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Zitat:
ich hab das Hard-Board ins Planschbecken im Garten gesetzt und ausbalanciert, auch da war es für mich mit 75kg sehr anstrengend und wackelig, trotz vieler Stunden auf dem Therapie-Kreisel/BalanceBoard. Meine Frau ist mit ihren 51kg drauf gestanden, als ob man sie festgeklebt hat - nichts ist eingesunken noch hat instabil ausgeschaut - die 33 Jahre Bauch,Beine,Po-Gymnastik haben auch woanders Vorteile. :Lachanfall: Ich gehe mal davon aus, dass ich mit meinen 60 Lenzen die Reaktionsfähigkeit einer Schlaftablette habe und dass dies nicht gerade förderlich ist, um auf einem Wackelbrett zu stehen - beim Sup war es doch easy. Auf den Filmchen vom AWKWA -Ben aus Arizona- sieht man auch keine Wackler noch sonst dergleichen beim Losfahren in Verdrängerfahrt - ein Schlüssel dafür ist wohl auch den Schwerpunkt am Anfang tief zu halten und eine höheres Board-Volumen im Vergleich zum Körpergewicht. Mast hatte ich nach hinten geschoben, musste aber trotzdem auf dem hinteren Fuß mehr Druck ausüben, um die Boardspitze oben zu halten. Ich bin Guter Dinge, dass es mit dem 170Liter Inflatable klappen wird (zusätzlich hab ich einen Front-Wing eine Nummer kleiner dabei, könnt ja sein, dass ich jetzt plötzlich zu leicht für den großen Flügel bin). |
Mit dem 170 Liter Inflatable war das Draufstehen viel komfortabler, aber ich habe es trotzdem nicht geschafft sofort ein "Wohlfühlen" herzustellen - die ersten paar Minuten sind immer wacklig, abhängig von den Wellen/chen.
Ansonsten, wie überall, zu wenig Wind - kann man auch aus der Ferne über die Webcam am Altmühlsee erkennen - unter 10 kt verschwinden die Winger von der Wasseroberfläche und laufen dann im seichten Wasser wieder ins live-Bild rein - über 12kt sind fast alle am Wingen. https://www.surfcenter-altmuehlsee.de/wetter.html |
Ich beschäftige mich mit dem "Pumpen" - eine Starttechnik um bei wenig Wind aufs Foil zu kommen, dabei wird das Segel in der Hand in einer Rotationsbewegung in Kombination mit der wechselnden Fussbelastung zum Münchhausen-Effekt genutzt - am eigenen Schopf aus dem Dreck ziehen.
seht selbst: https://www.youtube.com/watch?v=zq13kvq1KpI als Landttraining hab ich mini-Gewichte (als Wing-Segel) in die Hände genommen und die Rotationsbewegung immitiert Rhythmus in etwa: 1. Hände down and in up and out 2. Füsse (breitbeinig in leichte Hocke mit schwereren Gewichten in den Händen - Gewichte hängend oder abgewinkelt an Brust ist egal - Hauptsach die Oberschenkel fangen zum Brennen an) Backfoot press weigthless board claim Frontfoot während des moves Hüfte nach vorne in Fahrtrichtung schieben/schnalzen/ruckartig bewegen Heute bei Wind auf nen Hubbel, Wing aufgeblasen, drunter gehängt und auf Wiese herumgehüpft - für Außenstehende muss es total plemm plemm ausgeschaut haben - ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Es war der 2. Versuch beim 1.mal war zuwenig Wind und nix hat geklappt, aber diesmal - wow - so muss es sein. |
nööö - ich geb nicht auf :)
Es war zuwenig Wind an den Stellen, an denen wir herumlungerten. Für das i-sup mit Windsurfsegel (das meiner Frau gehört, weil sie es zu Weihnachten bekam) haben die 4 bis 6kt Wind getaugt - mir hat es damit Spaß gemacht, meiner Frau hat es weniger gefallen :Lachanfall: Herumblödeln kann man mit sowas super - sie steht am Mast und kämpft mit dem Rigg, mein Kadaver sitzt auf dem Heck und gibt die Hinweise, wie es vielleicht gehen könnte und wenn dann der Dampfer rückwärts rauscht, dann geht das gegeiere los. Es heisst Wassersport, weil man ....... Nächstes mal wird das 6ps Schlauchi wieder mitgenommen und mit dem probiert, bis ich es "gefressen" habe. Wind ab 8 kt ist nicht so unser Ding, drunter gehts halt leider nicht, die foilerei. |
Huhu
mit dem Außenborder zu fahren hat meine Frau verweigert - hinterher war es richtig, da es wieder nicht funktioniert hätte, weil der Fahrer sehr erfahren sein muss und nur eine geringe Geschwindigkeit haben darf (je nach foil, gewicht etc. soll es ab 10km/h los gehen). In Marquardts Laufbüchlein ist eine Übung, einbeinige 2 Stufen steigen, oder halt ein Sitzmöbel das Bein hochdrücken - mit dem dominanten Bein gehen 5 mal 20 grad so weg, dass in Schutz gestellte Bein hat die Muskulatur verloren und war extrem schwach. Da braucht man sich auf einem rutschigen Untergrund nicht wundern, warum es einem dauernd die Füße wegzieht - Balance konnte so nicht funktionieren - Verbesserungen merkt man Monate später am Therapiekreisel - jetzt geht auch tiefe Hocke ohne abzuschmieren. |
Die letzten Wochen war "Foilen behind a jet-ski" das programm.
Nach 6 Monaten nicht am Wasser, dafür viel Übungen im Keller mit Therapie-Kreisel, pedalo-Federbrett - hat alles nix genutzt, mir hat es anfangs nur das riesen Board unter den beinen weg gezogen. Aus Frust gesessen und der Oma-Pilotin das Startzeichen an der 25m Wasserskizugleine gegeben. mit 14km/h hat sich nix getan mit einem gong x-over xl Anfängerfoil. bissle aus der Mitte des Schraubenwassers gekantet, und siehe da, die Mini-Heckwelle des 200kg Jet-Bootes hat gereicht, um dem Foil genügend Auftrieb zu geben, alles aus dem Wasser zu heben, bissle gestaunt unkonzentriert und Patsch abgeworfen worden. Ab 18km/h (Jet-ski hat Display für die Oma) hat sich der Opa oben halten können, Steuerung mit Oberkörper nach vorne bleibt unten/geht runter, nach hinten steigt, pobacken druck links nach links, pobackendruck rechts...... - weil es verkrampt ist, halte ich es nicht lange durch und komm altersgerecht als Opa am nächsten Tag nicht aus dem Bett und schau die 1. Morgenstunde recht sparsam durch die Gegend, an diesem Tag jedenfalls keinen Bock mehr... Fazit: mit ner Fuhre, die erst mit 18km/h stabil in der Luft gleitet, brauch ich keine Leichtwind-Experimente weiter verfolgen, mich weiter von der Oma durch die Gegend schleifen zu lassen ist aber eine coole Alternative - Trainingsreize werden auf alle Fälle gesetzt und Kalorien auch verbrannt - mach ich halt improvisiertes fresstyle Foiling :Maso: - egal, stecke viel zu tief in der Materie um wieder umkehren zu können. (mit dem Personal Water Craft fahre ich der Wind-Supperin hinterher, sammle sie ein und mach den rescue-boss, das ist auch lustig) |
Wingfoilspielzeug wintertrocken eingemottet - in einem 3/4 Jahr wird es wieder vor gekramt.
so kann man es nicht lernen, Fortschritte machen oder "Form" halten. Tony/USA hat in yt gmeint - 2 Tage pro Woche kann man Form halten - 5 Tage in Reihe ist gut, nochmal 5 Tage in Reihe und plötzlich geht eine Lern-/Ergebnislawine los, dabei gelingen einem ungeahnte Sachen. Tony hat recht - hab übern Sommer jede Menge Balance-Übungen am Baggersee mangels Wind mit dem Paddel gemacht - dazu einen "reinen" Pumpfoil getreten/gewippt. Das hat dazu geführt, dass ich im Septemper mit dem Pumpfoil Leichtwind-Wingen in Griechenland machen konnte - netter Zeitverteib. Jetzt werd ich das wieder verlernen und im nächsten Jahr von vorn anfangen. Mit dem Jet-Ski ist der Trail in XL von Gong bei 12km/h bei 81kg Foiler passiv weggestiegen - ein gutes Ergebnis. |
Bei mir ging in diesem Jahr leider nix voran. Auf Elba hatte es in unserer Bucht mal wieder kaum Wind, da blieb nur das SUP, auf Baggersee hatte ich keine Lust. Immerhin habe ich neulich festgestellt, dass es in relativer Nähe (etwa eine Autostunde) vielleicht DEN Topspot in Südbaden gibt - das Plobsheimer Becken. 10km mal 1km groß und anscheinend perfekt für Windsportler. Da werde ich nächstes Jahr loslegen.
Im Sommer war ich am Atlantik, da habe ich klassisches Surfen getestet. Nach meinem Eindruck viel leichter zu erlernen als Wingfoilen. Hat richtig Laune gemacht. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 05:35 Uhr. |
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