![]() |
Zitat:
|
Ein Artikel für Körbel aus der Zeit über die Wasserprobleme der spanischen Landwirtschaft in Castilla La Mancha und die Fruchtumstellung auf Pistazienanbau.
"Die Landwirte aus der Region Castilla La Mancha im Zentrum Spaniens leiden schon jetzt unter einem Phänomen, das nach Befürchtungen der UN bald "Großteilen der Iberischen Halbinsel" droht: die Desertifikation, die Versteppung. Jahrzehntelange intensive Agrarwirtschaft hat den Boden ausgelaugt, das Wasser ist rar geworden. Dazu kommt der Klimawandel. Bis 2040 könnte die Temperatur in manchen Regionen des Mittelmeerraums um 3,8 Grad steigen, so eine Studie der Union fürs Mittelmeer. Bereits jetzt ist es in der Region Castilla La Mancha um 1,4 Grad Celsius wärmer. Die Frühjahrsniederschläge sind seltener und unregelmäßiger. Wenn es regnet, dann oft so stark, dass das Wasser zum Sturzbach wird. Steigende Temperaturen und Wassermangel: Für eine Region, deren Lebensgrundlage die Landwirtschaft ist, ist das eine fatale Mischung." https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-...e-wassermangel |
Kann ich so bestätigen.
Obwohl, wir hatten in diesem Jahr soviel Regen wie noch nie. Aber in der La Mancha wird ja schon seit Jahrzehnten alles angebaut was wachsen kann. Irgendwann ist Sense. Wenn ich sehe das Starkzehrer wie die gemeine Zwiebel, 2 mal im Jahr immer auf die gleichen Felder kommen und geerntet werden, dann kann man sich ausmalen, was in kurzer Zeit da noch wachsen wird. Nämlich nichts mehr. Wenn man dann schaut was da an Flüssigkeiten in grossen Plastikkanistern angeschleppt wird und in die Bewässerung miteinbezogen wird, dann weiss man, warum diese Pflanzen dann noch so schnell wachsen können. Bei mir im Garten stehen auch Zwiebeln, die brauchen 3 mal so lange. Ich weiss warum ich das mache. Wenn man aber mit den Bauern hier redet und sie fragt warum soviel Gift gespritzt wird, dann zucken sie mit den Schultern und sagen: Der Verkäufer aus dem "Bayer-Logistik-Vergiftungs-Depot" hat das so gesagt. Die spritzen und haben Null Ahnung von dem was sie da tun. |
Zitat:
Ich kann nicht verstehen wie ein CO2 Gehalt von 0.038 % in der Luft eine Klimaerwärmung bewirken kann. Rechnen wir mal nach Also 0,038 Prozent CO2 sind in der Luft; davon produziert die Natur 96 Prozent, den Rest, also vier Prozent, der Mensch. Das sind dann vier Prozent von 0,038 Prozent also 0,00152 Prozent. Der Anteil Deutschlands hieran ist 3,1 Prozent. Damit beeinflusst Deutschland 0,0004712 Prozent des CO2 in der Luft. Klar kommt jedes Jahr von diesen 0.0004712 % was dazu. Aber die Natur ist der grösste CO2 Verschmutzer. Die 96% welche die Natur produziert sind also für Klimawissenschaftler OK. Aber an den 4%, welche zur Hälfte von der "Ausatmungsluft" produziert wird, sind möglichst zu mindern. ??????????????? ??????????? Danke Pmueller69 für deinen Beitrag. |
Zitat:
Die zweite Frage wäre, welchen Anteil haben die Treibhausgase, also u.a. CO2, an der Erdtemperatur. Dabei muss man berücksichtigen, dass CO2-Moleküle anders reagieren als die ca. 78 % N-Moleküle und die 21 % O2-Moleküle auf die von der Erde zurückgestrahlte langwellige Infrarotstrahlung, weshalb ein so kleiner CO2-Anteil eine ganz spezielle Wirkung bekommt, die darin besteht, die Wärmeenergie zu speichern und z.T. wieder auf die Erde zurückzustrahlen. Deswegen spricht man vom "Treibhauseffekt" und den "Treibhausgasen". "Der Treibhauseffekt ist die Wirkung von Treibhausgasen in Atmosphären auf die Temperatur an der Planetenoberfläche wie z. B. der Erdoberfläche. Er bewirkt dort eine Temperaturerhöhung. Der Effekt entsteht dadurch, dass die Atmosphäre weitgehend transparent für die von der Sonne ankommende kurzwellige Strahlung ist, jedoch wenig transparent für die langwellige Infrarotstrahlung, die von der warmen Erdoberfläche und von der erwärmten Luft emittiert wird." Die dritte Fräge wäre die Sensitivität der Treibhausgase zu klären, d.h. welche Mengen an CO2 in der Atmosphäre beeinflussen die Temperatur in welchem Masse. Solche Berechnungen sind wegen der zahlreichen Rückkopplungen, die bei einer Klimaerwärmung durch erhöhten CO2-Anteil entstehen, wie das Wegfallen von riesigen Eisflächen (Albedo-Effekt) etc., auf komplizierte Simulationen mehrerer Möglichkeiten angewiesen. Empirisch stellt man seit der Industrialisierung eine Klimaerwärmung und eine Erhöhung des CO2-Anteils fest, was sich auch durch die Simulationen prognostizieren lässt (!). Andere Ursachen für die Klimaerwärmung seit der Industrialisierung sind bisher nicht gefunden. "Die durch menschliche Aktivitäten verursachte Freisetzung von zusätzlichen Treibhausgas-Anteilen in der Atmosphäre (vor allem Kohlenstoffdioxid, Methan, Lachgas sowie die indirekt bewirkte Entstehung von troposphärischem Ozon) aus Verbrennungsprozessen und der Landwirtschaft wird anthropogener Treibhauseffekt genannt und ist der Grund für die seit Beginn des Industriezeitalters auftretende und im bisherigen 21. Jahrhundert weiter zunehmende globale Erwärmung. " https://de.wikipedia.org/wiki/Treibhauseffekt und: so-eine-grosse-wirkung-hat-so-wenig-co2 |
Zitat:
Wir Menschen liefern einen vergleichsweise kleinen Beitrag. Entscheidend ist jedoch, dass wir damit ein bestehendes Gleichgewicht beeinflussen. Durch das zusätzliche CO2 bekommen wir einen Temperaturanstieg. Das ist alles. --- Der Temperaturanstieg kommt daher, dass CO2 die Eigenschaft hat, energiereiche, kurzwellige Strahlung, die von der Sonne kommt, hindurch zu lassen. Sie erreicht den Erdboden und erwärmt ihn dadurch. Der Erdboden strahlt diese Energie wieder Richtung Weltraum ab, allerdings in Form langwelliger Strahlung. Diese wird durch das CO2 aufgehalten. Kurz: Sonnenstrahlung kommt rein, Wärmestrahlung kann nicht raus. :Blumen: |
Zitat:
Das ist eine grundsätzliche Weisheit, die ich normalerweise befürworte. Aber sie funktioniert nicht in jedem Bereich. Man muss unterscheiden zwischen Privatleben und Politik. Politik lebt von der Auseinandersetzung und dem Wettbewerb um bessere Ideen. Dazu ist es notwendig, andere Ideen auf den Prüfstand zu stellen oder zu kritisieren. Nun stellt sich heraus, dass manche Privatsachen auch politisch sind. Es ist eben nicht nur Privatsache, was jemand auf dem Teller hat oder welches Auto vor dem Haus steht. Das liegt daran, dass diese Dinge Auswirkungen haben, die über das eigene Privatleben hinausgehen. Beim Ausstoß von CO2 ist das offensichtlich, denn dessen Auswirkungen betreffen alle, auch wenn sie z.B. gar kein Auto haben. Bei Massentierhaltung ist es weniger offensichtlich — aber es wird offensichtlich, wenn man Tiere als Lebewesen und Mitgeschöpfe betrachtet. Es kann keine "Privatsache" sein, da offensichtlich andere Lebewesen betroffen sind. Wenn in der Betriebskantine jeden Tag ein Fleischgericht für 2,90 Euro ausgegeben wird, dann darf man deswegen kritische Fragen stellen. Man muss das Gespräch ja nicht direkt beim Essen führen, aber vielleicht mal bei der nächsten Betriebsversammlung. Dann wäre es nicht privat, sondern "politisch". |
Zitat:
Mir scheint, die meisten Schüler fahren mit dem Rad zur Schule und zu Freizeitaktivitäten. Oder sie gehen zu Fuß. Das ist ja anders auch kaum möglich, da sie normalerweise keinen Führerschein besitzen. :Blumen: |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 04:23 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.