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MatthiasR 04.09.2015 13:29

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1162382)
Als Nicht-Kadersportler genügt es, wenn du ein Schreiben deines Arztes, dass du an insulinpflichtigem Diabetes leidest, mit dir führst und im Falle einer Dopingkontrolle dem Kontrolleur aushändigst.
Dasselbe wäre der Fall bei Asthma, das mit Cortison oder Salbutamol-Sprays behandelt wird.

Das gilt aber zumindest bei Salbutamol nicht mehr:
| Die inhalative Anwendung der Substanzen Salbutamol, Salmeterol und Formoterol
| ist nicht mehr verboten. Ihr Einsatz muss aber auf dem Doping-Kontrollformular
| erwähnt werden.

Quelle

Gruß Matthias

dude 04.09.2015 13:31

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1162462)
Mir geht die Spaltung auf den Sack, dass nach Tests geschrien wird wie sonstwas und wenn es dann mal einen erwischt, dann ist das alles nicht so wie es scheint.

Da sind wir uns einig, aber von mir bekommst Du die frueher genannten Argumente trotzdem (abzueglich des NEM=Einsteigesdroge).

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1162465)
Klar, Hauptaugenmerk auf den vorderen Plätzen und den Profis. Aber ein bisschen Abschreckung für die hinteren Plätze darf auch dabei sein.

Ist 1/2500 in-competition-testing (!!!) wirklich "Abschreckung"? Da bedarf es meiner Ansicht nach deutlich mehr. Hoffen wir mal, dass die Tests einfacher und billiger werden.

dude 04.09.2015 13:33

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1162467)
Nur ob der Grund für das Doping, das persönliche Streben nach Anerkennung durch gute Platzierungen ist oder einfach nur am Start sein wollen trotz einer Erkrankung, macht zumindest in meiner subjektiven Wahrnehmung der Verwerflichkeit einen erheblichen Unterschied aus.

Das geht so auch in die Entscheidungsfindung der Sanktionierung ein.

eik van dijk 04.09.2015 13:34

Der Herr hat auf trinews.at eine Stellungnahme abgegeben

deirflu 04.09.2015 13:37

Zitat:

Zitat von TriBlade (Beitrag 1162466)
Ähhhh, der reine Konsum von Drogen verstößt nicht gegen Gesetze oder Regeln. Wenn jemand beim Drogenkonsum erwischt wird, geht man davon aus, dass er diese auch erworben hat, das ist strafbar und so es den zu einer Gerichtsverhandlung kommt ist diese auch öffentlich und wird auch bekannt gemacht.

Korinthenkacker:Blumen:

Vergleich war evt nicht ganz passend, trotzdem sollte klar sein was ich meine.

Außerdem musst du mir zeigen wo Gerichtsverhandlungen, vergleichbar mit diesem Fall, veröffentlicht werden.

captain hook 04.09.2015 13:38

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 1162469)
Da sind wir uns einig, aber von mir bekommst Du die frueher genannten Argumente trotzdem (abzueglich des NEM=Einsteigesdroge).

Deine Haltung zu dem Thema ist eindeutig und gradlinig wie ich das bislang wahrgenommen habe.

Aber Dich habe ich auch nicht einerseits schreien und andererseits relativieren gehört. :Blumen:

Matthias75 04.09.2015 13:42

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 1162469)
Ist 1/2500 in-competition-testing (!!!) wirklich "Abschreckung"? Da bedarf es meiner Ansicht nach deutlich mehr. Hoffen wir mal, dass die Tests einfacher und billiger werden.

Ich schätze mal, dass mehr als dieser eine Sportler getestet wurden. Und ja, auch das ist Abschreckung, wenn auch eine geringe. Aber es besteht die Gefahr erwischt zu werden, die sicher den einen oder andere vom Dopen abhält. Wenn bekannt ist, dass gar nicht getestet wird, habe ich gar keine Abschreckung.

M.

noam 04.09.2015 13:45

http://trinews.at/index.asp?CID=4582


kurze Frage an die Experten:

Hätte der Sportler jetzt nen ärztliches Attest gehabt, wäre es kein Doping im Sinne der NADA / WADA?


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