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Thomas W. 16.09.2021 07:17

Erinnert mich tatsächlich an die vielen Fächer des hölzernen Nähkästchens meiner Oma früher . Mit jedem Herausklappen eines kleines Faches eine kleine neue Erfahrungswelt .

Das sind Trainingslaufräder - auch der Reifen vorne wirkt recht komfortabel ?.

Vielen Dank jedenfalls nochmal für die unterhaltsamen Einblicke .

Vielleicht könnte man ja , wie im Besenwagen Podcast , wenigstens ein Lieblings Pro und ein Pro vom anderen Ende der Scala benennen - wobei , ich merke beim Schreiben schon, dass das vielleicht ein Stück zu weit ginge .

iChris 16.09.2021 07:26

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1623611)
Dazwischen gaben Frederic und Jan dem Tri-Mag zwei kurze Interviews und wir erledigten die Registrierung/ Startunterlagen-Abholung.

Der YouTube Algo hat wohl direkt gemerkt, dass ich hier gerade gelesen hatte und hat mir direkt das Interview vorgeschlagen :Gruebeln: :
https://www.youtube.com/watch?v=mRAAIZso2ec

:Cheese:

triduma 16.09.2021 08:15

Danke für deine Berichte. :Blumen:
Ich wünsche Dir und FreFu viel Erfolg

FMMT 16.09.2021 09:17

Zitat:

Zitat von triduma (Beitrag 1623622)
Danke für deine Berichte. :Blumen:
Ich wünsche Dir und FreFu viel Erfolg

+1 :Blumen:

Hafu 16.09.2021 16:46

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 5)
So ein Auslandsaufenthalt ist immer auch ein wenig geeignet, die Sicht auf die Dinge daheim zu verändern.

Die USA ist ein absolutes Autofahrer-Land, zumindest die Gegend in der wir unterwegs sind. Alles ist darauf ausgelegt mit dem Auto bewältigt zu werden, was in Utah sicher auch damit zu tun hat, dass es spätestens ab 10:00h absolut unerträglich heiß draußen ist. 40° Höchsttemperatur (und teilweise auch darüber ) war in der ersten Woche absoluter Standard, so dass das einzige was man ab Mittag noch sportlich unternehmen konnte, Schwimmen war.
An ernsthaftes Radfahren oder gar Joggen ist ab mittags überhaupt nicht mehr zu denken und selbst abends nach Sonnenuntergang ist es durch den aufgeheizten Boden immer noch zu warm, um auch nur entspannt auf dem Balkon zu sitzen. Wir verbringen die Zeit deshalb spätestens ab Mittag überwiegend in der klimatisierten Wohnung.

Ist aber sicher auch der Jahreszeit und der aktuellen Wetterlage dieser Woche geschuldet. Heute morgen hat es draußen z.B. nur so um die 22 bis 23° (Sonne ist vor 'ner guten Stunde aufgegangen), also direkt angenehme Temperaturen und bis zum Wettkampf soll es sogar noch etwas kühler werden mit Höchsttemperaturen am Samstag von nur 29° (inklusive einiger Wolken, von denen wir bis jetzt noch keine einzige gesehen haben seit wir hier sind).

Was aber trotz der oben erwähnten ausgeprägten Autofahrerkultur hier, die man ja von Deutschland zur Genüge kennt, überrascht, ist dass es trotzdem eine nahezu perfekte Fahrradinfrastruktur hier gibt, angesichts der einem oft der Mund offen stehen bleibt.
Obwohl es abgesehen von den Triathleten wenig Radfahrer gibt, existiert ein schier perfektes Radwegenetz mit komplett von Autostraßen getrennten Radwegen, die meistens 10 bis 20m versetzt von den Straßen in die Landschaft integriert sind. An vielen Radwegen gibt es alle paar Kilometer Toiletten, Trinkwasserversorgungsstationen, kostenlose Steckdosen (wohl zum Aufladen von E-Bikes oder auch Handy-Akkus) und sogar Stationen mit Fahrradwerkzeug zum Beheben von Reparaturen:

Anhang 46642

Anhang 46643

Anhang 46644

Anhang 46645

Und dass das Wetter nicht immer so heiß und trocken ist und wohl auch der Klimawandel hier seine Handschrift hinterlassen hat, erinnern auch gelegentliche Warnschilder:

Anhang 46646

Klugschnacker 16.09.2021 23:15

Interessant, danke!

Es erinnert mich an meine persönlichen Erfahrungen mit der letzten Hitzewelle in Südbaden. Bei 42 °C kann man draußen kaum noch etwas machen, geschweige denn Sport. Selbst Radfahren ist kaum möglich, da man auf dem aufgeheizten Asphalt und Sonnenschein eher 45 °C hat.

Aber auch shoppen gehen in der Innenstadt ist kaum mehr möglich. Man kann sich von Schattenfleckchen zu Schattenfleckchen an den Hauswänden entlang drücken. Aber wer kann, bleibt zu Hause. Das sollte man bedenken, wenn es um den Klimawandel geht.
:Blumen:

triconer 17.09.2021 06:19

Vielen Dank für die ganze Berichterstattung. Es ist sehr interessant, deinen Eindrücken zu folgen und tatsächlich für mich eine kleine Entschädigung für die fehlenden Hawaiiimpressionen.

flachy 17.09.2021 08:27

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
Anhang 46649
Anhang 46650

Reist der Rest der Pro's mit der Deutschen Bahn und Lokführer Weselsky nach St. Georg, Ankunfstzeit "irgendwann" oder haben die alle "Rücken"?
Die Startliste der startenden Profis war gestern Abend doch noch ein ziemlicher Lückentext...


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