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Sehr spannendes Thema. :)
Als ich mir überlegt hatte, nach Hawaii zu wollen, habe ich es genau andersherum gemacht, ich habe mir eine Coach gesucht. Das war hier bei TS einfach und ging fix. Ich hatte einfach keine Lust und wegen meines Alters auch keine Zeit, mich in erfolglosen Versuchen zu versuchen. Dieses strukturierte Training hat mir immens geholfen und so haben wir haben das Ziel erreicht. Im Rückblick kann ich sagen, dass allein die Bestandaufnahme, die realistische Zieldefinition, die Strukturierung, das Setzen von Schwerpunkten und das Coaching in den Situationen, in denen es "kriselte" oftmals die Rettung für mich waren, wenn ich nur an das Schwimmen denke...:Nee: Allein die vorsichtige Begleitung durch die vielen Monate, die Ratschläge, wenn ich Aua hatte und besonders die externen Bestätigungen und Ermutigungen waren für mich wichtig. Es war eben so, dass ich diese Betreuung sehr umfänglich und in den einzelnen Phasen sehr gut aufeinander abgestimmt erlebt habe. Das hat mir eine gute Vertrauensbasis, Sicherheit und Zuversicht vermittelt und: ich hatte niemals Zweifel am Erreichen des Zieles und das war die stärkste Motivation. "Danach" habe ich die beiden Phasen nochmals angesehen und siehe da, Sabine hat vollkommen Recht, viel hilft viel. Natürlich ist LD-Training kein Hexenwerk und keine Zauberei, es ist geradezu stoisches "Abarbeiten", UmfangUmfangUmfang. Wenn du dabei begleitet wirst und gelegentlich auch ein wenig eingebremst, dann wird es am Ende richtig schön. Gelernt habe ich dabei wie es geht, habe viel gelesen, viel probiert und die anderen Qualirennen alleine, mal besser mal schlechter absolviert. Aber beim "erstern mal" wenn es um so ein Ziel geht: Coach ! |
In meiner bisherigen "Karriere" habe ich 6x eine Quali geschafft und 7x versucht eine zu schaffen.
Es ist schiefgegangen als ich einen Coach hatte ( ich hatte nur 1x einen Coach ) Zugleich habe ich 350€ zum Fenster rausgeworfen. Der Coach kannte mich persönlich und wir haben uns auch regelmäßig getroffen. Ich war 2x in einem TL wo er auch begleitend dabei war. Vielleicht war es auch einfach ein scheiß Coach. Man weiß es nicht. |
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ja spannender Thread,
man sollte sich auch selbst hinterfragen. Was für ein Typ bin ich? Brauche ich Druck von aussen? Trainiere ich jetzt schon diszipliniert? Stagniere ich seit Jahren auf einem Level? Ist es wirklich wichtig jede Trainingseinheit zu verstehen oder zu hinterfragen? Suche ich Ausreden für das Nichterreichen meiner Ziele? Warum habe ich diese Ziele? und so weiter ... .... und natürlich: macht mir das überhaupt Spass? |
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Spaß:Lachanfall: Ambitionierte Ziele setzen und beim Training immer Spaß zu haben, schließt sich mmn aus:Blumen: Vielleicht ist eure Definition von Spaß auch eher dem SM-Bereich entlehnt? |
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Ich bin kein Freund von Trainingsplanzwängen in meiner Freizeit. Stress hat man eh schon genug. Ich habe gerne im Training ausgetestet, was sich wie auswirkt und wie es mir bekommt. Damit war ich auch 5x auf Hawaii ohne Trainingslager, Bikefitting oder anderem Luxus. Von Trainingslehre habe ich als Ingenieur auch keine fundierten Kenntnisse. Dass mir zwei harte Einheiten an aufeinanderfolgenden Tagen nicht gut bekommen, kann man auch in der Praxis herausfinden. Auch die ganze Philosophie, was man an Vorbereitungswettkämpfen braucht, habe ich nicht geteilt. In einigen Jahren habe ich genau zwei Wettkämpfe gemacht. Quali und Hawai. Habe ich das Optimum aus meinen Möglichkeiten herausgeholt? Keine Ahnung - ich war jedenfalls mit mir zufrieden und das war das Wichtigste.
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