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on topic: ich halte diesen Extra-Thread nicht wirklich für notwendig. Die wichtigen Diskussionen um die richtigen Ziele und Vorgehen sollten in einem Faden bleiben - und sich idealerweise gemeinsam entwickeln. Eine Trennung der Diskussionen verstärkt nur das Lagerdenken, das uns nicht weiterbringt. Wer manche Meinung oder Vorstellung nicht verträgt, kann sie gerne versuchen nüchtern zu widerlegen (soweit nicht schon geschehen), oder einfach ignorieren. |
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Aber in unserer aktuellen Welt, wo der größte Lügner der Geschichte seriöse Medien permanent als "Fake News" bezeichnet und seine Anhänger ihm jeden Mist glauben, wird ja alles ins Gegenteil verkehrt. In dieser Welt haben leider viele die Fähigkeit verloren, seriöse von unseriösen Informationen zu unterscheiden - oder sie haben es nie gelernt. |
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Die Worte von dem Medizin-Professor haben mich sehr beeindruckt. Für mich ist es völlig nachvollziehbar, dass Menschen, die intensiven und auch häufig Kontakt haben bzw. hatten mit Menschen, die um ihr Leben kämpfen müssen aufgrund Covid-19, einen ganz anderen Zugang haben zu wohl so ziemlich allem, was mit dem neuen Coronavirus zu tun hat. Ich bin auch mit Dir einer Meinung, dass sich die Sicht auf die aktuelle Situation fundamental ändert, sobald man unmittelbar mitbekommt, was es bedeutet, wenn Menschen, um ihr Leben kämpfen müssen und was die Leute paralllel mitmachen, die das erleben vor allem, wenn es eine starke emotionale Bindung zu ihnen gibt. |
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--- Es gibt jetzt zwei Threads im Forum, in denen von den selben Leuten die gleichen Dinge diskutiert werden. Evtl. wäre eine Zusammenführung sinnvoll? |
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Diese Phase dauerte lange an und ich habe sie vermutlich auch noch nicht wirklich überwunden. Allerdings fühlte ich mich in den letzten Monaten bei der Nachhilfe deutlich wohler in meiner Haut. Ob ich es wollte oder nicht - meine psychische Verfassung beeinflusst natürlich auch mein Vermögen mich zu kontrollieren und den Umgang mit anderen Menschen. Den Sommer über empfand ich die Lage als relativ entspannt. Ich konfrontierte mich selbst deutlich weniger oft mit Medienberichten über Corona vor allem gezielt nicht mit solchen, die geeignet sind mich zu verängstigen und zu verunsichern. Eine Nachhilfeschule geht mit der ganzen Situation in meinen Augen ganz gut um und das von Anfang an. Die meiste Arbeitszeit verbringe ich mittlerweile dort. Es ist da monatelang relativ leicht möglich gewesen die Abstände zu anderen Menschen relativ groß zu halten und für guten Luftaustausch zu sorgen. Zuletzt fühlte ich mich immer noch relativ gut dort. Lüften ist deutlich schwieriger geworden. Das trägt nicht zu mener Beruhigung bei. Meine Verfassung bei der Nachhilfe war trotzdem in letzter Zeit wesentlich besser als in den Wochen vor den Sommerferien. Ich gehe jetzt bald traineren und werde vor heute Abend wahrscheinlich nichts mehr hier schreiben (können). Das erwähnte ich bereits - ich weiß. Man könnte mir vorwerfen, ich hätte da die Unwahrheit gesagt, mich irgendwie wichtig gemacht oder zu spontan entsprechende Aussagen getätigt. Nachts wache ich öfter auf. Ich gehe damit u.a. so um, dass ich aufstehe, erst einmal zur Toilette gehe und mich dann eine Weile im Internet aufhalte. Letzteres ist nicht unbedingt gut in einer solchen Situation., aber ich denke viele hier dürften das nachempfinden können. Es ist sehr schwer mit dem Internet so umzugehen, dass es nicht auch ziemlich schaden kann. In meinen Augen motiviert es viele Menschen zu Verhaltensmustern, die Leute, die suchtartige Muster überwinden möchten gezielt angehen und möglichst hinter sich lassen möchten. Seit 2004 bin ich fast täglich im Internet und vor allem in Foren unterwegs. Das hat ziemlich viel meiner Lebenszeit beeinflusst bzw. eingenommen. Man bzw. besser gesagt ich komme davon nicht einfach so leicht weg. Ganz im Gegenteil - es würde viel von mir abverlangen mir bestimmte Muster abzugewöhnen und mich an selbstauferlegte Regeln zu halten. Es ist oft einfacher eine Sache ganz sein zu lassen als sie in Bezug auf Intensität zu kontrollieren vor allem dann, wenn diese Sache lange in einer unguten Weise Einfluß auf das eigene Leben genommen hat. Lässt man es nicht ganz, besteht ständig die Gefahr, dass sie wieder ausufert, auch wenn man sie eine Weile deutlich besser im Griff gehabt haben sollte. Angenehmen Sonntag allerseits! Thomas Nachtrag: Gegen eine Zusammenführung der beiden Fäden habe ich nichts einzuwenden. Ich habe darüber aber nicht lange nachgedacht. Meinen "Versuch" sehe ich als gescheitert an. Von daher hätte ich auch kein Problem damit, wenn dieser Faden ganz verschwinden würde. In meinen Augen kann man erkennen, dass das nicht funktionieren kann, was ich im Kopf hatte und wozu ich mich mal wieder sehr spontan habe verleiten lassen. Je länger und intensiver man sich aktiv an Internetforen beteiligt, desto mehr verliert man Hemmungen. Das ist jedenfalls meine Erfahrung. Noch ein Nachtrag (Schande es hat hier gerade angefagen zu regnen :-(!): Ich finde die Foren hier in Bezug auf die Qualität der Beiträge und das übrige Niveau vergleichsweise beindruckend. Das hat natürlich auch viel mit dem Schöpfer zu tun wenigstens glaube ich das. Arne macht in meinen Augen als Moderator einen super Job. Er macht das für mich auf eine für ihn typische Art und Weise, wenigstens soweit ich das aus der Ferne und ohne ihn jemals getroffen zu haben beurteile. Beispielsweise habe ich den Eindruck eine seiner Maximen ist, sich möglichst wenig einzumischen und darauf zu vertrauen, dass sich die Wogen auch so glätten. Eine Möglichkeit wäre auch den Faden zu schließen. Man müsste ihn dann nicht aus der Welt schaffen und die Zeit und Mühe, die diejenigen schon bereit waren für ihn zu investieren würde "gewürdigt" bleiben. So - ich gehe dan mal wenigstens Laufen. Das müsste bei dem leichten Regen ganz gut gehen. |
https://m.tagesspiegel.de/berlin/nac.../26308660.html
Ein ernstes Wörtchen zu den Skeptikern. Ich finde btw einen zweiten Thread auch nicht sinnvoll |
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