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Deine Frage und den Rückschluß kann ich nun aber nicht mehr nachvollziehen. Wo schreibe ich denn bitte, dass wir auf Urintests verzichten wollen? Diese Urintests wird es natürlich weiterhin geben, auch bei den AK Athleten. Die Diskussion war letzendlich doch nun darauf fixiert, warum nicht auch bei den AK Athleten zusätzlich auf BLUT getestet wird. Und hierzu habe ich versucht dies zu erklären und dazu zu informieren, warum dies (Bluttest AK) hier nicht machbar ist. Urintests zeigen max. auf was in den letzten 24-48 Stunden "passiert" ist. Urintests sind die sogenannten direkten Testmethoden. Hierbei (Urinabgabe) kann man A und B Probe machen, weil der Stoff Urin einfach länger haltbar ist als der Stoff Blut. Bluttests zeigen wesentlich länger zurück in die Vergangenheit, ob und wann und wie etwas manipuliert wurde. Über das sogenannte Screening Verfahren. Mit Blut kann man keine A und spätere B Probe (wie bei Urin) machen, denn Blut verfällt sofort. Im Screening Verahren werden zwei Durchläufe durch die dafür geeichte Zentrifuge gemacht, in einem Arbeitsablauf. Ein Mediziner kann dies noch ausführlicher und Fachmännischer erklären. Ich versuche es hier auf die "einfache" Art zu erläutern. |
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Gegen so einen 24h Urintest hat niemand was einzuwenden ... :) Wir sind uns einig, daß Bluttests deutlich besser wären. Zitat:
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Sonderlich intelligent kann man jedenfalls nicht sein, wenn man sich den Koerper kaputt spritzt um den Nachbarn zu schlagen. Da passt schliesslich das Kosten Nutzen Verhaeltnis nicht, ganz abgesehen von den moralischen Problemen. Wer diesbezueglich die noetige Intelligenz oder auch die entsprechenden Moralvorstellungen mitbringt um seinen Geltungsdrang zu besiegen, der wird nicht dopen. Es gibt aber sicher Leute die ansonsten durchaus als schlau bezeichnet werden koennen, diesbezueglich aber dennoch versagen. Bei einem Profi mag das mit dem Kosten Nutzen Verhaeltnis anders ausschauen. FuXX |
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Mag sein, dass er die Verantwortung für den Mist ablehnen will, weil es von irgendwelchen Marketingexperten der Dresdner stammt, macht ihn für sonstige Anti-Doping-Aktivitäten allerdings völlig unglaubwürdig..... Da ich das Interview gerade lese: spricht eigentlich auch für sich selbst, mit welchen Uraltparolen dieser Mann agiert. Aus welchem Jahr stammt das Interview? 1985? |
Dieser Jo Schindler hatte schon zu meiner Zeit, als ich noch in Frankfurt als Helfer tätig war (Frankfurt Marathon), die Ansicht zum Doping wie folgt: "Was man nicht weiß macht einen nicht heiß!"
Ich habe aber noch eine Frage an Kurt Denk: Deine Erklärungen sind für mich zum größetenTeil nachvollziehbar und ich finde es auch gut, dass man hier einige wichtige Zusammenhanginfos erhält. Wie wäre es aber, wenn ihr die Agegrouper bereits vor dem Rennen auf Blut testet, ist dies machbar? Mir ist klar, dass man nicht alle Agegrouper hier einem aufwendigen Bluttest unterziehen kann, aber vielleicht kann man ja einige nach Zufallsprinzip auslosen? Natürlich kenne ich die gesamten rechtlichen Hindernisse hier nicht. Vieleicht gibt es da aber doch eine Möglichkeit? Vielen Dank. Gruß HerbieX |
Ach Gottchen, ein Interview mit Kurti zum Thema Doping .... dann gehts wohl langsam auf den Termin vom IM in Frankfurt zu. ;)
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Guten Abend Speedy: Jetzt hast du mir aber "Angst" eingejagt ):-
Ich dachte es noch etwas mehr Zeit... ):- Kurt |
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