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Wo kann man das nachlesen? |
de Kruif, "Mikrobenjäger", "Kämpfer für das Leben" ... klingelt es?
Ich hab eine Schwäche für die Menschen hinter den Erfindungen: "Mr RNA", der Gründer von Curevac, Ingmar Hoerr im Interview: https://www.spiegel.de/wissenschaft/...c-43df347dfae4 (leider etwas hölzerne Interviewführung nach Themenzettel, TS.TV hätte daraus Gold gemacht :)) m. |
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1. Impfen 2. Covid19 bekommen. Da du Variante 2 wählst, kannst du nur hoffen, dass es mild verlaufen wird. Deine sportliche Lebensweise verhindert nicht automatisch einen ungünstigen Verlauf. Jeder Zehnte schlägt sich zudem mit Long Covid rum. Viel Glück! |
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Ist außerdem auch nicht auf meinem Mist gewachsen. https://www.tagesschau.de/inland/longcovid-105.html Und selbst wenn die Studien nach ein paar Monaten enden: Ich selbst habe, nach 6 Monaten, noch immer Probleme mit meiner Lunge. Ich finde schon, dass das eine Langzeitfolge ist. |
Ich arbeite ja nebenbei im Kreisimpfzentrum und höre hier live die Geschichten der Geplagten. Esrt gestern wieder 3 (ehemals sehr sportliche) Esrtimpflinge gehabt. Einer war 3 Monate Intensivpflichtig, die anderen waren auch dem Glauben verfallen, ihr Immunsyste könne mit Covid umgehen. Alle 3 haben immer noch nicht die Ausgangsleistung von vor Covid-Erkrankung. Ich sehe es wie Drosten, entweder geimpft oder über kurz oder lang Covid. Denke auch die Zahlen werden im Herbst wieder ansteigen, vll. Nicht so sehr wie im Frühjahr aber eine Anhebung wird es geben. Wir mussten nun leider wieder unsere verlängerten Impfzeiten kürzen , da zu wenig Zeug kommt. Schade, den der Wille der Leute ist ja da.
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Hurra, ich bekomme Mittwoch nächster Woche meine erste Impfung!
:liebe053: |
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Diskussionen mit (Corona-Impfskeptikern/-gegnern
Wie macht Ihr das?
-Frei nach Karl Valentin gar nicht erst ignorieren, weil eh vergebliche Liebesmüh'? -Argumente/Links anbieten? leider bin ich weder rhetorisch geschickt genug noch fachlich in extenso imstande, all diese zermürbenden und ewig oft gehörten Sätze wie "Langzeitexperiment", "Mein Immunsystem kann das", "Fremdmaterial -Erbgut!!-", "die alte Nachbarin wurde nach der Impfung dement", etc. pp. zu entkräften, und oft genug ist es mir auch egal, aber bei manchen mir lieben Menschen würde ich es mir doch wünschen, dass sie sich impfen liessen.. |
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Ich freue mich dass ich selbst geimpft bin und meide den näheren Kontakt mit potenziellen Virenschleudern um mein Restrisiko nicht zu sehr zu strapazieren ;) Zum Glück sind unter den Leuten denen ich überhaupt näher als den Covid Abstand kommen will eigentlich nur vernünftige Leute :cool: |
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Gestern meine erste bekommen.
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das war das mit dem hausmeister und den chirurgen... genau, und früher war sich die wissenschaft auch sicher, dass die erde eine scheibe sei etc... |
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Im nicht mehr ganz so engen Kreise sieht das schon anders aus: Man hat da diese Telefonnummern im Smartphone die man so eigentlich nicht mehr braucht aber aus Bequemlichkeit drinlässt. Und da kommen oft sinnfreie / dumme SharePics im Status. Wenn ich sowas sehe räume ich dann doch auf im Adressbuch und werfe sie raus. Und wenn sich dann doch mal Gespräche mit solchen Inhalten ergeben interessiert es mich, woher die Leute das haben. Naiv irgendwo aufgeschnappt ohne es zu hinterfragen? Dann diskutiere ich das gerne aus. Kommt man mir aber mit Leerdenker*innen Zeug, Hildmann, etc. winke ich ab und beende die Unterhaltung wegen vergeblicher Liebesmüh´. |
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Mit Panikmachern im Umkreis gehe ich folgendermassen vor: :Lachen2:
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Erstens kann man Menschen, die an etwas glauben, kaum mit Argumenten von ihrem Glauben abbringen. Zweitens wäre eine Welt, in der alle der gleichen Meinung sind, stinklangweilig. Nur bei Menschen, die mir persönlich wichtig sind, lohnt sich eine Diskussion. Ich erwarte ansonsten nur von den anderen, daß sie meine Sicht bzw. Entscheidung für mich ebenso respektieren bzw. akzeptieren, wie ich ihre. Setzt natürlich voraus, daß man das Thema impfen als primär persönliche Entscheidung versteht. |
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Ich habe einen Bekannten, der nun keiner mehr ist. Corona Impfgegner oder Verharmlosen, AfD Wähler, schlimmer geht es nicht mehr. Ich hab auch kein Mitleid mit den Leuten die nicht geimpft werden wollen. Sollen sie halt Corona bekommen oder auch nicht, ist mir egal. Die positiven Effekte einer Corona Impfung zu leugnen ( auch für die Gesellschaft) ist halt einfach nur dämlich, da braucht man auch nicht mehr diskutieren, Hopfen und Malz verloren.... |
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:Blumen: |
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"Stefan Schreiber, Direktor des Instituts für Klinische Molekularbiologie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, sagte bei der gemeinsamen Pressekonferenz mit Karliczek: "Das ist nicht nur einfach eine Verlängerung von Covid". Die Betroffenen litten sechs bis zehn Monate nach der Infektion an nennenswerten Symptomen. Er sprach von einem "eigenständigen Krankheitsbild". |
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Ich denke, ich würde einmalig das Gespräch suchen. Dann bekommt man ja schnell einen Eindruck, ob der Gesprächspartner nur unsicher ist, reale Ängste hat, über die man reden kann, oder einfach nur missionarisch unterwegs ist, also ein überzeugter Impfgegner ist. In letztem Fall hatte ich mal ein Interview mit Precht gesehen, in dem er meinte, es lohne sich nicht, mit diesen zu diskutieren, da es diesen in der Regel nicht um richtig oder falsch geht, sondern darum, recht zu behalten. Selbst wenn du die richtigen Argumente hast, werden sie nie zugeben, dass du recht hast, da das für sie eine persönliche Niederlage wäre. Insofern kann man sich die Diskussion sparen. Wenn ich aber das Gefühl habe, dass eine konstruktive Auseinandersetzung möglich ist, warum dann nicht? M. |
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Für mich gilt das nicht grundsätzlich. Eine Diskussion führe ich, um die Meinung des anderen Menschen, seine Sicht zu erfahren - weil ich mich für diesen Menschen interessiere. An seinen Argumenten kann ich meine eigenen Argumente schärfen, oder auch verwerfen - unabhängig davon, ob einer den anderen überzeugt, denke ich und entwickle ich mich dadurch weiter, und hoffe, daß er es auch tut. Vielleicht erkennt einer oder der andere seine eigenen Unsicherheiten erst dabei. Konstruktiv kann auch sein, wenn wir dabei auf eine Idee kommen, an die keiner der Beiden vorher gedacht hat. All das entfällt aber m.M.n., wenn das primäre Ziel die Überzeugung des anderen ist, weil ich dann nicht mehr offen für Neues bin. |
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Wenn ich aber feststelle, dass der andere mir nur seine Meinung aufdrücken will, ohne sich für Argumente zu interessieren, kann ich mir die Diskussion sparen. Natürlich besteht die Gefahr, dass ich im Unrecht bin. Wenn es aber um Standpunkte geht, die wissenschaftlich eindeutig oder zumindest mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit belegt sind, halte ich dieses Risiko für sehr gering. Dann spare ich ich die Mühe, mit jemand zu diskutieren, der gar nicht an einem Meinungsaustausch interessiert ist. M. |
Was mir hier immer wieder auffällt, ist die Pauschalisierung von Meinungen.
Bestes Beispiel ist "Der Impfgegner". Ich habe zum Beispiel nichts gegen die lange anerkannten Impfungen, die in der Kindheit angewendet werden. Sie sind lange erprobt und man ganz gute Zahlen, mit denen man diese beurteilen kann. Aber ich bin gegen eine flächendeckende Impfung von Jungen Leuten und Kindern mit so neuartigen Impfstoffen. Da fehlt die einfach die Erfahrung. Man weiss nicht, was für Auswirkungen dies auf die Entwicklung und die nächste Generation hat. Man kann halt in einem Fall Impfgegner und im anderen Fall Impfbefürworter sein. Und das geht in manche Köpfe nicht rein. Scheint zu differenziert zu sein. |
Wenn der saisonale Effekt 20-40% beträgt und davon geht auch Drosten aus, dann frage ich mich, was weiß man den wirklich um das Virus einzudämmen.
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machen sich ja Leute Gedanken drüber. |
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M. (Wobei die meisten Antworten unabhängig von der Fragestellung sind, um welche Impfung es geht) |
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Also du bist der Ansicht, dass eine Impfung gegen Corona die Situation "schlimmer" macht und nicht besser? Dann ist dir wirklich nicht mehr zu helfen. :Nee: |
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bleibt nur zu hoffen, dass es nicht die gleiche Modellierer sind welche zu Ostern ne Inzidenz von 350 modelliert haben |
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Aber das sind wir ja schon gewohnt. Zitat:
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Aber ist nicht genau das, wo das Zitat von Drosten ansetzt ?
Selbst wenn man geimpft ist, kann man das Virus noch weiter geben... ... ergo entweder geimpft werden oder irgendwann an Corona erkranken. Oder sinkt mit der Zahl der Impfungen auch wirklich die Anzahl der Wirte und das Virus stirbt aus ? Da lass ich mich gerne von einem Mediziner eines Besseren belehren. |
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Wie infektiös sind Geimpfte noch? In einer Studie des Robert Koch-Institutes heißt es: „Nach gegenwärtigem Kenntnisstand ist das Risiko einer Virusübertragung durch Personen, die vollständig geimpft wurden, spätestens zum Zeitpunkt ab dem 15. Tag nach Gabe der zweiten Impfdosis geringer als bei Vorliegen eines negativen Antigen-Schnelltests bei symptomlosen infizierten Personen.“ Es bleibt demnach ein Restrisiko, das liegt aber in einem Bereich, den wir als Gesellschaft bei den Tests bereits akzeptieren. Da mit der Impfung gegen SARS-CoV-2 keine „sterile Immunität“ erreicht wird, besteht theoretisch die Möglichkeit, dass Geimpfte andere mit dem Virus infizieren. In der Praxis geschieht das aber eher selten. Das zeigen erste Daten zum breiten Einsatz der Impfstoffe aus Israel, aus Großbritannien und den USA. Alle deuten in eine Richtung: Wo viel geimpft wurde, verlangsamt sich auch die Ausbreitung des Virus. |
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