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Allein der deutsche Wald wird ab sofort mit 0,8 Milliarden Euro pro Jahr gestützt. Wenn nach dem Anstieg der Meeresspiegel Teile Deutschlands unter Wasser stehen (z.B. Hamburg), bin ich gespannt, von welchen Beträgen wir dann reden. Ab einer Erhöhung der Meeresspiegel von 1.000 Millimetern ist Hamburg eine Küstenstadt. Derzeit liegen wir 80 Millimeter über dem Wert von 1993. Der Anstieg des Meeresspiegel beträgt aktuell 3,15 Millimeter pro Jahr und beschleunigt sich. :Huhu: |
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als neue Technologie schwebt mir sowas mit fein verzweigten Ästen vor. Als Deko würde ich grüne Blättchen ankleben. Bis wir aber soweit sind würde ich Bäume und Pflanzen verwenden. Spart auch die Lagerkosten des Co2 Damit wären wir wieder beim Fleischverzicht. |
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Ob wir allerdings so ticken?! Derzeit ist ja LA WM in Doha. Da beschweren sich alle über die Bedingungen. Sport findet dann in einem offenen, aber brutal klimatisierten Stadion statt. Mit dem Energieverbrauch könnte vermutlich in Afrika ein ganzes Dorf ein Jahr lang auskommen. Solange Gedanken in solchen Regionen unterwegs sind, haben wir keine ernsten Sorgen. Und das ist nur ein unbedeutendes Beispiel. Wenn man das mal ernsthaft betrachtet finden sich tausende solcher Dinge und tausende, die noch viel extremer sind. Alles übrigens unter der Annahme, dass das co2 wirklich Schuld ist. |
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Gegen den Klimawandel: Isländer pressen CO2 zu Stein Nachteil an diesem Verfahren ist wohl, dass es Süßwasser erfordert. Das fällt bei uns aber praktischerweise vom Himmel. ;) |
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um Produktions Flächen für co2 Reduktionstechniken zu gewinnen. So ticken wir heute. 😂 |
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:Traurig: |
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Hier eine Grafik der OECD zur Besteuerung der Energie-bezogenen CO2 Emissionen: http://www.oecd.org/tax/tax-policy/t...phic-short.pdf Wir meinen ja oft, Autofahren sei zu billig. Ist es auch, aber es ist fast das Einzige, was schon einigermaßen hoch besteuert ist. Viel mehr Anteil am CO2 haben electricity generation, manufacturing, heating, aviation and maritime transport die ganz überwiegend nicht oder schwach besteuert sind. Noch eine (leider zu kleine) Grafik über die Besteuerung in wichtigen Ländern: http://www.oecd.org/media/2018/TEU2019_en-420.png Nur die Niederlande haben akzeptable Steuern. Wenn man sich z.B. hier umschaut http://www.oecd.org/tax/tax-and-environment.htm mangelt es wohl nicht an Erkenntnissen - nur an der Umsetzung. |
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...Bei dieser auch als Waldweide bezeichneten Form der Nutzung wird das Vieh in den Wald getrieben, um dort sein Futter zu suchen... Hutewälder können auch gezielt eingesetzt werden, um die Eichenverjüngung zu begünstigen. Eichen benötigen für ihre Verjüngung Bodenverletzungen, wie sie große Pflanzenfresser punktuell hervorrufen... Und dann gibt es ja auch noch die leckeren Wildschweine und Rehe. Gruß N. :Huhu: |
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Ich habe fett hervorgehoben, was ich für die Kernaussage halte. Es würde mich interessieren, wieviel tatsächlich technisch und politisch in dieser Richtung schon geschieht, und ob die Vorbereitung/Umstellung unserer Zivilisation auf die Klimaänderung tatsächlich vom idealistischen, aber wohl hoffnungslosem Kampf gegen die Klimaänderungen verdrängt wird, oder ob dies nur ein medial vermittelter Eindruck ist, und die klugen Leute sich im stillen sehr wohl um das Machbare kümmern? Wer hat dazu belasbare Informationen oder Beispiele? Ich denke da an konkrete Aktionen/Entwicklungen oder zumindest Handlungspläne, nicht Veröffentlichungen im Sinne von "die jeweils anderen irren sich und verbreiten sinnlos Fake News und Panik oder verharmolsen alles". Also: wie stellt sich die Menschheit auf die Änderungen des Klimas ein ?(Probleme wie Änderungen werden sicher je nach Region sehr unterschiedlich sein, es wird also meist nicht um globale, sondern lokale Projekte gehen). |
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spannende Frage die ich mir auch schon gestellt habe. Was sind die wirklichen Fakten. Was wäre wenn erwiesen ist, dass unsere schlimmsten Vorhersagen noch untertrieben sind und wie kann man sich darauf einstellen. Und wer stellt sich schon darauf ein. |
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oh ja cool Argentiniens Rinderherden werden in welche Wälder getrieben? |
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Andere denken darüber nach: https://www.faz.net/aktuell/politik/...-15321293.html Die Schäden (durch Stürme, Trockenheit usw.) müssen die Betroffenen eh bezahlen (oder die Versicherungen, wenn man noch eine bekommt). |
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Ich befürchte wir sind bis hierher gekommen, weil wir so sind, wie wir sind. Und das wird sich auch nicht ändern. |
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Und wenn die Argentinier als leidenschaftliche Fleischesser ihren Eigenbedarf decken wollen, können sie die Rinder traditionell in die Pampa schicken und so für den Menschen nicht verwertbares Gras in tierisches Eiweiß umwandeln. :Lachen2: Gruß N. :Huhu: |
Hamburg baut seine Gebäude bereits so, dass man sie auch als Schiffe benutzen kann.
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Leider findet man in den hochmodernen "stylischen Steingärten" heute keine Bäume mehr. Ich kann mich da an ein Bild von einem user hier erinnern, als er stolz seinen Garten hinter dem Einfamilienhaus gepostet hatte. Da stand ein Baum!!! Ein ganzer Baum auf dem kurzgeschorenen und vertikutierten Rasen. Der Garten hätte ganz locker noch einige Bäume mehr vertragen. Wenn man CO2 binden will, braucht es Bäume, viele Bäume und noch viel mehr Bäume. Ich habe schon weit über 200 Stück rumstehen und pflanze jedes Jahr noch mehr dazu. Das mache ich solange bis ich keinen Spaten mehr in die Erde bekomme. Also Leute, am WE ab in die Gartencenter und Bäume kaufen und auch einpflanzen. Das ist aktiver Klimaschutz und sieht ganz nebenbei noch sehr gut aus. |
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Wir Deutschen emittieren pro Jahr rund 9 Tonnen Kohlendioxid pro Person. Jeder von uns braucht also rund 350 Fichten. Eine vierköpfige Familie müsste 1400 Fichten pflanzen. Zusätzlich zum aktuellen Baumbestand. Eine einzelne Fichte bringt Dir 150 Autokilometer im Jahr. |
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Also ich dieses Jahr zwei Bäume gepflanzt. Auch der Rest des Gartens ist ziemlich....ähhh... grün :Cheese:
Und ihr so? So schlecht steh ich also doch nicht da! :cool: |
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Gruß N. :Huhu: |
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Was hat er doch noch gleich? Vorzeitige Altersdemenz? |
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Ich esse schon lange kein Rindfleisch mehr und Fleisch kaufen wir generell nicht mehr. Ausser einmal im Jahr gibt es zu Weihnachten sowas: https://ecoibericos.es/de/producto/j...o-ecoibericos/ |
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Wie wäre es mit Obstbäumen, obendrein erntet man noch selbst erzeugte Bioware, muss dafür keine im Supermarkt in Plastik eingeschweisst kaufen und dann sieht die Klimabilanz um Welten besser aus. Zitat:
Eher Altersignoranz im absoluten Endstadium. Früher fand ich den eigentlich ganz gut, mittlerweile stösst der mir echt auf. Gibt nur wenige Menschen in der deutschen Öffentlichkeit, die ich noch schlimmer finde. |
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In deinem Beispiel habn die Tiere ja ein gutes Leben. Sofern ich das beurteilen kann. |
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Ich mag generell kein gekauftes Fleisch.
Rind vertrage ich schlecht, meine Frau isst kein Schweinefleisch, ausser den Schinken den ich gepostet habe. Schafsfleisch, gut da laufen hier ja riesige Herden mit Schäfer rum, das könnte man sich gönnen. Das einzigste was ich als Fleisch unbedenklich esse, sind meine Hühner. Da macht es mir auch nichts aus, wenn ich weiss welches Tier da gerade auf meinem Teller liegt. Vorgestern gab es die "Sissi"!:) |
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Andere Schlussfolgerung: Leute, esst mehr Kalbfleisch, bzw. überhaupt Rindfleisch, wie auch Schaf, Ziege, Giraffe und was es sonst an Wiederkäuern gibt, damit die Viecher in ihrem Lebenszyklus möglichst wenig Methan ausstoßen. (quasi klimaverträgliches Frühableben fördern; immerhin wurde gerade der WHO-Krebsalarm bzgl. rotes Fleisch ziemlich relativiert) Dritte Variante (um an mein Post nr. 3180anzuknüpfen): wäre es nicht eine tolle Herausforderung für die Gentechniker, mal das Genom von Kühen (oder ihre Darmflora) so zu modifizieren, daß beim Wiederkäuen kein Methan entsteht, sondern etwas harmloseres? Immerhin gab es schon vor Jahren eine Studie, bei dem versucht wurde, die Methanemissionen von Kühen aufzufangen - das wäre auch eine große Biogas-Quelle. |
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:Huhu: |
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Es gab Zeiten da war Deutschland fast komplett bewaldet. Gut es waren Buchen, Birken, Eichen und noch jede Menge andere Sorten, aber grün wars schon mal. |
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Ich dachte an einen kleinen Giftzwerg :dresche :Cheese: :Huhu:! Hmmm - so kann man sich täuschen. ;-) |
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Es gibt übrigens dazu Versuche und Berechnungen wie man mit gezielter Massentierhaltung von Wiederkäuer in Steppenbereich von Afrika zur wiederbegrünung beitragen kann und damit die Werte auf Vorindustrielle Werte bringen kann. Dazu müsste man in Afrika, also in den Bereichen die Rinderanzahl um 400% erhöhen. Gibt einen spannenden TED Talk dazu |
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Durch verringerte Tierhaltung (vorausgesetzt wir würden nicht Rinder durch andere Tiere ersetzen sondern insgesamt den Fleischkonsum auf ein moderates Maß verringern) würden nicht nur direkt Flächen frei, sondern auch durch den verringerten Tierfutterbedarf (wenn wir direkt Pflanzen essen, brauchen wir seeeehr viel weniger als wenn wir sie in Tiere stecken, um dann nur noch einen Bruchteil wieder raus zu bekommen). Die Flächen könnten wir für Solar- und Windkraftwerke sowie Aufforstung nutzen. Soweit ich mich dunkel erinnere, wird der TED-Vortrag von anderen Fachleuten als unrealistisch bewertet. War hier schon mal Thema, ist aber nicht mein Fachgebiet. |
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Vielleicht wären für Dich in manchen Fällen auch pflanzliche Produkte interessant, die den Geschmack von Fleisch nachahmen. Bei Hackfleisch und Geschnetzeltem funktioniert das bereits sehr gut. Allerdings muss man verschiedene Hersteller durchprobieren, denn hier gibt es wirklich Licht und Schatten. Kräftig in Olivenöl anbraten! Spaghetti Bolognese wird super damit. :Blumen: |
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Wenn kein Fleisch im Gericht ist, ist das kein Problem und es muss dann auch nichts drin sein was die Konsistenz von Fleisch imitiert oder den Geschmack. Für vegetarische und nicht vegetarische Gerichte lege ich die gleichen Grundlagen für mich fest, frisch einkaufen, wenig verarbeitete Lebensmittel, unnötige Zutaten vermeiden. |
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