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Hingekommen sind wir zehn entweder per Fahrrad (wenige) oder alleine mit dem Auto (die Mehrheit). Schlecht fürs Klima - aber eben auch schlecht fürs Corona-Virus.:) Bei uns hatte also keiner Kontakte auf dem Weg zum Schwimmbad. Und wir haben uns an die Maskentragepflicht usw. gehalten. Unter diesen Bedingungen hätte ich kein schlechtes Gewissen, auch derzeit schwimmen zu gehen. Ich hab daher (unter den geschilderten Bedingungen) mit "Ja" gestimmt. Umso mehr nämlich, als ja auch die Skipisten in Ö nicht nur für Spitzenleistungssportler geöffnet sind, sondern für alle. Warum sollte dann Schwimmen für alle nicht möglich sein? Natürlich mit Teilnehmerbeschränkung, aber damit kann man sich ja organisatorisch gut arrangieren. Ich persönlich hätte auch nichts dagegen, dass die Eintrittspreise unter diesen Rahmenbedingungen etwas angehoben werden, aber das ist eine andere Geschichte ... |
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Das gilt vielleicht in einer (Gross-)Stadt, wenn die einzige Möglichkeit, ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Schwimmbad zu kommen. Im ländlichen Raum sieht die Realität so aus, dass es gar keine öffentlichen Verkehrsmittel gibt, um zu dem (mir besagten) Schwimmbad zu kommen. Also fährt man mit dem Auto oder Fahrrad hin. Und dabei hat man keinerlei zusätzlichen Kontakte. |
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Der Preis wurde ganz leicht erhöht. Die generellen Vergünstigungen für Früh- und Spätschwimmer oder auch für Kurzbesuche/-schwimmer entfallen. D.h. jeder zahlt hier für die 1.5h Schwimmen genau 5 Euro. Monats- oder Dauerkarten sind dabei nicht gültig. |
[quote=spanky2.0;1579875]Das sehe ich nicht so.
Das gilt vielleicht in einer (Gross-)Stadt, wenn die einzige Möglichkeit, ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Schwimmbad zu kommen. Also die auf dem Land dürfen schwimmen die in der Großstadt nicht und wer entscheidet wer von wo kommt und wohin fährt? Die Strategie ist halt letztlich eine Wahrscheinlichkeitsstrategie, bei der es nicht darum geht was der Einzelne macht sondern was die Masse insgesamt macht und darunter leiden auch die die es nicht betreffen mag. Das nennt man dann letztlich auch Solidarität. |
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Ich verstehe auch nicht ganz, was Deine 'konstruierten Vorwürfe' an dem von mir geschilderten Beispiel bringen sollen? Ich habe lediglich eine Möglichkeit bzw. die aktuelle Situation von Schwimmbadöffnungen in einem EU Nachbarland geschildert, die ganz offensichtlich funktioniert. Das ist alles. In Deutschland wird es ja momentan anders gehandhabt. Also kein Grund zur Aufregung. :Blumen: Du kannst deine Supermarkteinkäufe gerne weiterhin einmal monatlich tätigen und dich überall dort hin beamen, wo dies möglich ist, um Kontakte zu vermeiden. ;) |
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Ich kann Spankys Argumente nachvollziehen. |
Ich weiß nicht wie das bei den Kommunen läuft und hat wahrscheinlich auch nur geringfügig mit der Argumentation zu tun aber grundsätzlich zur Info, falls es interessiert:
- Bei einem weiterbezahlten Gehalt hat der Arbeitgeber auch den AG Anteil der Sozialversicherungen zu bezahlen. - Im Rahmen der Kurzarbeit sind diese Anteile auch vom Arbeitgeber zu bezahlen. AUSNAHME: Corona Kurzarbeit - hier übernimmt auch der Bund die Anteile des Arbeitgebers. - Bei der Kurzarbeit entsteht für die Mitarbeiter noch das Problem, das KUG zwar SV-frei und steuerfrei ist, aber dem Progressionsvorbehalt unterliegt. Es ist deshalb durchaus möglich, dass MA eine unerfreuliche Steuernachzahlung leisten müssen. :Blumen: |
Mein Senf:
In der Politik wird von gegenseitiger Solidarität gesprochen. Das Verhalten von den Tri-Team Freiburg Triathleten in dieser Sache ist alles andere als solidarisch sondern purer Egoismus. Punkt. Dass sich teilweise berufstätige Mittvierziger/Mittfünfziger unter der Kategorie „Spitzensportler“ eine Genehmigung fürs Schwimmen „erschleichen“ ist ein rücksichtsloses Verhalten. Keiner dieser Athleten muss sich seinen Lebensunterhalt durch Schwimmtraining sichern. Vor allem sind das dann die Athleten die vor einem aus dem Wasser kommen und am Ende beim Laufen im 5 min/km Schnitt rumdödeln und in der 3. BaWü Schlumpfliga vor den Manfreds und Walters mit 20 Sekunden Vorsprung auf Platz 46. landen weil sie im Winter schwimmen konnten. Spitzensportler? Um Thomas Doll zu zitieren: „Da lach ich mir den Arsch ab!“ Dann fragt noch mein 4-jähriger Sohn warum sein Schwimmkurs nicht mehr stattfindet. Ich versuche ihm die Situation mit Corona und Ansteckung etc. zu erklären und währenddessen feiern sich die Hobbytriathleten im FT-Bad für ihre Schwimmeinheit ab (in dem Bad wo wir für den Träger Mitgliedsbeiträge zahlen und unsere Kinder coronabedingt nicht ihre Schwimmkurse fortsetzen dürfen) Andere Vereinssparten (z.B. Wasserballer) dürfen nicht trainieren und müssen wahrscheinlich noch die Kosten für die Reservierung/Bahnnutzung der Triathleten im FT-Bad mittragen. Die betroffenen Sportler der anderen Sparten sind jedenfalls bedient (das weiß ich aus persönlichen Gesprächen) und schütteln nur den Kopf über so ein (und in diesem Fall darf man es sagen) asoziales Verhalten. Genau so ein Verhalten zeigt am Ende halt auch wie einige Triathleten ticken und schlussendlich von der Umgebung wahrgenommen werden. Nämlich als rücksichtslose Egoisten. Gruss shurox (Roman Richthammer) P.S. @ PowerSeb: alles richtig gemacht. Daumen hoch! |
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