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Miss Mika 02.10.2020 15:42

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1555909)
Man muss Acht geben meine ich, dass man Ungleichheit nicht 1:1 mit Spaltung gleichsetzt und auch, dass man Ungleichheit nicht per se als Spaltungsgrund sieht. Grundsätzlich ist Ungleichheit erstmal kein Problem für Gesellschaften, sondern nur unter bestimmten Bedingungen.

Da stimme ich zu und das weckt Erinnerungen. Ich habe meine Diplomarbeit über "Ungleichheit und Wachstum - Ein Vergleich neuerer empirischer Untersuchungen" geschrieben. An viel kann ich mich aber nicht erinnern :Cheese:

deralexxx 02.10.2020 16:41

Klingt für mich von der Argumentation her wie "Dritte Reich war doch garnicht so schlecht, immerhin haben wir jetzt Autobahnen" (was, wie ich gerade gelernt habe faktisch garnicht so ist (https://www.dw.com/de/deutscher-myth...-die-autobahn/)

KevJames 02.10.2020 17:16

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1555933)
Hmm, hier mal der Schlusssatz.
Rückblickend waren die ersten vier Jahre der Präsidentschaft Donald J. Trumps erfolgreicher als dies viele Beobachter auf beiden Seiten des Atlantiks eingestehen wollen. Zugleich wird aber auch sehr deutlich, dass das Adjektiv 'historisch' mit Blick auf die Regierungsbilanz Trumps sicherlich nicht zutrifft, auch wenn der Präsident dies sicherlich anders sehen wird.

Klingt doch garnicht so übel.

Man könnte der auch den Absatz darüber zitieren: :Cheese:

"Ähnlich sieht es mit Blick auf die Außen- und Sicherheitspolitik aus, wo einigen Erfolgen der Trump-Administration langfristige politische Auswirkungen entgegenstehen, die diese Politik des Rückbaus internationaler Verpflichtungen und auf kurzfristige Vereinbarungen konzentrierte Diplomatie mit sich bringt. Das Vertrauen in die Verlässlichkeit der USA als Ordnungsmacht scheint massiv beschädigt und eine langfristige und gestaltende Außenpolitik ist kaum erkennbar. Zentrale Herausforderungen – etwa eine Regelung des israelisch-palästinensischen Konflikts, die Befriedung Syriens oder die Nichtverbreitungspolitik gegenüber Nordkorea – bleiben trotz entsprechender Ankündigungen Trumps ungelöst. "

Ich finde das klingt ziemlich übel.

Schwarzfahrer 02.10.2020 18:14

Zitat:

Zitat von KevJames (Beitrag 1555959)
...Zentrale Herausforderungen – etwa eine Regelung des israelisch-palästinensischen Konflikts... bleiben trotz entsprechender Ankündigungen Trumps ungelöst. "

Ich finde das klingt ziemlich übel.

Na ja, bzgl. des oben herausgegriffenen Punktes ist die Normalisierung der Beziehungen zwischen Israel und einem Teil der arabischen Welt (aktuell Emirate, immerhin unter US-Vermittlung) ist wohl gar kein so schlechter Schritt in Richtung Lösung. (Natürlich sehen das Palästinenser oder Iraner als Verrat an ihrem Lösungsansatz an, alle Juden ins Meer zu treiben).

Und wo haben Bush oder Obama eine "langfristige und gestaltende Außenpolitik" erkennen lassen? Etwa in dem massiven Militäreinsatz in verschiedenen Ländern, was Trump allerdings merklich zurückgefahren hat?

Körbel 02.10.2020 18:50

Zitat:

Zitat von KevJames (Beitrag 1555959)
Das Vertrauen in die Verlässlichkeit der USA als Ordnungsmacht scheint massiv beschädigt und eine langfristige und gestaltende Außenpolitik ist kaum erkennbar.

Ich finde das klingt ziemlich übel.

Aus europäischer Sicht ja, aber er sagte ja schon vor seiner Wahl:
"America first" und "make America great again"!

Ihm ging es um seine Landsleute und nicht irgendwelche "polizeilichen" Aufgaben in Ländern mit denen er so garnichts am Hut hat.

Ja er denkt halt in erster Linie "amerikanisch".
Ich kann ihm daraus keinen Vorwurf machen.
Egoistisch zwar, aber wer wills ihm verdenken?

Er will wiedergewählt werden und ich denke seine Chancen stehen besser als 50%, zumal die Demokraten es nicht geschafft haben einen wirklichen Herausforderer zu nominieren.

Wir hatten da eine Diskussion und am Ende waren wir uns ziemlich einig, hätten die Demokraten den Schneid gehabt und als Beispiel eine Michele Obama aufgestellt, dann wären seine Chancen wesentlich geringer.
Was meins/t du/ihr???

Wasserbüffel 02.10.2020 19:21

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1555968)

Wir hatten da eine Diskussion und am Ende waren wir uns ziemlich einig, hätten die Demokraten den Schneid gehabt und als Beispiel eine Michele Obama aufgestellt, dann wären seine Chancen wesentlich geringer.
Was meins/t du/ihr???

Die Frage die ich mir stelle ist was es über ein Land aussagt wenn die Präsidentschaftskandidaten beide Baujahr 194x sind. Klar, Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen...aber komisch ist es schon Irgendwie, oder?

LidlRacer 02.10.2020 19:39

Ich glaube dem Kerl ja fast nichts, dies aber schon.

Denke nicht, dass er von einer vorgetäuschten Erkrankung wesentlich profitieren könnte.
Wenn das rauskäme (es gäbe wohl etliche Mitwisser), würde es ihm aber massiv schaden.

Estebban 02.10.2020 20:30

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1555962)
Na ja, bzgl. des oben herausgegriffenen Punktes ist die Normalisierung der Beziehungen zwischen Israel und einem Teil der arabischen Welt (aktuell Emirate, immerhin unter US-Vermittlung) ist wohl gar kein so schlechter Schritt in Richtung Lösung. (Natürlich sehen das Palästinenser oder Iraner als Verrat an ihrem Lösungsansatz an, alle Juden ins Meer zu treiben).

Und wo haben Bush oder Obama eine "langfristige und gestaltende Außenpolitik" erkennen lassen? Etwa in dem massiven Militäreinsatz in verschiedenen Ländern, was Trump allerdings merklich zurückgefahren hat?

Spannend einem ganzen Volk mal eben so im Nebensatz bzw in Klammern zu unterstellen sie wollen „alle juden ins Meer treiben“ (auch spannend als Deutscher, sowas anderen Völkern in gänze zu unterstellen).
Ja, ich weiß, dass der Satz x mal gefallen ist - einseitiges Fehlverhalten der palästinenser aber für den Konflikt als ursächlich zu benennen, Besatzung, Siedlungsbau, Apartheidpolitik vollkommen auszublenden ist halt keine nachhaltige Diplomatie sondern Fakten schaffen (wie bspw durch den Umzug der Botschaft).
Die USA haben eine massiv beschissene Bilanz was ihre Nahost Politik angeht - da ist Trump nicht besser oder schlechter als die Vorgänger..

Helios 02.10.2020 21:06

Zitat:

Zitat von Estebban (Beitrag 1555991)
........
Die USA haben eine massiv beschissene Bilanz was ihre Nahost Politik angeht - da ist Trump nicht besser oder schlechter als die Vorgänger..

solange die Militärs nicht eingreifen, ist alles gut.

Hört man sich alle Beteiligten an, muss man jedem Recht geben, dass bedeutet aber, dass der/die Konflikt(e) unlösbar ist(sind). Wer kann/will sich da, ohne das Militär in Marsch zu setzen, mit einer Lösung, die niemals den Namen verdient, aus der Deckung wagen??

Am Ende ist es ein "wir" gegen "die" - und in dieser Polarisierung ist Trump topp.

(was fällt dem Kerl ein?? einfach so locker "schwächeln"??? :Maso: )

Schwarzfahrer 02.10.2020 21:44

Zitat:

Zitat von Estebban (Beitrag 1555991)
Spannend einem ganzen Volk mal eben so im Nebensatz bzw in Klammern zu unterstellen sie wollen „alle juden ins Meer treiben“ (auch spannend als Deutscher, sowas anderen Völkern in gänze zu unterstellen).

Ich unterstelle keinem Volk etwas, aber sehr wohl den jeweiligen Staaten: im Iran ist das erklärtes Staatsziel (eischließlich der Israel-Restzeituhr), und zumindest die Hamas als eine politische Repräsentation der Palestinenser sieht es genauso. (Für empfindsame Seelen oder solche, die gerne bewußt falsch verstehen, kann ich nächstens statt Iraner "die iranische Regierung" schreiben, holprig, aber politisch korrekt)
Zitat:

Zitat von Estebban (Beitrag 1555991)
Ja, ich weiß, dass der Satz x mal gefallen ist - einseitiges Fehlverhalten der palästinenser aber für den Konflikt als ursächlich zu benennen, Besatzung, Siedlungsbau, Apartheidpolitik vollkommen auszublenden ist halt keine nachhaltige Diplomatie sondern Fakten schaffen (wie bspw durch den Umzug der Botschaft).

Das Ganze gehört hier nicht her, aber egal was war, es geht darum, die Zukunft zu gestalten, nicht die Vergangenheit wieder herzustellen. In der Geschichte hat noch kein vertriebenes Volk (und es gab sehr viele) über mehrere Generationen den Flüchtlingsstatus behalten, sondern in der jeweils neuen Heimat etwas geschaffen. Erst wenn das die Palestinänser auch einsehen, wird es eine Lösung geben.
Zitat:

Zitat von Estebban (Beitrag 1555991)
...da ist Trump nicht besser oder schlechter als die Vorgänger..

Mehr wollte ich auch nicht sagen: er hat, wie manche andere auch, zumindest einen Teilerfolg, einen Schritt bewegt - und m.M.n. zumindest in diesem Fall deutlich nützlicheres, als z.B. Obama je geschafft hat. Ob das Trumps Verdienst ist, oder nur für ihn glücklicher Zufall der Geschichte, soll die Nachwelt beurteilen.

qbz 02.10.2020 22:17

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1556003)
......
Das Ganze gehört hier nicht her, aber egal was war, es geht darum, die Zukunft zu gestalten, nicht die Vergangenheit wieder herzustellen. In der Geschichte hat noch kein vertriebenes Volk (und es gab sehr viele) über mehrere Generationen den Flüchtlingsstatus behalten, sondern in der jeweils neuen Heimat etwas geschaffen. Erst wenn das die Palestinänser auch einsehen, wird es eine Lösung geben.
......

Offtopic:
138 von 193 Staaten der UNO anerkennen einen palästinensischen Staat. Ps: Neben der Hamas repräsentiert auch die El Fatah, PLO einen Teil des palästinensischen Volkes und vertritt die Palästinenser und ihren Staat bei der UNO.

keko# 02.10.2020 23:32

Zitat:

Zitat von Wasserbüffel (Beitrag 1555971)
Die Frage die ich mir stelle ist was es über ein Land aussagt wenn die Präsidentschaftskandidaten beide Baujahr 194x sind. Klar, Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen...aber komisch ist es schon Irgendwie, oder?

Das ist Zufall, das kann in 4 Jahren wieder völlig anders aussehen. Die politische Elite der USA ist geprägt durch Geld. Meines Wissens ist die aktuelle Regierung eine der wohlhabensten überhaupt mit $-Millionären und Milliardären. Trump ist auch dafür das beste Beispiel: Präsident wird man über Dollars.
Beispielsweise sieht das in Frankreich anders aus. Dort ist eine elitäre Ausbildung an den richtigen Schulen und Universitäten in Paris die Eingangstür zu einer sehr schnellen Karriere in Wirtschaft und Politik. Emmanuel Macron ist das aktuelle Beispiel dazu.
Deutschland hat weder das System der elitären Universitäten noch den Dollar-Weg. In Deutschland findet quasi eine soziale Auswahl statt. Merkel ist das beste Beispiel dafür. Über Jahrzehnte hat sie sich mit Hilfe von Ziehvätern und Beziehungen nach oben an die Spitze gearbeitet. Das ist der deutsche Weg.
Diese 3 Systeme (es gibt noch viele andere) sind jeweils auf ihre Weise elitär mit Vor- und Nachteilen. Die politische Führung bildet weder in den USA, noch in F oder DE den Querschnitt der Bevölkerung ab. (Ich weiß auch gar nicht, ob das im Sinne der Erfinder gewesen ist, denn ursprünglich war ein großer Teil des Volkes in Lumpen gekleidet und ohne formale Bildung).

LidlRacer 02.10.2020 23:48

Zitat:

Zitat von Wasserbüffel (Beitrag 1555971)
Die Frage die ich mir stelle ist was es über ein Land aussagt wenn die Präsidentschaftskandidaten beide Baujahr 194x sind. Klar, Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen...aber komisch ist es schon Irgendwie, oder?

Robert DeNiro:
"Age is only a number..."


Unbedingt das Video mit Ton ansehen!

merz 03.10.2020 00:38

Trump ist auf dem Weg ins Krankenhaus, meldet CNN und NYTimes
Oh well ...

m.

Cogi Tatum 03.10.2020 08:14

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1556016)
Trump ist auf dem Weg ins Krankenhaus, meldet CNN und NYTimes
Oh well ...

m.

Was immer jetzt auch geschieht, es ist Gottes Wille.

#prayfortrump2020




Helios 03.10.2020 08:30

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1556013)
..........
Trump ist auch dafür das beste Beispiel: Präsident wird man über Dollars.
..........

Einspruch!
- Trump soll wohl 800Mio$ für seinen letzten Wahlkampf ausgegeben haben und vermutlich hat er dafür einen eigenen Firmenpool gegründet, der ihm riesige steuerlicher Verluste zur Verrechnung mit positiven Einkünften gebracht hat.

- ABER

- Hillary Clinton soll 1300Mio$ ausgegeben haben, sie hat es von Leuten geborgt, denen sie Vergünstigungen versprochen hat, die sie einlösen wollte, wenn sie Präsidentin wird - das Land wäre erstmal ausgeräubert worden - Joe Six Pack hat das sehr wohl erkannt.

Es lebe die Demokratie! und survival of the fittest!

Hafu 03.10.2020 09:21

Trump erhält mit Remdesivir, das eigentlich nur ein Notfallzulassung hat und allenfalls bei schwer erkrankten Patienten bzw. im Rahmen klinischer Studien zugelassen ist, ein Medikament, das anderen Covid-19-Erkrankten verwehrt bleibt.

Zitat:

"Es ist schlechte Wissenschaft, schlechte Medizin und schlechte Ethik, mächtigen Leuten unerprobte Dinge zu geben, die man normalen Leuten nicht gibt"
kritisierte Medizindozent Vinay Prasad von der Universität von Kalifornien in San Francisco.

Allerdings kann ich jetzt auch nicht sagen, dass mich das wundert.

merz 03.10.2020 09:24

Auch Trumps Wahlkampf 2016 war zum grossenTeil spendenfinanziert, auch Super PACs, der Eigenanteil soll bei 66 Millionen Dollar gelegen haben.

m.

qbz 03.10.2020 09:24

organisationen-nach-hoehe-der-parteispenden-bei-der-us-wahl

us-staaten-mit-den-meisten-spenden-fuer-biden-und-trump

KevJames 03.10.2020 13:04

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1555968)
Aus europäischer Sicht ja, aber er sagte ja schon vor seiner Wahl:


Er will wiedergewählt werden und ich denke seine Chancen stehen besser als 50%, zumal die Demokraten es nicht geschafft haben einen wirklichen Herausforderer zu nominieren.

Die Chancen zur Wiederwahl sind ja (leider) kein Indikator für "gute" (Begriff muss natürlich entsprechend definiert werden, würde aber in einem Sportforum deutlich zu weit führen).

In Bezug auf den Herausforderer gebe ich Dir recht. Allesamt sind sie schwach (das war auch vor vier Jahren schon so). Donald Trump ist ja nichtmal ansatzweise eine Person, die man auch nur im entferntesten als seriösen Politiker bezeichnen könnte. Geschweige denn besitzt er den Bildungsgrad (nichtmal im wirtschaftlichen Sinne), den man als Maßstab auch nur an einen Regionalpolitiker ansetzten würde. Entsprechend größer ist das Armutszeugnis, das die Demokraten da seit geraumer Zeit abliefern.

Übrigens: Schaut man auf alle Politikfelder gehe ich nicht mit bei der These, dass Trumps Politik für uns als Europäer schlecht sei. Vielmehr richtet er weltweit (vor allem auch für seine eigene Bevölkerung) nur schwer zu reparierenden Schaden an. Blöd nur, dass große Teile der Bevölkerung das erst realisieren werden, wenn er schon eine Weile kein Präsident mehr sein wird und Journalisten es im Nachgang dann aufgreifen bzw. die Menschen den Schaden selbst spüren werden. Ganz ähnlich war das ja in Bezug auf die Ära Bush.

In Bezug auf Europa hat seine Politik Vor- und Nachteile. Hätte die EU ihre eigenen Hausaufgaben in den letzten 20 Jahren besser gemacht (viele Fachleute haben immer wieder auf die Missstände hingewiesen), so hätte seine Politik gar mehr Vor- als Nachteile für uns.

KevJames 03.10.2020 13:05

Ist in Bezug auf die "Etablierung" Israels ja auch kein Wunder. Das muss man als Volks- oder Staatsrechtler mehr als kritisch sehen.

Körbel 03.10.2020 15:11

Zitat:

Zitat von Wasserbüffel (Beitrag 1555971)
Die Frage die ich mir stelle ist was es über ein Land aussagt wenn die Präsidentschaftskandidaten beide Baujahr 194x sind. Klar, Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen...aber komisch ist es schon Irgendwie, oder?

Geht mir auch so.
Ich halte junge oder jüngere Politiker auf Dauer für die bessere Variante.

Zitat:

Zitat von KevJames (Beitrag 1556062)
Die Chancen zur Wiederwahl sind ja (da) .....


Entsprechend größer ist das Armutszeugnis, das die Demokraten da seit geraumer Zeit abliefern.


In Bezug auf Europa hat seine Politik Vor- und Nachteile.

Also so irgendwie bin ich dann noch nicht der Einzigste der fest mit weiteren 4 Jahren rechnet.

Ja und die Demokraten, das ist auch eine alte, elitäre, verfilzte Mischpoke.
Die hatten echt ne Riesenchance, aber sie haben es mit der Nominierung eines fast 80-jährigen versemmelt.
Für mich ein Schritt in die absolut falsche Richtung.

Wobei Trump im Grunde das etwas kleinere Übel ist.
Allein dieses Wahlprozedere und die Wahl ansich gehört ins Museum.

Das da noch keine Partei mal darüber nachgesinnt hat um das entsprechend zu modernisieren, mir völlig unverständlich.

Gut, Kreuze auf Papierbogen mit einem Bleistift, ist auch nicht gerade supermodern, aber wer weiss, vielleicht kommt ja bald die "online-Wahl"!
In Corona-Zeiten bestimmt schon als Plan in irgendeiner Schublade liegend und wartet nur, ans Tageslicht geholt zu werden. :Gruebeln:

keko# 03.10.2020 15:30

Zitat:

Zitat von KevJames (Beitrag 1556062)
..
Übrigens: Schaut man auf alle Politikfelder gehe ich nicht mit bei der These, dass Trumps Politik für uns als Europäer schlecht sei. ...
In Bezug auf Europa hat seine Politik Vor- und Nachteile....

Trump macht bzgl. Europa einfach amerikanische Aussenpolitk. Auch wenn Biden gewinnt, wird sich nichts ändern. Der kalte Krieg ist vorbei. China ist die aufstrebende Macht und konkurriert längst mit den USA. Entsprechend ist Europa unwichtiger geworden und die USA richtet sich nach China aus. Trump macht halt keinen Hehl daraus. Biden würde vielleicht öfters nach Europa reisen und warme Worte sprechen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sich an der grundsätzlichen Politik etwas ändern würde.

Hafu 03.10.2020 17:59

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1556074)
...
Wobei Trump im Grunde das etwas kleinere Übel ist.
...

???

Das musst du mir jetzt doch mal ein bisschen erklären, weil die Politik Trumps mit Leugnung des Klimawandels, Renaissance der Kohle als Energieträger und hemmungsloser Förderung des Frackings in den USA (auch in ausgewiesenen Naturschutzgebieten) irgendwie nicht zu dem passt, was du beispielsweise im Klimawandelthread in der Vergangenheit so geschrieben hast.

Biden hat sich in seinem Wahlprogramm klar für die Bekämpfung des Klimawandels, den Umweltschutz und den Umbau der US-Industrie von fossilen Energieträgern zu CO2-neutralen Energieträgern ausgesprochen.

Biden wegen seines Alters abzulehnen finde ich ziemlich oberflächlich. Vor einer Wahl sollte man sich schon informieren, für welche Ziele und für welche Politik die Kandidaten eigentlich stehen.

Wenn Biden während seiner Wahlperiode schwer erkrankt oder gar stirbt, wird Kamala Harris vereidigt.

Wenn der kaum jüngere Trump, der gesundheitlich mehr Risikofaktoren aufweist als Biden in der nächsten Wahlperiode sterben sollte, dann wäre Mike Pence der nächste Präsident.

Auch das könnte der ein oder andere unentschlossene Wähler in den USA vor seiner Wahlentscheidung berücksichtigen.

KevJames 03.10.2020 18:36

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1556076)
Trump macht bzgl. Europa einfach amerikanische Aussenpolitk. Auch wenn Biden gewinnt, wird sich nichts ändern. Der kalte Krieg ist vorbei. China ist die aufstrebende Macht und konkurriert längst mit den USA. Entsprechend ist Europa unwichtiger geworden und die USA richtet sich nach China aus. Trump macht halt keinen Hehl daraus. Biden würde vielleicht öfters nach Europa reisen und warme Worte sprechen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sich an der grundsätzlichen Politik etwas ändern würde.

All Deine Zustandsbeschreibungen passten auch schon in die Obama Zeit, dennoch war die Politik eine ganz andere. Mich beschleicht das Gefühl, dass Du Dich nicht mit allen Facetten US-Amerikanischer Politik beschäftigst, die die EU und die BRD betreffen, sonst so nehme ich an, würde Dein Urteil anders ausfallen - nichts für ungut. :Blumen:

Körbel 03.10.2020 18:56

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1556076)
Biden würde vielleicht öfters nach Europa reisen und warme Worte sprechen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sich an der grundsätzlichen Politik etwas ändern würde.

Eben, viel Geschwätz aber mehr auch nicht.

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1556090)
???

Das musst du mir jetzt doch mal ein bisschen erklären, weil die Politik Trumps mit Leugnung des Klimawandels, Renaissance der Kohle als Energieträger und hemmungsloser Förderung des Frackings in den USA (auch in ausgewiesenen Naturschutzgebieten) irgendwie nicht zu dem passt, was du beispielsweise im Klimawandelthread in der Vergangenheit so geschrieben hast.


Biden wegen seines Alters abzulehnen finde ich ziemlich oberflächlich. Vor einer Wahl sollte man sich schon informieren, für welche Ziele und für welche Politik die Kandidaten eigentlich stehen.

Wenn Biden während seiner Wahlperiode schwer erkrankt oder gar stirbt, wird Kamala Harris vereidigt.

Das stimmt, aber Kohle und Fracking sind auch in Deutschland noch nicht abgehakt.

Das er kein Heilsbringer ist, ist mir bewusst, aber kein Präsident hat bis jetzt alles geschafft, was er vorher gross angekündigt hatte.

Ich mag ihn nicht besonders, aber er ist kein aalglatter Typ, das ist es, was mir gefällt.
Er hält mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg, alles andere als ein Diplomat.:Holzhammer: :Holzhammer: :Holzhammer:

Das er im Grunde auch falsches macht, sollte jedem bewusst sein, auch mir, aber so irgendwie kann ich mit ihm als Präsident mehr anfangen, als mit den ganzen mainstream-Demokraten.

Obama ist Friedensnobelpreisträger und was hat dieser Mensch Blut an seinen Händen.:Maso: :Maso:

Und ja, nicht umsonst gehen Menschen mit 67 in Rente/Pension und ich bin der Meinung das solche alten Säcke einfach nicht mehr für solche Ämter geeignet sind.

Deshalb sollte auch für ein solch hohes Amt eine Altersbegrenzung gelten.

NBer 03.10.2020 20:40

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1556101)
......aber er ist kein aalglatter Typ, das ist es, was mir gefällt.
Er hält mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg, alles andere als ein Diplomat.:Holzhammer: :Holzhammer: :Holzhammer: ........

das argument höre ich immer wieder. und verstehe es nicht. wie kann man trumps beschränktheit als positive eigenschaft umdeuten?
denn er ist nicht geradeaus, weil er ehrlich sein möchte, sondern weil er gar nicht den intellekt hat um seine äußerungen im vorfeld zu reflektieren. praktisch redet er ohne nachzudenken. das als positive eigenschaft zu sehen verwundert mich immer wieder.

keko# 03.10.2020 21:40

Zitat:

Zitat von KevJames (Beitrag 1556096)
All Deine Zustandsbeschreibungen passten auch schon in die Obama Zeit, dennoch war die Politik eine ganz andere. Mich beschleicht das Gefühl, dass Du Dich nicht mit allen Facetten US-Amerikanischer Politik beschäftigst, die die EU und die BRD betreffen, sonst so nehme ich an, würde Dein Urteil anders ausfallen - nichts für ungut. :Blumen:

Keinesfalls kenne ich mich mit allen Facetten aus. Ich bin lediglich interessierter Laie und gebe meine persönliche Meinung zum besten.
Die Spaltung der Gesellschaft ist ein jahrzehntelanger Prozess. Das hat wirtschaftliche, religiöse und soziale Gründe. Es wäre schön, wenn Trump dafür verantwortlich wäre, denn dann könnte ja ein einzelner Nachfolger das ändern. Ebenso glaube ich persönlich nicht, dass ein Nachfolger Biden eine spürbare Richtungsänderung einleiten würde. Es würde schöner klingen, wir bekämen schönere Bilder (was ja nicht zu unterschätzen ist), aber die Richtung wäre die gleiche. Trump heizt Prozesse an und beschleunigt sie, aber sie sind längst da.

Wasserbüffel 03.10.2020 21:55

Trump war bei seinem Amtsantritt 2017 übrigens schon der älteste gewählte Präsident mit 70 Jahren. Der Schnitt liegt bei 57 Jahren.

Statista

Was übrigens für mich nicht bedeutet das sie aufgrund des Alters nicht mehr fähig wären das Amt auszuüben. Allerdings könnte ich mir vorstellen das die Auswahl der beiden Kandidaten zu einem (noch größeren) Desinteresse an der Wahl bei den jüngeren Wählergruppen führt.

Hafu 04.10.2020 13:40

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1556101)
...

Das er kein Heilsbringer ist, ist mir bewusst, aber kein Präsident hat bis jetzt alles geschafft, was er vorher gross angekündigt hatte.

...

Das er im Grunde auch falsches macht, sollte jedem bewusst sein, auch mir, aber so irgendwie kann ich mit ihm als Präsident mehr anfangen, als mit den ganzen mainstream-Demokraten.

...

Zwischen "nicht alles schaffen, was man ankündigt" und "gar nichts ankündigen" ist ja doch ein fundamentaler Unterschied.

Der Klimawandel ist zweifellos die größte Herausforderung der sich die Welt in den nächsten Jahrzehnten gegenübersieht. Dieses Problem als politischer Führer der größten Volkswirtschaft der Welt zu leugnen ist nicht nur ignorant, sondern dumm. Und es ist leider auch gefährlich für den Rest der Welt.

Du magst es als positiv einstufen, dass Donald Trump einfach mal nichts, absolut gar nichts für die Zukunft ankündigt, was das Problem des Klimawandels adressieren würde, weil in seiner beschränkten Welt diese Problem ja auch nicht existiert.
Wer nichts für Klima und Umwelt ankündigt, muss auch danach nichts umsetzen und das kann man mit sehr beschränktem Horizont als "ehrliche" Politik feiern.

Helmut S 04.10.2020 14:17

So schaut’s aus. Allerdings hatte er ja schon „tolle Ideen“ im Wahlkampf.:Cheese: „Build the Wall, Build the Wall, Build the wall“ und „The Mexican will pay for it“. Zumindest ist aus der Neubau-Mauer halt nur ein partieller Zaun und n paar Sanierungen geworden und bezahlt haben es auch nicht die Mexikaner, sondern der US Bürger. Wahlversprechen einlösen sieht anders aus.

:Blumen:

Körbel 04.10.2020 15:01

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1556119)
das argument höre ich immer wieder. und verstehe es nicht. wie kann man trumps beschränktheit als positive eigenschaft umdeuten?
denn er ist nicht geradeaus, weil er ehrlich sein möchte, sondern weil er gar nicht den intellekt hat um seine äußerungen im vorfeld zu reflektieren. praktisch redet er ohne nachzudenken. das als positive eigenschaft zu sehen verwundert mich immer wieder.

Ich denke nicht das er beschränkt ist, ich würde sagen eher impulsiv, das Gegenteil aller bis jetzt dagewesenen Präsidenten.
Was ist daran verwerflich, das er eher redet und twittert wie es ihm gerade in den Sinn kommt?

Ich bekomme jedes Mal eine Krise, wenn man Politiker 15 min lang schwafeln hört und am Ende hat dieser garnichts vernünftiges gesagt.

Dann doch lieber einen der mit der Pompfe auf den Tisch haut.:dresche

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1556174)
Zwischen "nicht alles schaffen, was man ankündigt" und "gar nichts ankündigen" ist ja doch ein fundamentaler Unterschied.

Der Klimawandel ist zweifellos die größte Herausforderung der sich die Welt in den nächsten Jahrzehnten gegenübersieht. Dieses Problem als politischer Führer der größten Volkswirtschaft der Welt zu leugnen ist nicht nur ignorant, sondern dumm. Und es ist leider auch gefährlich für den Rest der Welt.

Ja er leugnet ihn, das ist dumm, aber das macht auch die AfD, eine demokratisch gewählte Partei mitten unter uns.

Es gibt noch andere Fürsten die den Klimawandel für Blödsinn halten.:Huhu:

Wieviele Deutsche zweifeln den Klimawandel an???
Genau so dumm, obwohl hier auch ständig Fakten auf den Tisch, der deutschen Medien, kommen.

Wieviele user hier kümmern sich nicht um ihren ökologischen Fussabdruck?
Etliche fallen mir da ein.
Ist das legitim???
Im Grunde sind die dann genauso dumm wie Trump, oder liege ich da falsch?:Gruebeln:

LidlRacer 04.10.2020 15:10

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1556183)
Ja er leugnet ihn, das ist dumm, aber das macht auch die AfD, eine demokratisch gewählte Partei mitten unter uns.

Es gibt noch andere Fürsten die den Klimawandel für Blödsinn halten.:Huhu:

Hörst du dir eigentlich manchmal selbst zu? Vielleicht mit etwas Abstand?

Du hältst es für nicht so schlimm, dass der mächtigste Mann der Welt den Klimawandel leugnet und damit weltweit seine dringend notwendige Bekämpfung behindert, weil das eine kleine rechtsextreme deutsche Arschlochpartei auch tut!!!???

Hafu 04.10.2020 15:11

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1556183)
...
Ja er leugnet ihn, das ist dumm,

Ein dummer Mensch, der auch noch wissenschaftsfeindlich ist und nicht bereit ist sich von schlauen Menschen Rat einzuholen, sollte nicht in politischer Verantwortung stehen. Erst recht nicht in der größten Volkswirtschaft der Welt.


Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1556183)
...
aber das macht auch die AfD, eine demokratisch gewählte Partei mitten unter uns.

Die AFD ist in dieser Hinsicht (und in vielerlei anderer Hinsicht) genauso dumm und sollte nicht in politischer Verantwortung stehen. Zum Glück steht sie auch nicht in politischer Verantwortung und sie ist auch nicht "mitten unter uns", sondern eine Außenseiterpartei am rechten Rand der Gesellschaft.


Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1556183)
...Es gibt noch andere Fürsten die den Klimawandel für Blödsinn halten.:Huhu:

Wieviele Deutsche zweifeln den Klimawandel an???
...

Wieviele user hier kümmern sich nicht um ihren ökologischen Fussabdruck?
...

Whataboutism

Körbel 04.10.2020 15:22

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1556186)
Du hältst es für nicht so schlimm, dass der mächtigste Mann der Welt den Klimawandel leugnet und damit weltweit seine dringend notwendige Bekämpfung behindert, weil das eine kleine rechtsextreme deutsche Arschlochpartei auch tut!!!???

Das habe ich nicht gesagt und ich halte die Bekämpfung des Klimawandels für sehr wichtig.
Nur ich kann diesen Menschen absolut nicht beeinflussen, ich schaffe es ja nicht einmal hier, das mancher evtl sein Tun übderdenkt.

Es gibt noch andere Politiker die in deinen Augen wohl wesentlich intelligenter sind und sie tun auch nichts gross dagegen.

Thorsten 04.10.2020 15:50

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1556183)
Ich bekomme jedes Mal eine Krise, wenn man Politiker 15 min lang schwafeln hört und am Ende hat dieser garnichts vernünftiges gesagt.

Dann doch lieber einen der mit der Pompfe auf den Tisch haut.:dresche

Wohl wahr, wenn einem Politiker eine konkrete Frage gestellt wird und bei ihm nur ankommt, dass er jetzt das zum Besten geben solle, was ihm am Herzen liegt. Ist leider nahezu durchgehend so.

Einer, der auf den Tisch haut UND Ahnung hat, wäre mir auch lieber. Aber statt Trump nehme ich dann doch lieber das Geschwätz in Kombination mit zumindest einigen sinnvollen Handlungen.

Wenn man Trump mit der AfD in eine Schublade steckt, ist das schon mal eine gute Vorsortierung.

Hafu 04.10.2020 15:54

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1556189)
...
Es gibt noch andere Politiker die in deinen Augen wohl wesentlich intelligenter sind und sie tun auch nichts gross dagegen.

Nochmal: das ist dämlicher Whataboutism, der dir nicht gut steht.

Zwschen "zu wenig tun" und "gar nichts tun" weil man ein Problem aktiv leugnet ist ein himmelweiter Unterschied.

Jetzt gerade, wo es um seine eigene Gesundheit, also nur um ihn selbst geht, vertraut Trump zu 100% auf die Wissenschaft und dass seine Ärzte das Richtige tun.
Er gurgelt keine Desinfektionslösung oder schluckt Hydroxychloroquin-Tabletten, wie er es mehrfach der amerikanischen Bevölkerung empfohlen hat, sondern lässt sich genau die Medikamente geben, die die Wissenschaft im Rahmen der Pandemie als wirksam gefunden hat.

Wenn es dagegen nicht um ihn selbst, sondern um den Zustand der Welt und des Klimas geht, dann erlaubt sich der mächtigste Mensch der Welt eine komplett andere, wissenschaftsignorante Meinung, wohlwissend, dass für einen 74-jährigen, alten wohlhabenden Menschen Klimawandel kein perönlich bedrohliches Problem mehr darstellen wird.

keko# 04.10.2020 19:08

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1556186)
Hörst du dir eigentlich manchmal selbst zu? Vielleicht mit etwas Abstand?

Du hältst es für nicht so schlimm, dass der mächtigste Mann der Welt den Klimawandel leugnet und damit weltweit seine dringend notwendige Bekämpfung behindert, weil das eine kleine rechtsextreme deutsche Arschlochpartei auch tut!!!???

Trump ist gewählter Präsident der USA und nicht der Welt. Seine Wähler sind zu einem großen Teil Globalisierungsverlierer, Konservative und religiöse Fanatiker. Umweltschutz kostet Geld und hat für viele seiner Wähler wohl nicht den gleichen Stellenwert wie das in DE der Fall ist. Gewält wurde er für Amerika First und nicht für Save the Planet.
Statt über Trump zu schimpfen, sollte man die Bevölkung bilden, dass sie Trump nicht wählt. Für mich das eigentliche Interessante und Bedenkliche ist nicht die Person Trump, sondern dass Trump an der Spitze der größten Weltmacht gekommen ist.

Tobi F. 04.10.2020 19:55

Oder anders formuliert.... die haben über 300 Mio Leute, und die beiden stehen als Top 1+2 zur Auswahl ???

Stefan 04.10.2020 20:14

Zitat:

Zitat von Tobi F. (Beitrag 1556225)
Oder anders formuliert.... die haben über 300 Mio Leute, und die beiden stehen als Top 1+2 zur Auswahl ???

Es sind ja nicht 2 aus 328 Millionen.
Man muss als USB-Bürger mindestens 35 sein, mindestens seit 14 Jahren den Wohnsitz in den USA haben und natural born citizen sein.

Ansonsten stimme ich Dir aber zu: Trump und Biden sollten nicht die beiden Auserwählten sein, zwischen denen am Ende entschieden wird.


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