![]() |
Zitat:
Zitat:
Natürlich hilft Rumpfstabi generell, egal welche Sportart man ausübt, aber die beste Rumpfstabilität ist komplett nutzlos, wenn man nicht weiß, wie man sie fürs Schwimmen einsetzen soll. Deswegen gibt es doch so viele Verzweifelte, die seit Ewigkeiten dreimal die Woche Stabi machen und trotzdem genau so schwimmen wie in Holgers Bildern. Die Standardempfehlung löst nicht das grundlegende Problem, dass Bewegungsvorstellung und Bewegungsausführung komplett unterschiedlich sind und der Schwimmer dies nicht erspüren kann. Mit "mach mehr Rumpfstabi, dann wird alles gut!" schickt man die Leute auf eine endlose Jagd nach einem moving target. Zitat:
Ich habe keine Ahnung, woher Du Deine Definition hast, aber sie ist nicht die landläufige und auch nicht hilfreich bei der möglichst präzisen Beschreibung von Defiziten. Üblicherweise meint Wasserlage in erster Linie die Lage der Körperlängsachse im Vergleich zur Wasseroberfläche. Hier die ersten Treffer bei Google:
Ich habe hier gerade das "Handbuch Sportbiomechanik" rausgekramt, und die Verwendung des Begriffs ist analog: Bildinhalt: Handbuch Sportbiomechanik, Gollhofer & Müller: Wasserlage Wie dem auch sei, ich bin losgeworden, was mir wichtig war. andreasf wird sich aus den angebotenen Vorschlägen die auswählen, die ihm passend erscheinen und mit großer Wahrscheinlichkeit bald besser und entspannter schwimmen. Grober Unfug war aus meiner Sicht in dem angebotenen Potpourri nicht dabei. :) Allen noch einen schönen Sonntag! :Blumen: |
Wenn jemand denkt, er (ich) hätte eine ausreichende waagrechte Position unterhalb der Wasseroberfläche, dann eine lange Neo-Auftriebshose anziehen..... :Huhu: und staunen.
|
Zitat:
Bauchfett und Hüftgold sind unsexy. Es sei denn, die Tugend zielt auf die Mitte und das wusste schon Aristoteles. Sagen wir so? Merke: alle Theorie ist grau, wenn es um das Thema "six-pack" geht. Deswegen hat er sich ja auch gleich swim-after ein Bier kaufen müssen, heute. Ergäbe ja sonst keinen Sinn dein (sein) post. |
Hallo ihr lieben. Interessant wie sich der Thread hier entwickelt hat. Um es vorweg zu nehmen. Ich verbinde Schwimmen gehen mit viel mehr als nur "ich muss schneller werden". Schwimmen gehen ist für mich - den Kopf frei kriegen - der Geruch des Chlorwassers (was mich immer an die tolle Zeit als Kind mit meine Großeltern erinnert) - sich aus der Komfortzone bewegen und was neues lernen - das tolle Gefühl, dass sich nach dem Sport einstellt.
Zum Thema Rumpfstabi: Mache ich seit Jahren unregelmäßig immer wieder. Yoga, 20min Core-Programme, usw. im Winter 3mal die Woche, im Sommer eher 1mal. Es reicht für Planking 3 x 1min und diverse "Haltefiguren" für Fortgeschrittene. Mehr kriege ich nicht unter. Zugseiltraining mal 10-15min einstreuen wird mit Sicherheit klappen, das kommt auf jeden Fall auf die "ToDo" Liste :Blumen: Könnte die verkürzte Hinterbeinmuskulatur die Ursache der nicht-gestreckten Hüfte sein? Ich sage auch direkt: Ich neige dazu dem pragmatischen Ansatz von schnodo zu folgen. Ich werde im leben kein 40m - sub6 Schwimmer. Das ist gar nicht das Ziel. Ich bin froh, wenn ich 1.500m durchkraulen kann und locker aufs Rad steige - gern unter 30min. Ich erhoffe mir eine in meinem Rahmen gute Verbesserung durch pragmatische und gute - nach kurzer Zeit - umsetzbare, konkrete Trainingshinweise. Ich sag es wie es ist - eine langfristig angelegte, ganzheitliche Trainingslehre mit viel Aufwand und dem Fokus auf Schwimmen ist für mich nicht interessant. Muss ja auch Zeit fürs Radfahren und Laufen bleiben :Huhu: Ihr gebt euch sehr viel Mühe und ich freue mich sehr über jeden Tipp, wirklich! Das kann ich gar nicht hoch genug hervorheben und am liebsten würde ich euch Geld dafür bezahlen. ( Im Ernst - habt ihr ein Spendenkonto für eine gute Sache oder Verein - PM an mich!) Ich verzweifle nun aber immer noch auf der Suche nach "Kurzprogrammen" für die Mittagspause. PS: Bringen mir diese 4x50m Sprints zum Ende jeder Session was? Sehe ich ganz oft in den Plänen... ? |
Zitat:
Wenn Du das ein paarmal gemacht hast, wirst Du vermutlich recht genau wissen, wie viel Zeit das alles beansprucht und kannst einzelne Teile nach Bedarf ersetzen. Das Schema ist eigentlich immer identisch (Werte über den Daumen gepeilt):
Sieh zu, dass Du Übungen für Deine Baustellen unterbekommst, aber auch von Einheit zu Einheit etwas Variation vorhanden ist: Tempo, Länge, Technik-Fokus. Es bietet sich an, pro Einheit einen Technikschwerpunkt ("Stabilität", "Abdruck", "Anstellen", "Zuglänge") zu setzen, auf den Du Dich bei den Technikübungen aber auch in der ganzen Lage konzentrierst. Mach Dir am Anfang nicht zu viel Gedanken, sondern probiere etwas herum. Der Rest findet sich dann schon, zumal Du Zeit hast, Dich etwas in die Materie "wie schreibe ich mir ein Schwimmprogramm?" einzulesen oder geeignete Programme zu suchen. :) Zitat:
Generell haben Sprints bei mir immer dafür gesorgt, dass ich das Wasser sehr deutlich gefühlt habe und auch gemerkt habe, was mir Probleme macht. Schnell schwimmen ist eine gute Idee, allerdings dosiert, so dass Du Dich einerseits nicht überlastest (Muskeln, Bänder, Gelenke...) und auch Dich nicht zu sehr an die zerbröselnde Technik gewöhnst, die mit dem Sprinten einhergeht. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Ich habe das auf Gesamtlage bezogen. Dass er dort mal probiert ohne Beine zu schwimmen. Erfahrungsgemäß schaffen das weniger Geübte gar nicht. Wenn es gut läuft, verringen sie die Amplitude etwas, die Frequenz bleibt meist gleich. Deshalb die Ansage "Ohne Beine!" in der Hoffnung, dass zumindest etwas Sichtbares dabei rauskommt. ;) :Blumen: |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 23:16 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.