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 1. Selbstverständlich kann man auch im Rahmen einer Paleo-Ernährung Getreideprodukte essen. Fragt sich nur wie oft und wie viel. Unsere Vorfahren nutzen Getreidekörner schon lange vor der Neolithischen Revolution. Allerdings waren Samen von Gräsern (Getreide) lediglich jahreszeitlich gesehen kurze Zeit verfügbar und wurden auch nicht angebaut, sondern man bröselte sich quasi was man fand aus den Ähren. Ergo: In kleinen Mengen und gelegentlich kann man durchaus Getreide konsumieren. Zum Vergleich: Heute deckt der Durchschnittsbürger ca. 20% seines Energiebedarfs mit Getreideprodukten. Das sind völlig abwegige Dimensionen in Relation zum Paleo-Ansatz. 2. Buchweizen ist kein Getreide, auch wenn "Getreide" im Namen geführt wird, sondern ein Knöterichgewächs. Wegen der hohen glykämischen Last würde ich ihn lediglich im unmittelbaren zeitlichen Umfeld von Ausdauereinheiten von mehr als 2 Stunden Dauer auf den Speiseplan setzen. Puristen behandeln Buchweizen wie Getreide - sie verzichten weitestgehend darauf. | 
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 shit, ich lieg glaub ich über dem Durchschnittsbürger mit den 20 % kcal%....  wird a schwierige gschicht :-) | 
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 wenn Buchweizen "zu hochglykämisch" ist...  also mit welchen niedrigglykämischeren Produkten kann man dann auf eine tolle Kohlenhydrat-Ration kommen, ohne dass man gleich 1 kg Obst fressen und mit einem Blähbauch herumgehen muas? Trockenfrüchte fallen weg, weil noch hochglykämischer... Bananen auch, Honig sowieso... was bleibt mir dann?! | 
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 Die ist selten genetisch bedingt, sondern meist erworben bzw setzt sich auf eine Lactoseintoleranz drauf. Hast Du das schon mal testen lassen? Wenn die Fructoseintoleranz erworben ist, könnte man mal mit einem (naturkundlich orientierten) Arzt über eine Darmsanierung diskutieren. Mit hoher Wahrscheinlichkeit hast du eine "Fehlbesiedlung" des Darmes, die man behutsam beheben und so die Fructosetoleranz anheben kann. 
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 Außerdem spielt der GI von Obst und Gemüse im Rahmen von Paleo keine dominierende Rolle als Entscheidungskriterium, zumal DeRosa auch nicht abnehmen will. Wenn er Fett verlieren wollte, würde man das etwas anders sehen müssen und ich würde Kürbis nur in kleinen Mengen und nicht zu häufig anraten. | 
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 Wenn keine Fructoseintoleranz vorliegt, dann sind es rein subjektive Abneigungen aber nicht somatisch gesteuert und somit keine echten Probleme, die einer Paleo-Ernährung entgegenstehen. Dass man mit vollem Magen nicht Laufen kann, ist m.E. völlig normal, egal womit ich ihn gefüllt habe. Radfahren ist da weniger problematisch für die meisten. Ich hau mir gelegentlich auch mal einen Schweinshaxn mit Kraut auf einer längeren Tour im Biergarten meines Vertrauens rein und fahr danach ohne Beschwerden weiter. Beim Laufen ginge das bei mir zumindest nicht. | 
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