Schau Dir die Umsetzung an. Und dann schau auf unsere wirtschaftliche Entwicklung im Vergleich zu unseren Peers. Das ist ist ein völliges Desaster.

Ich muß kein Koch sein, um ein persönliches Urteil darüber zu fällen, was mir schmeckt und was nicht. Vegetarische Bolognese ist in usnerer (recht guten Kantine) üblich, aber eben was ganz anderes, als mit Fleisch, und mir schmeckts nicht. Ich halte nichts davon, Fleisch durch vegetarische Produkte ersetzen zu wollen - das ist immer wie gewollt und nicht gekonnt. Wenn vegetarisch, dann eigene Gerichte, die nicht Fleisch sein wollen. Davon gibt es reichlich leckeres.
Geschmacksträger ist nicht sinnfrei, sondern essentiell (und meist in kleiner Menge schon hoch wirksam).

Solche Theorien halte ich für weitgehend ideologisch begründet. Was ernährungsphysiologisch bei wem wirkt, ist m.M.n. zu individuell, um da pauschale Aussagen über ein Ranking zu treffen. Und es ist kein Kriterium für die Ernährung in meinen Augen, dafür ist Ernährung fürs Wohlbefinden zu wichtig.
Ja, Fett ist ein wesentlicher Einflußfaktor auf den Geschmack. Aber hier gilt auch, daß es unterschiedliche Geschmäcker gibt; die ungarische Küche benutzt z.B. viel Schweineschmalz - damit schmeckt vieles einfach anders. Es ist weder besser, noch schlechter, als z.B. Rapsöl, aber eine Möglichkeit, das Geschmacksspektrum zu erweitern.

Das mit der Realisierung wollte ich auch gerade schreiben.

Hier mal ein Link dazu, wie "gut" es der Deutschen Wirtschaft mit der derzeitigen Politik geht: https://www.spiegel.de/wirtschaft/iw...b-3242f4a13adb

Es geht Richtung Rezession!

Eben, warum für eine kleine Gruppe extra Fleisch kochen. Wenn sie eben an manchen Tagen Fleisch wollen, müssen sie sich halt extra versorgen.

Du bezweifelst das zwei Essen kochen kostspieliger ist als nur ein Essen? Es müssen Zutaten für zwei Essen gekauft werden. Beide Essen müssen vorbereitet werden, gesondert abgepackt, gelagert und transportiert werden. Kannst du mir erklären wie das mindestens gleich wenig oder gar günstiger sein soll?

Oder ist deine Idee, wenn es Spaghetti Bolognese gibt, dann aber mit Fleisch, sollen halt die Vegetarier und Kinder die kein Schweinefleisch Essen die Nudeln trocken essen?

... Vieles von dem kann man natürlich der aktuellen Regierung anlasten, kann es aber auch der Groko oder einfach höhere Gewalt (Corona) akzeptieren.

Was für eine absurde Diskussion um Mittagessen für Kinder und über angebliche Geschmacksträger.
Ne, es ist eher lächerlich.
Und dann das ganze im "Rechtsruck" Faden zu diskutieren.

Edit: war wohl Plasma:

Es lebe die Schnitzel-Diktatur :Nee:

Dieses Argument höre ich oft. Aber, die handwerkliche Auseinandersetzung verändert doch oftmals Horizonte.

Das ist richtig und deswegen ist Fleisch ersetzbar.

Nein, das hat nicht mit Ideologie zu tun sondern einfach mit der Auseinandersetzung der Zusammensetzung von Mikro- und Makronährstoffen als auch der Verarbeitungsstufe der Gerichte.
Das sind reine Daten & Fakten.

Da muss ich Dir komplett widersprechen, dass ist falsch was Du sagst. Zwischen Schweinschmalz und Rapsöl gibt es deutlichste Unterschiede. In allen Belangen.

Aber gut, ich merke in der allgemeinen Tendenz der Diskussion dass Du in keiner Weise bereit bist anderen Meinungen Raum zu geben und vehement "dein Recht" auf Fleisch verteidigst.
Das ist natürlich Dein Standpunkt, völlig in Ordnung, aber rein aus der Sicht der vollwärtigen Ernährung liegst Du falsch. Und geschmacklich ebenfalls bzw. hast oft oder immer schlecht fleischlos gegessen.