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Na dann wird es bald auf der Wiesn heißen "Ong´steckt is" (habe ich mir nicht selbst ausgedacht, irgendwo im Netz aufgeschnappt) |
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Das Video dauert auch nur knapp 35 Sekunden, und keine Minute. |
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Interessanter Artikel über Aussagen von Rishi Sunak (ehemaliger Schatzkanzler von England, jetzt Anwärter auf die Nachfolge von Boris Johnson.
Ich schätze, in D lief es nicht viel anders. Die Aussagen über das Fehlen jeglicher Kosten-Nutzen-Überlegung (besser gesagt Schaden-Nutzen-Analyse) bzgl. der Maßnahmen finde ich besonders interessant, wo aktuell in Grossbritannien die Übersterblichkeit rasant zunimmt – aber nicht wegen Corona. Wann wohl jemand in Deutschland so ähnliches aus den deutschen Entscheider-runden öffentlich macht, oder sich um die ähnlich steigende, nicht Corona-Bedingte Übersterblichkeit kümmert? |
wir rede hier primär über Entscheidungen im März 2020 und später, wer da eine utilitaristische Kosten-Nutzen Analyse machen konnte bei der ersten Pandemie seid mehr als 100 Jahren, nun, dann
Sunak liegt gegen Truss im Moment soweit hinten, dass er sein letztes Torpedo verschiesst, Cummings diagnostiziert bei ihm (der war da ja auch dabei): "rewrite-history-syndrome" m. |
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Nochmal UK Kontext, Sunak war Exchequer im Kabinett, aber wohl nicht bei den SAGE Meetings, er spielt hier seine letzte Platte - am nächsten Wochenende ist er raus.
Irgendwann gibt es mal lessons learned aus dieser Pandemie, wenn da jemand mit Kostennutzenschadenbilanze. um die Ecke kommt, möchte ich mal schnell auf die Dimension der Quantitäten schauen: Tote, Pfund Sterling, % im FTSE, YLL? m. |
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PS: auch wenn ich es für richtig hielte, daß Politiker auch mal Konsequenzen für falsche oder schädliche Entscheidungen tragen sollten (weit über Corona hinaus), hat Sunak auch Recht wenn er meint, es sei wichtiger, die Fehler zu benennen und in Zukunft zu vermeiden, als Schuldige zu suchen. |
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Auch in diesem Fall kommt der Unfug natürlich wieder aus der Rechtsaußenecke. |
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Nichtsdestotrotz mein lieber, gelegentlich bedienst du dich ebenso aus der "vertrau mir Bruder" Ecke. Lass uns doch generell darauf verzichten, uns gegenseitig irgendwohin zuzuordnen und dieses Thema einfach sachlich diskutieren. Ohne Rechts, Links, Quer und sonstwas. |
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https://www.google.com/amp/s/www.ots...20826_OTS0075/
Geburtenrückgang in mehreren Ländern und ein möglicher Zusammenhang mit Coronaimpfungen. So wie es sich darstellt, sind zumindest Auffälligkeiten im zeitlichen Zusammenhang festzustellen. Ob jeder Impfstoff damit in Verbindung gebracht werden kann, geht dort nicht hervor. Ob es wirklich eine Verbindung gibt, bleibt abzuwarten. Jedoch ist alleine der Verdacht ausreichend relevant um zumindest weiter untersucht zu werden. |
https://scb.se/en/finding-statistics...998-2021-year/
Auch in Schweden hat man den Rückgang erkannt und beginnt ihn zu untersuchen. |
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Hier gibt es überhaupt keine Querdenkerszene. ....und lass mich raten. Du hast kommentiert, ohne nur ein Link geöffnet und gelesen zu haben. |
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Polen schiebt den Rückgang darauf, dass immer mehr Frauen studieren und deswegen nicht mehr heiraten. Jeder bastelt sich seine Erklärung so wie er sie braucht.
Aber vermutlich sind die Leute einfach schlau genug keine Kinder zu kriegen wenn man schon ohne sehen muss wie man über die Runden kommt. |
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Ist es nicht so, dass wenn nur der geringste Verdacht auf derartige Nebenwirkungen besteht, man zumindest ein Auge drauf werfen sollte?! |
Vielleicht ist allerdings auch die einfachste die naheliegenste und plausibelste Erklärung: viele Fortplanzungswillige Paare haben selbstverständlich von Beginn der Pandemie an eine Ungewissheit bzgl. der Auswirkungen, möglicher Beeinflussung einer Schwangerschaft etc. erfahren. Später kam dann die Ungewissheit durch eine Impfung hinzu. Dadurch bedingt überlegten sich einfach viele ob der Zeitpunkt der Fortplanzung nicht einfach zeitlich verzögert werden kann und eben nicht exakt in diese kritische Phase verlegt werden muss. Dadurch der Knick.
Würde eine Umfrage durchgeführt, die die Frage stellt, ob die Pandemie den Zeitpunkt der Familienplanung beeinflusst hat, ich bin sicher, die Frage würde eine hohe Zustimmung unter der relevanten Zielgruppe erfahren. |
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Du wirfst da täglich mal ein Auge drauf, und sobald es stabile Studien zu dem Thema gibt, publiziert auf einer vertrauenswürdigen Plattform, berichtest du uns das hier? Und bis dahin könnten wir in unserer Nichtwissenden-Blase entspannt das Leben genießen. Eventuell Lidl via PN wöchentlich einen Zwischenbericht zukommen lassen. |
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https://www.focus.de/gesundheit/news...124238546.html
In diesem Artikel werden diverse Fehler im Umgang mit Daten beschrieben. Wer ideologisch fest in der KL-Welt (KL kommt auch hier nicht wirklich gut weg) verortet ist, wird vermutlich augenblicklich Querdenkerbezug wittern. Ansonsten sehr lesenswert, finde ich. |
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Ich sehe nichts sonderlich relevantes in dem Artikel. Relevant war er vielleicht, um die Seiten des wenig relevanten Focus zu füllen. |
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Vor Jahren gab es eine Erhebung im Ärzteblatt, nach dem 50 % der Ärzte nicht wirklich erklären konnte, was z.B. die 50 %-ige Risikoreduktion bzgl. Brustkrebs auf Grund der Mammografie bedeutet (viele meinten z.B., das hieße, daß die Mammografie die Ausbildung von Brustkrebs bei der Hälfte aller untersuchten Frauen früh verhindert :Nee: ). Das wurde damals vor allem als Problem in der Kommunikation mit den einzelnen Patienten gesehen, da oft völlig falsche Bewertungen von Risiken und Chancen einzelner Eingriffe vermittelt werden. Ein Arbeitskollege, der jahrelang Vorlesungen über Statistik für Mediziner gehalten hat an der Heidelberger Uni, hat ähnliches berichtet. Die notwendigen Fähigkeiten, um ein guter Arzt zu werden, scheinen sich häufig nicht mit der Fähigkeit zu statistisch-mathematischem Verständnis zu paaren (was nicht ausschließt, daß es immer wieder auch Ärzte gibt, die beide Disziplinen beherrschen). |
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Die dortige Kritik an einem winzigen Tweet von Karl Lauterbach, die m.E. nicht mal einen echten Fehler sondern eine evtl. Missverständlichkeit betrifft, findet sich - wie auch im Artikel steht - ausführlicher in diesem Blog: UNSTATISTIK DES MONATS Unter der dortigen Überschrift "Aktuelle Unstatistiken" ist dies der einige Artikel, der in diese Richtung zielt. Gleich 3 Artikel beschäftigen sich aber mit verkorksten impfkritischen Artikeln. Ein weiterer mit falschen Übersterblichkeitszahlen der WHO, die ich hier bereits 2 Wochen früher kritisch dargestellt habe, und die natürlich von Querdenken in ihrem Sinne missbraucht wurden. |
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Wenn man so sehr wie du auf Daten und Belegewert legt, sollte man diese auch angemessen berücksichtigen. Darauf bezog sich mein zunächst von Dir fix abgetaner, und danach dann doch noch gelesener Artikel. Weiteres „Querdenkermaterial“, weil 1. Quelle Springerpresse 2. Unterscheidung mit/an: „ Im Vergleich von Delta zu Omikron ist der Anteil derjenigen, die tatsächlich an Corona gestorben sind, von 85 auf 46 Prozent gesunken. Prof. Stefan Kluge: „Das heißt, nur rund die Hälfte der an das RKI gemeldeten ‚Coronatoten‘ sind mit dem Auftreten von Omikron tatsächlich dem Virus zum Opfer gefallen.“ An Omikron versterbe nur sehr selten noch jemand, der geimpft sei und keine zusätzlichen Risikofaktoren habe, so Kluge. Risikofaktoren sind: ein sehr hohes Lebensalter und Therapien, die bei Krebs, Organtransplantationen oder Rheuma eingesetzt werden, um das Immunsystem zu unterdrücken. Trotzdem fließen alle Toten mit Corona-Erkrankung am UKE in die Todesstatistik des RKI ein – auch die, bei denen Corona nur ein Nebenbefund war. Die Todesstatistik habe „keine eindeutige Datenbasis“, kritisiert auch Prof. Michael Albrecht vom Uniklinikum Dresden: „Meiner Meinung nach sollte man zwischen Covid-19 als Haupt- und Nebendiagnose unterscheiden.“ |
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In diesem Facebook-Beitrag https://www.facebook.com/Karl.Lauter...66736050016984 bezieht er sich offensichtlich auf diesen Tweet des renommierten Dr. Eric Topol: https://twitter.com/erictopol/status...94740620488707 mit diesem Bild: ![]() Die dortige "Estimated Booster Protection against confirmed infection / severe illness" scheint er mit "Schutz gegen Infektion oder schwere Krankheit" weitgehend korrekt übersetzt zu haben, und sein "mehr als 10-facher Schutz" bezieht sich offenbar auf die Zahlen in der Tabelle 11,4 bzw. 15,5, die diesen Schutz ins Verhältnis setzen zum Fall ohne Booster, der mit 1 beziffert ist. Was zur Hölle ist daran eine offensichtlichste Fehlleistung? Wer es genauer wissen will, findet mehr Informationen in dem von Topol verlinkten Artikel. Die eigentliche Studie war offenbar zu dem Zeitpunkt noch nicht veröffentlicht. Zitat:
https://www.tagesspiegel.de/wissen/s.../25560996.html Dass heutzutage bei sehr viel höheren Inzidenzen die Unterscheidung zwischen "an" und "mit" Corona Verstorben nicht mehr so querdenkerisch ist wie in früheren Pandemiephasen, habe ich selbst schon hier irgendwo geschrieben. Konkrete Zahlen kannte ich aber bisher nicht. Offenbar geht es um dies: Auswirkung von SARS-CoV-2-Virusvariante und Impfstatus auf die kausale Todesursache im Laufe der COVID-19-Pandemie Das wurde bereits vor 2 Monaten veröffentlicht und es handelt sich daher offensichtlich um keinen von der BLÖD-Zeitung aufgedeckten Skandal o.ä. Inwieweit die dort ausschließlich am UKE in Hamburg ermittelten Zahlen repräsentativ sind (für ganz Deutschland, für nicht im Krankenhaus Verstorbene, für Nicht-Obduzierte), könnte man in Frage stellen. Des Weiteren ist anzumerken, dass es auch eine Dunkelziffer bei den Corona-Todeszahlen gibt, die mittels der Übersterblichkeit abzuschätzen versucht wird. Hier ein Artikel dazu und die zugrunde liegende Studie: https://www.scinexx.de/news/medizin/...-unterschaetzt https://www.thelancet.com/journals/l...796-3/fulltext Über die Qualität der dortigen Daten kann ich spontan nichts sagen. Bin gerade nicht mal sicher, ob das die auch von mir kritisierten WHO-Schätzungen sind ... |
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Mir geht das zu hanebuechen, wie du hier von einem KH über Lauterbach und einer "Vier-Felder-Tafel" / Tabelle auf Sicherheit zu folgern versuchst. Halte ich für sehr wage. Sicherlich rechnest du nach, du hast ja offensichtlich diese Kompetenzen an einer Universität erworben. Und darfst das dann auch. Also die diese und deine Berechnungen abgleichen und hier posten. Ich mache das nicht, wozu auch. Sowas ist ja im Bachelormodul 2 Pflichtübung und das muss sitzen (B.Sc.). Sowas rechnen zu können. Für dich sicherlich ein Leichtes.:Cheese: Vllt sollten alle die Schulferien nutzen, um die 156 Seiten (ohne Literaturverzeichnis, glaube ich) des von dir verlinkten Dokuments den Iststand im Sommer 2022 betreffend erst einmal aufmerksam durchzulesen. Es handelt sich ja um eine Analyse der beiden vorherigen "Corona-Jahre". |
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„Dies gilt allein schon deshalb, weil die erfassten Personen mehrfach auftauchen können: Sie können zu Beginn des Beobachtungszeitraums von insgesamt 31Tagen zur Gruppe der zweifach Geimpften, zum Ende zu den dreifach Geimpften zählen. Die Studie dokumentiert deshalb nur, wie viele Personentage es insgesamt in jeder Gruppe gab. Im Mittel wurden die zweifach Geimpften wie die dreifach Geimpften knapp zwei Wochen überwacht. Das reichte aber für Gesundheitsminister Karl Lauterbach aus, um sich euphorisch auf Twitter zu äußern: „Die Wirkung der 3. Biontech Impfung fällt deutlich stärker aus, als von vielen Experten erwartet. Mehr als 10-facher Schutz gegen Infektion oder schwere Krankheit.“ Hier haben wir den Klassiker der Fehlinterpretation von relativen Risiken: •Mit zwei Impfdosen lag das Risiko einer Infektion bei 85 Fällen je 100.000 Personentage Mit drei Dosen bei 8 Fällen je 100.000 Personentage. Dieser Rückgang des relativen Risikos ist jedoch nicht gleichzusetzen mit einer vergleichbaren Erhöhung des Impfschutzes. Einmal sind Personentage nicht das Gleiche wie Personen. Und Menschen, die dreifach geimpft und einen Monat oder länger beobachtet wurden, gab es in der Studie gar nicht. Außerdem sind die beiden Gruppen, die zweifach Geimpften und die dreifach Geimpften, hinsichtlich des Infektionsrisikos nicht vergleichbar. Die dreifach Geimpften waren älter, zu höherem Prozentsatz männlich und gehörten seltener zur arabischen oder ultraorthodoxen Bevölkerung. Außerdem lagen ihre bisherigen Impfungen wesentlich länger zurück. Rechnet man das alles mit ein, reduziert eine dritte Impfung das relative Risiko einer Infektion sogar um einen Faktor größer 11. Etwas völlig anderes ist dagegen der Impfschutz. Der hängt davon ab, wie viele Personen aus einer Gruppe von zweifach beziehungsweise dreifach Geimpften sich innerhalb einer bestimmten Zeitspanne infizieren– oder eben nicht. Ergebnis: Die Wahrscheinlichkeit, sich binnen 30 Tagen nicht zu infizieren, steigt mit der dritten Dosis von 97,5 Prozent auf 99,8 Prozent. Der Schutz war schon vorher hoch und steigt mit der dritten Impfung um 2Prozentpunkte an. Die Zahl der Infizierten war vorher klein und nachher klein, aber bei kleinen Zahlen machen auch schon minimale absolute Unterschiede große relative Sprünge aus.“ |
Im übrigen halte ich dich keineswegs für ein Dummerchen, sondern nur für sehr stur.
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Es ist m.E. viel wenig relevantes Blabla von Nicht-Impfexperten, das keineswegs einen Fehler von Lauterbauch und/oder Topol aufzeigt. "Die Wahrscheinlichkeit, sich binnen 30 Tagen nicht zu infizieren, steigt mit der dritten Dosis von 97,5 Prozent auf 99,8 Prozent." Diese Angabe, die dem/der Schreibenden sinnvoll erscheint, erscheint mir sehr wenig sinnvoll, denn sie ist von vielen Faktoren abhängig. So erscheint es, als würde man sich ja so oder so höchstwahrscheinlich nicht infizieren. Was natürlich völliger Quatsch ist, wenn es hohe Inzidenzen, riskantes Verhalten und praktisch keine Schutzmaßnahmen gibt. Der von Topol und Lauterbach angegebene Faktor von mehr als 10 (also weniger als 1/10 der Infektionen nach einer zusätzlichen Impfung) dürfte dagegen recht wenig von solchen Bedingungen abhängen. |
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