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Und nochmal zum Verständnis: Laktat ist also nicht mehr der begrenzende Faktor, sondern ... Zufuhr von Sauerstoff?? Dann gibt es doch nach wie vor einen Trainingsbereich, in dem der Körper von aerob auf anaerob umschaltet!? Hier wird doch nicht grundsätzlich die Art und Weise der Energiebereitstellung in Frage gestellt, sondern nur die bisher angenommene Konsequenz der Laktatbildung? |
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Man kann diese fast nie einhalten, ohne diese anzupassen. Daher bschränke ich mich wie erwähnt auf Kerneinheiten und das Einhalten von Be- und Entlastungsphasen. Zitat:
oder im Training, dass es irgendwann nicht mehr schneller geht oder nicht länger durchzuhalten ist. Ob das nun an mangelnder Sauerstoffzufuhr oder am Laktataufbau liegt weiß ich nicht. |
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Ein ganzes Jahr aber ist schon verdammt viel und erfordert eine Bereitschaft, die viele Triathlonabhängige nicht freiwillig aufbringen werden, nämlich die, diesen Sport mal für 12 Monate sein zu lassen. Und nach der Faustregel, dass man den Marathon im IM ca. 20-25min langsamer läuft als solo, müßte man wohl auf eine 2:40h trainieren. Uups, das ist schon fix! Andererseits sind die ~4:45h auf 180km, die Dude offensichtlich für seinen Typ 1 voraussetzt, auch nicht wirklich lahm! Ich glaub aber auch, dass die Methode nur durchziehen und das radeln nur dann erheblich reduzieren sollte, wenn man entsprechend viele Lebenskilometern in den Beinen hat (der Körper erinnert sich eben ganz gut, gelle Dude?). Aber, und da hat der dude verdammt recht: Wer nicht veriiert, stagniert! |
Da der Fred mittlerweile 2gleisig läuft, für mich mal zusammenfassend:
1. reines Marathonjahr zur Verbesserung der Langdistanzzeit.-nein- Begründung: Typ 2 fällt erst mal weg, da ihm gar keine Alternative zur Verfügung steht. Er hat keine Zeit für Ironmantraining und muss sich Alternativen suchen falls er nicht komplett ohne Sport leben will. Aber egal was er macht, er wird bei seinem nächsten Ironman in der Summe langsamer sein, wenn er das Rad- und Schwimmtraining vernachlässigt. D.h. Seine Ironmanzeit wird nicht besser. Typ 1 muß freiwillig aufs Rad- und Schwimmtraining verzichten, um 2-3 Jahre später in der Summe schneller zu werden. Das ergibt für mich keinen Sinn. Variieren hin oder her. Wenn man die Sportart nicht trainiert, die man betreibt, wird man sich darin nicht verbessern. Und Triathlon ist nun mal alles 3 und nicht bloß laufen. 2. Trainieren nur nach Gefühl und nicht nach Plan Das ist für mich ebenso unsinnig. Oder anders gesagt, Dieses "nach Gefühl trainieren" wird meistens von den langsamer werdenden, alternden, früher mal sklavisch nach Plan trainierenden Ex-Mittelklasse -Triathleten propagiert, denen nun der Biss fehlt ihr Leben dem Sport unterzuordnen. Das ist grundsätzlich nicht verkehrt, aber letztendlich nur dem Umstand geschuldet, dass das Leben und die Altersweisheit einem die Prioritäten anders setzen läßt. (Ich gehöre übrigends auch dazu) Aber: Niemand würde auf die Idee kommen einem 20jährigem Kaderathleten der sich auf Olympia vorbereitet zu sagen, trainier mal nur nach Gefühl, damit wirst du besser, als wenn du einen Plan hast. |
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Ich kenne persönlich 2 Läufer, die erst dann unter 2:20 Marathon gelaufen sind nachdem sie Pulser und Lactattests in die Ecke getreten haben und ihren Plan nach RPE durchgezogen haben. Bestes Beispiel für mich war immer Willhelm Gräber (auch wenn er bei 2:21 hängen geblieben ist) der Wiederholungen einfach so gelaufen ist dass er nach dem 10 1000er fast kotzen musste. Mal ist er 2:45 gerannt, mal 3:00, war ihm letztendlich egal solange es gefühlt am Anschlag war. |
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