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Eltern dürfen ihre Kinder nicht zwingen, in die Kirche oder in die Moschee zu gehen bzw. ein Kopftuch zu tragen. Das Kind bekommt in solchen Fällen den Schutz des Jugendamtes und es kann u.U. bis zur Unterbringung in einer betreuten Jugend-WG führen, wenn z.B. eine Jugendliche gegen ihren erklärten Willen von den Eltern gezwungen wird, bestimmte religiöse Praktiken auszuüben (z.B. Kleidervorschriften der Zeugen Jehovas einzuhalten, Kopftuch, Zwang zum Gebet, Koranschule etc.). Man vergleiche auch den Fall der Sekte "12 Stämme". So wie es Eltern nicht gestattet ist, ihre Kinder zu einem Hobby zu zwingen, ist es auch nicht gestattet, Kinder zum Reli-Unterricht oder in die Kirche zu zwingen. Das verletzt die in Art. 2 GG garantierte freie Entfaltung der Persönlichkeit, Da ein Säugling seinen Willen noch nicht äussern kann, dürfen (leider) die Eltern über die Taufe entscheiden. Der sonntägliche Besuch der Kirche darf mind. ab dem (Vor?)Schulalter nicht mehr von den Eltern erzwungen werden, weil das Kind da seinen Willen, seine Absicht zweifelsfrei äussern kann. Sorgt ein Eis nach dem Kirchbesuch für mehr Freiwilligkeit, wäre er zwar GG-konform, aber pädagogisch etwas fragwürdig :Lachen2: In die allgemeinen Grundrechte sind Kinder / Jugendliche immer eingeschlossen, wie z.b. auch in das Brief-/Postgeheimnis, das Eltern allzugerne missachten. |
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Jetzt weichst du das auf und sprichst von Schädlichkeitspotenzial. Das haben alle Menschen. Selten so nen Brei gelesen. Bei den Israelis ist es so, dass Terroristen identifiziert und ggf. gezielt getötet werden. Gut so. Davon ist DE noch weit entfernt. Vergleiche A.A. - den hat man "Amok" laufen lassen.... - |
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Stichwort: Eltern entscheiden für die Kinder. Da wird gerne (und zwar auch hier mehrmals) sinngemäß gesagt, Eltern sollten doch warten, bis die Kinder alt genug sind, um sich selbst zu entscheiden.
Das ist ein beliebtes Argument, das aber trotzdem meiner Ansicht nach falsch ist. Man kann nämlich NICHT NICHT ENTSCHEIDEN. Wenn ich z.B. entscheide, mein Kind taufen zu lassen, ist das genau so eine Entscheidung, wie mein Kind NICHT taufen zu lassen. Vielleicht beschwert sich auch einmal ein Jugendlicher, dass er nicht als Kind getauft worden ist? Wenn man religionskritisch eingestellt ist, neigt man zu der Illusion, im Sinne das Kindes zu handeln, wenn man es nicht mit Religion behelligt. Wenn man religiös ist, neigt man zum Gegenteil. Wenn man sportlich ist, neigt man zu der Illusion, im Sinne des Kindes zu handeln, wenn man es sportlich erzieht. Wenn man ein Couch-Potatoe ist, neigt man dazu, jede körperliche Anstrengung vom Kind fernhalten zu wollen. Jedenfalls ist aber jede Entscheidung eine Entscheidung und kann sich im Nachhnein als falsch herausstellen. Das ist auch im Falle von Kindererziehung alltägliches Lebensrisiko. Vielleicht war die Schulentscheidung falsch? Vielleicht eine Ernährungsentscheidung? Vielleicht eine Religionsentscheidung? So ist das Leben. |
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M. |
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"International lehnt die Mehrheit der Staaten diese Maßnahmen ab; sie seien mit dem Gedanken des Rechtsstaats kaum zu vereinbaren, da dem Opfer jede Möglichkeit der Verteidigung gegen die begründenden Anschuldigungen fehle. Auch der ehemalige UN-Generalsekretär Kofi Annan bezog eindeutig Stellung. Anlässlich der „Liquidation“ von Abd al-Aziz al-Rantisi am 17. April 2004 verurteilte er die Tötung des Hamas-Führers durch Israel. Die Tat verletze internationales Recht. Er forderte Israel auf, die gezielten Tötungsaktionen sofort einzustellen." Wikipedia |
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Besser Terroristen gezielt töten, als Tod, Kummer und Leid von vielen unschuldigen Zivilisten verursacht sehen. Verletzte gab es vermutlich auch, Zahlen sind mir nicht bekannt. Wollen wir dieses Thema weiter diskutieren??? |
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