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Michi1312 30.08.2024 15:12

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1756047)
Nein, das hab ich nicht geschrieben. Natürlich gibt es unterschiedliche Startmöglichkeiten. Es geht mir darum, dass viele Leute die Möglichkeiten, die sie haben, nicht ausschöpfen. Ich sehe das auch ganz direkt bei meinen Kinder. Trotz guter Startchancen machen die zu wenig aus ihrem Leben. Das wird sich für die Beiden noch negativ bemerkbar machen.

Woran machst du das fest?

Genussläufer 30.08.2024 15:19

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1756044)
Das stimmt leider nicht. Die Reallöhne in Deutschland sind seit 1991 bis 2019 um ganze 12,3 Prozent gestiegen. Ich beziehe mich hier auf die vom Staat unterstützte Website bpb: Entwicklung der Nominal- und Reallöhne in Deutschland

Nun vergleiche das mit dem wirtschaftlichen Wachstum in der gleichen Zeit oder die Vermögensentwicklung der obersten 5 % und Du kommst auf die Spur der Ungleichentwicklung der Vermögensverhältnise in Deutschland.

Rein numerisch bin ich bei Dir. Sind die obersten 5% auch stabil? Da gibt es deutliche Verschiebungen. Wir müssen das auch unterscheiden. Du hast zum einen echte Unternehmer, die voll ins Risiko gehen und ggf. auch auf die Fresse fliegen können. Ein völlig irrer Fall ist Elon Musk. Für mich ein Wunder, dass er finanziell noch am Leben ist.

Dann hast Du die Verwalter. Leute die geerbt haben oder Ihr Kapital breit streuen, um Vermögen zu erhalten und natürlich auch weiter zu vermehren.

Die ersten konzentrieren, die zweiten diversifizieren. Aber auch bei letzteren kommt lfl. eine schöne Rendite raus. Dem verwehren sich viel Deutsche. Und Sarah Wagenknecht ermutigt sie auch dazu. Vermögen mehren, gelingt nun mal am besten mit Beteiligungen am Produktivkapital. Das ist nicht für alle möglich, aber für sehr viele.

DocTom 30.08.2024 15:33

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1756047)
Nein, ... Trotz guter Startchancen machen die zu wenig aus ihrem Leben. Das wird sich für die Beiden noch negativ bemerkbar machen.

woran machst DU das denn fest? Evtl. haben deine Kinder Dich halt nicht als positives Vorbild oder auch garnicht als Vorild herangezogen. Frag Dich, warum.
Hamsterrad, welches sie nicht wollen?
Ich glaube an meine Kinder und ihre Entscheidungen, und werde sie unterstützen, wenn gewünscht. Und sonst werden sie ihren Weg gehen und auf Ihre Art erfolgreich und glücklich werden, davon bin ich überzeugt.
Grüße und schönes (& spannendes) WE allen
T.

Genussläufer 30.08.2024 15:35

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1756061)
woran machst DU das denn fest?

Come on. Lass ihn in Ruhe. Das schreibt niemand öffentlich. Und das ist völlig ok :Blumen:

keko# 30.08.2024 15:45

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1756049)
Finde ich mutig sowas öffentlich zu schreiben.
Keko schreibt in solchen Fällen immer über "nahestehenden Personen".
Das könnten auch Nachbarn sein.

Bin halt ein alter Fuchs :Lachanfall:

Nepumuk 30.08.2024 15:52

Liebe Leute, regt euch einfach ab. Ich habe ein gutes Verhältnis zu meinem Kindern. Wir haben schon häufiger über die unterschiedlichen Einstellungen gesprochen und das ist auch ok so.

Ausgangspunkt der ganzen Ausgangslage war doch die Hypothese von #keko, dass sich die junge Generation (in Stuttgart) kein Immobilieneigentum mehr leisten könne. Meine These ist dabei, dass die junge Generation zu wenig für Immobilienerweb und sonstigen Vermögensaufbau tut. Als anekdotischen Belege habe ich zwei Personen aus meinem näheren Umfeld genannt, aber ich kenne da noch viel mehr. Natürlich dürfen die die Prioritäten anders setzen und tun das ja auch, das ist das Privileg der nächsten Generation. Das wird aber persönliche und auch gesellschaftliche Konsequenzen haben.

keko# 30.08.2024 16:50

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1756065)
...
Ausgangspunkt der ganzen Ausgangslage war doch die Hypothese von #keko, dass sich die junge Generation (in Stuttgart) kein Immobilieneigentum mehr leisten könne. Meine These ist dabei, dass die junge Generation zu wenig für Immobilienerweb und sonstigen Vermögensaufbau tut. Als anekdotischen Belege habe ich zwei Personen aus meinem näheren Umfeld genannt, aber ich kenne da noch viel mehr. Natürlich dürfen die die Prioritäten anders setzen und tun das ja auch, das ist das Privileg der nächsten Generation. Das wird aber persönliche und auch gesellschaftliche Konsequenzen haben.

Ja und ich liege richtig.

Einkommen 1960 durschnittl. ca. 900 DM pro Monat, etwa 1.000 DM pro m²
Einkommen 2024 durschnittl. ca 4.500 Euro pro Monat, 4.500 Euro pro m²

Ist auf den ersten Blick gleich, aber:

- Lebenshaltungskosten sind deutlich gestiegen
- 900 DM meines Vaters hatten eine höhere Kaufkraft.

=> es war damals einfacher.

Meik 30.08.2024 17:16

Zitat:

Zitat von Genussläufer (Beitrag 1755992)
Warum? Das könnte viel Sinn machen.

Das ist einer der Gründe warum einige Kapital haben/aufbauen und andere nicht. Die einen rechnen und suchen Lösungen, die anderen schütteln direkt mit dem Kopf. Hätte ich auch fast gemacht, habe aber dann was günstiges sanierungsbedürftiges gefunden und mit viel Eigenleistung auf Vordermann gebracht.

Die "lustigen" Zinsrechnungen sind immer wieder interessant, die Leute für die Kaufen im Kopf nicht vorkommt haben es auch nicht getan als die Zinsen bei 0,x % waren. Die finden immer Ausreden warum es sich für sie nicht lohnt.

Und mal ehrlich, wenn ich mir Stuttgart Zentrum nicht leisten kann muss ich meinen Lebensmittelpunkt verschieben. So lange sich aber so viele Leute für Mieten in den angesagten Städten krummlegen wird sich an den Preisen wenig ändern. Stuttgart oder München sind aber auch nicht Deutschland.

https://de.statista.com/statistik/da...oessenklassen/


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