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Die Strecke ist aber auch etwas wellig. Ich finde, dass viele den langen Lauf eher zu schnell machen und somit den eigentlichen Sinn des langen Laufs verfehlen. Schnell werde ich durch TDLs und Intervalle, oder? Ich bin mit dem Konzept (für mich) ganz gut in Frankfurt gelaufen. Der Mann mit dem Hammer blieb mir erspart und die letzten 2km waren die schnellsten vom ganzen Marathon. Aber vielleicht wäre ich ja mit schnelleren langen Läufen ein Tick schneller...:Gruebeln: Ich finde, dass jeder Athlet da draußen anders gestrickt ist. Die einen kommen mit schnellen langen Läufen zurecht, die anderen nicht und manche (wie ich) müssen es noch herausfinden was für einen gut oder schlecht ist. Zitat:
Nahdem ich vier Wochen absolut keinen Sport, wegen eines gebrochenen Arms, machen konnte, habe ich die ersten 4-5 Wochen nach dem 3:30h Plan gelaufen und dann auf den 3:15h Plan umgestiegen, wobei ich ab und zu mal was anderes gemacht hatte. Ergebnis -> 3:11h beim ersten Marathon. So schlecht kann es also nicht gewesen sein was Herr Steffny da von sich gibt. Gruß SuperBee |
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Gibt es Literatur? |
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http://www.amazon.de/s/ref=nb_ss_w?__mk_de_DE=%C5M%C5Z%D5%D1&url=search-alias%3Daps&field-keywords=herbert+steffny&x=0&y=0] |
Ich wäre näher der konkreten Umsetzung des langes Laufes in KD Training interessiert. In den Plänen sind die Läufe max. 90 Minuten lang. Widerspricht sich somit aus meiner Sicht zum Artikel. Wenn ich jetzt am Plan bleibe und die 90 Minuten auf 120 ausbaue, habe ich am Tag danach eine Schlüsseleinheit auf dem Rad. Ist somit also suboptimal. Wenn ich dann auch noch eine lange GA Ausfahrt, Bahntraining und ordentliches Schwimmtraining einbauen will, sehe ich irgendwie nur noch Schlüsseleinheiten und bin ratlos.
Für Ratschläge offen und dankbar, Stefan |
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Du bist doch ein erfahrener Läufer ... gegebenenfalls merkst du doch mal "oh heute ist nicht so mein Tag" (andere "innere", körperliche Umstände), willst vielleicht aber doch dein relatives Tagesoptimum herausholen (z.B. "für Konkurrent XY reicht es noch, den renn ich acuh heute nieder"). Aufgrund von Körpergefühl und Erfahrung (evtl. sogar HF :Lachen2:), nimmst du dann von vornherein ein paar Sekunden pro km raus, um nicht einzubrechen. Zitat:
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Die Praxis und die Relevanz sehen natürlich etwas anders aus... Aber im Prinzip sind doch definierte Trainingsreize das, was man in Plänen vorzugeben versucht. Die obengenannten Steuergrößen die Anhaltspunkte, nach denn man die Reize möglichst genau finden und treffen soll. Zitat:
Ich denke, wir unterscheiden uns darin, daß du die relativierenden Umstände als einzig "äußerlich" betrachtest, und ich auch von unterschiedlichen "inneren" Umständen ausgehe. Zitat:
Dann sollte es theoretisch, in gewissem Rahmen, möglich sein, DEN exakten Reiz so zu setzen, wie man ihn wünscht. In diesem, "allwissenden" Fall, liese sich aus den Daten dann sowohl die genaue (individuelle, aktuelle) Geschwindigkeit als auch (indviduelle, aktuelle) HF oder irgendetwas anderes ableiten, die allesamt morgen oder nächste Woche wieder ein wenig oder ganz anders aussehen können. Aber, wie gesagt : Zitat:
Erst recht, wenn man sie, wie du oben wohl auch irgendwo angedeutet hattest, "den Umständen" ein wenig anpaßt. Hier, wie erwähnt, sehe ich eben auch "innere" Umstände, die sich eben z.B. über das Körpergefühl oder die HF mit berücksichtigen lassen ... Grüße, Flow |
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Sonst kam das noch nie vor. Zitat:
Trainingsplaene sind bloss der Annaehrungsversuch Ordnung in das Chaos zu bringen. Zitat:
Der Haken ist halt, dass wir keine adaequateren Steuerungsmittel als die Zeit haben. |
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Kannst du am Start bereits dein genaues (Zeit-)ergebnis vorraussagen ohne "Sekunden" auf's Optimum zu verschenken ...? ;) Zitat:
Aber "nicht sollen" ? Klar, es soll nicht immer der gleiche sein ... und lieber etwas mehr Abwechslung, dann deckt man eventuell vernachlässigtes auch noch ab. Aber wäre ich nun tatsächlich allwissend, was einerseits die Physiologie (Psychologie, äußeren Umstände etc.) eines bestimmten Atheten angeht, und würde andererseits auch die genauen reizabhängigen Auswirkungen, im Einzelnen wie in der Summe, kurzfristig wie langfristig, kennen, so könnte ich daraus doch, zumindest theoretisch, genau die exakte Reizabfolge bestimmen, die nach beispielsweise 6 Monaten zum bestmöglichen Ergebnis führt. Wie du schreibst : Zitat:
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In jedem Fall keine sklavische Schiene im Sinne von "Du läufst einmal die Woche mit Puls 153,2 und zweimal die Woche mit Puls 134,7 ! Alles andere ist nicht optimal !" Was ich für die Geschwindigkeit allerdings auch nicht so formulieren würde ... Zitat:
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