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schnodo 25.10.2016 20:07

Zitat:

Zitat von dherrman (Beitrag 1267845)
Hoffentlich war es sarkastisch gemeint von dir..

Ich nehme aus dem TAZ-Artikel mit, dass es heute den meisten besser geht. Deutlich mehr als einer Milliarde geht es sehr viel besser. Und einigen wenigen, die vorher schon viel hatten, geht es enorm viel besser.

Daraus den Schluss zu ziehen, dass der Kapitalismus gescheitert ist, erscheint mir übertrieben hart geurteilt. Wäre es vorzuziehen wenn es allen gleich furchtbar ginge?

dherrman 26.10.2016 09:23

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1267880)
Ich nehme aus dem TAZ-Artikel mit, dass es heute den meisten besser geht. Deutlich mehr als einer Milliarde geht es sehr viel besser. Und einigen wenigen, die vorher schon viel hatten, geht es enorm viel besser.

Daraus den Schluss zu ziehen, dass der Kapitalismus gescheitert ist, erscheint mir übertrieben hart geurteilt. Wäre es vorzuziehen wenn es allen gleich furchtbar ginge?

A bisser OT zum Thread-Thema:
Ich sage nicht das der Kapitalismus gescheitert ist, es fällt mir nur nichts gescheiterteres ein ;)
Quatsch beiseite, ich bin selbst als Freiberufler ein Teil davon. Und ich engagiere mich dafür
dieses System auch ein bischen anders zu gestalten.

Und ja, indirekt bringt der Kapitalismus Schulen, Gesundheitsversorgung und Infrastruktur.
Aber auch mehr Elend und Leid in korrupten, totalitären Ländern.

Wir sehen das halt aus unserer Europäer Brille, uns gehts doch gut und wir profitieren wenn's wächst. Aber es
wächst minimal 3-6% im Durchschnitt bei der Weltbefölkerung und es wuchert bei den reichsten 5 Prozent,
die bekommen die Hälfte der Einkommensgewinnen der letzten 25 Jahre.

Da finde ich sollten wir die Weichen a bisserl anders stellen....

zappa 29.10.2016 13:00

http://www.sueddeutsche.de/politik/v...oehe-1.3227970

Der designierte EU Haushaltskommissar. Da sagt noch einer, die Kirche ist ein Problem.

keko# 29.10.2016 18:14

Korrektur:

Weiter oben behauptete ich, dass ein Kind genau einen Vater und eine Mutter hat (aus biologischer Erzeugersicht). Das war falsch!

Ein vor einem halben Jahr in Mexiko geborener Junge hat drei Elternteile: Er trägt die DNA von zwei leiblichen Müttern und einem leiblichen Vater in sich. Ärzte haben den Traum eines jordanischen Paares wahr werden lassen, bei dem die Mutter einen Fehler in der DNA aufwies. Sie haben im Labor Teile der Eizelle von der Frau mit jenen einer anderen Frau und mit einer männlichen Eizelle zusammengeführt. Die Suche nach der eigenen Identität gestaltet sich für den daraus entstanden Jungen vollkommen anders als in den bisherigen Vater-Mutter-Konstellationen. Kompliziertere Konstellationen sind natürlich in Zukunft denkbar.

Klugschnacker 29.10.2016 18:20

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1268890)
Ein vor einem halben Jahr in Mexiko geborener Junge hat drei Elternteile... Kompliziertere Konstellationen sind natürlich in Zukunft denkbar.

Soll das ein Versuch sein, die Homo-Ehe möglichst unnatürlich wirken zu lassen, indem Du sie in das Umfeld von Reagenzgläsern stellst?
:dresche

keko# 29.10.2016 18:29

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1268893)
Soll das ein Versuch sein, die Homo-Ehe möglichst unnatürlich wirken zu lassen, indem Du sie in das Umfeld von Reagenzgläsern stellst?
:dresche

Nein, ich wußte das nicht, dass es möglich ist. Habe es heute in der Stuttgarter Zeitung gelesen. War mir neu, dachte das wäre als Info ganz interessant.
Erwachsene sollen tun können, was sie wollen! Bei Kinder sehe ich das kritischer, weil sie ja in etwas hineingeboren werden.
In dem Artikel stand auch, dass es für "solche" Kinder wichtig ist, dass sie möglichst früh von ihrer "künstlichen Enstehung" (sorry, weiß auf die Schnelle nicht, wie ich das schreiben soll) erfahren sollen, um spätere große Identitätsprobleme zu vermeiden.
Ansonsten ist Fürsorge und Liebe das Wichtigste, egal welche Eltern (haben wir ja weiter oben auch schon erkannt).

flaix 30.10.2016 11:58

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Zitat:

Zitat von dherrman (Beitrag 1267845)
Das ist nich dein Ernst oder?

http://www.taz.de/!5344234/

Hoffentlich war es sarkastisch gemeint von dir..


nein

Klugschnacker 27.06.2017 07:28

Bundestagswahlkampf
Merkel rückt vom Nein zur Ehe für alle ab

Die Union lehnt die Ehe für alle offiziell ab. Doch CDU-Chefin Angela Merkel bezeichnete sie nun als Gewissensfrage. Damit wäre der Weg frei für eine überparteiliche Mehrheit im Bundestag.

... CDU-Chefin und Bundeskanzlerin Angela Merkel ist vom klaren Nein ihrer Partei abgerückt und will die Entscheidung offenbar jedem einzelnen Abgeordneten überlassen. "Ich möchte die Diskussion mehr in die Situation führen, dass es eher in Richtung einer Gewissensentscheidung ist, als dass ich jetzt per Mehrheitsbeschluss irgendwas durchpauke", sagte Merkel auf einer Veranstaltung der Zeitschrift "Brigitte" in Berlin.

Bei einer Abstimmung im Bundestag ohne Fraktionszwang gilt eine Mehrheit für die gleichgeschlechtliche Ehe als sicher. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur hat Merkel die Linie mit CSU-Chef Horst Seehofer abgesprochen.
http://www.spiegel.de/politik/deutsc...a-1154555.html


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