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Ich bin ja schon alt und kann mich nicht mehr richtig erinnern, aber vielleicht guckt ja noch mal einer nach, nach welchen Zeiten bei Laufwettbewerben vor 25 Jahren das Ziel abgebaut wurde. Koennte sein, dass sich da viele der heutigen "guten" Athleten erschrecken. Macht aber nix, denn sie koennten ja auch vor der Glotze sitzen. Gott sei Dank tun sie das aber nicht und es gibt einen Haufen Wettkaempfe, an denen man teilnehmen kann. |
Die Anforderungen in der Gruppe 5 für einen 40jährigen Mann beim Sportabzeichen:
1000 m Schwimmen in 31:00 20 km Radfahren in 50:00 5000 m Laufen in 28:00 Selbst wenn man beim Triathlon alles hintereinander machen muss und bei der MD die Strecken länger sind, sind diese Leute weit davon entfernt und hätten vermutlich Schwierigkeiten, die Bedingungen des Sportabzeichens zu erfüllen, wollen sich dann aber als Ironman brüsten. Aber Eisen ist halt nichts anderes als "ein sprödes Metall" :Cheese:. |
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Aber wo zieht man die Grenze? M-Dot hat eben nunmal für viele (<> mich) seinen Reiz und so lange die Zielzeiten +9h zulassen..so what... Bezahlt is bezahlt und wenn sich jemand mit dem M-Dot schmücken möchte geht doch zumindest ein Geschäfsmodell auf..genauso wie bei Luxuslimos, überteuerten Markenartikeln etc bla bla. Im Grunde bin ich aber bei Dir... |
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der hase liegt doch da im pfeffer, dass diese typen den sport in ein schlechtes licht rücken. schau doch mal was sich zur zeit im himalya abspielt. da kraxeln irgendwelche reichen deppen in 8.000 m höhe rum, die aufgrund ihrer kostitution und ihrer erfahrung nicht dahin gehören würden und lösen eine rettungsaktion nach der anderen aus. wie ich meine ZU RECHT beschweren sich passionierte bergsteiger über diesen tourismus mit vollkaskomentalität. denkst du denn diese typen machen das, weil sie die berge oder das bergsteigen lieben oder weil sie damit prtzen wollen? noch eine persönliche note: am 8. januar ist mein bester freund gestorben. er ist beim squash kollabiert und konnte vom notarzt nicht reanimiert werden. er war 36 jahre alt, wog 135 kg, rauchte jeden tag 1 1/2 schachteln gauloises und trank des öfteren einen zuviel. eineinhalb jahre vor seinem tod begann er mit sport - vielleicht auch ein wenig inspiriert durch mich? er änderte jedoch nicht seine gewohnheiten. erst fing er an zu radeln, dann ging er in ein fittnessstudio und fing dann auch an zu laufen 10 km in > 2 std! vergangenen herbst schmiedete er dann den plan ein jahr später beim ffm-marathon zu starten. davon habe ich ihm dringend abgeraten! ich bae ihm gesagt er solle (aus verschiedenen gründen) langsam machen und sich nicht überfordern. im fitnessstudio habe sie ihm dann nen laktattest (abbruchtest) mit anschliessenden trainingsplan aufgeschwatzt. damals habe ich ihm schon gesagt, dass das unseriös, wenn nicht gar unverantwortlich ist! ich könnte das jetzt noch sehr blümerant in allen einzelheiten schildern, was noch alles vorgefallen ist, spare es mir aber... das ende vom lied steht oben - exitus! das ist wahrscheinlich ein grund warum mir diese diskussion so nahegeht und am herzen liegt... |
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![]() Soll(!)zeit 10h für den Marathon, 1968. Da war ich schon ein Jahr alt.:Cheese: |
Hier noch die Ergebnisliste...:cool:
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Hab´s im letzten Jahr just for fun probiert und bin in mehreren Disziplinen gescheitert. :o Hochsprung, Kugelstoßen, 400m-Zeit, ... ... über das beim Radfahren, Schwimmen und die längeren Laufdistanzen hab ich mich dagegen eher amüsiert. Ist eh kein Verhältnis. 400m müsste ich in 70s laufen - für die 1000m lassen mir die dagegen 4:10 Zeit. Die 70s sind aktuell Limit für mich, bei 4:10 könnte ich 30s Pause vor der Ziellinie machen. :confused: Und knapp 8m mit der Eisenkugel ... ok, beim Hochsprung scheiterte es wohl schlicht an mangelnder Technik. Das muss das erste mal seit der 5. Klasse gewesen sein dass ich das probiert habe. Das Problem an langsamen Finishern seh ich aber generell nicht. Ist halt langsamerer Sport. Nordic-Walking darf sich auch Sport nennen. Ja und? Solange keiner mit gesundheitlichen Problemen an den Start geht und sich mit dem WK noch Schäden zufügt hab ich da nicht das geringste Problem mit. Gegen einen Couchpotatoe ist selbst eine 9h- Mitteldistanz Leistungssport. Langdistanzen macht man kein Dutzend im Jahr, ich fänd ein Attest schon ok. Für Ultras braucht man das auch, da muss ein Arzt die Anmeldung mit unterschreiben. Find ich ehrlichgesagt gut - setzt aber verantwortungsvolle Ärzte voraus. Gruß Meik P.S. Die Marathonmedallie war aus echtem Silber? :Holzhammer: |
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Hallo, ich wurde soeben von Ingo Kutsche auf diesen Beitrag aufmerksam gemacht und denke das ich mich dazu äußern will. Ich habe bereits am 22. Dezember bei Kai Walter angefragt wegen eines Startplatztes für Wiesbaden. Mir wurde erklärt das es kein Buget mehr geben würde da pro Profi 6000 Euro für die Kontrollen draufgehen würden. Auf meine Nachfrage ob ich das Geld über Sponsoren selbst aufbringen könnte erklärte mir Kai Walter das dies generell möglich sei. Jetzt werde ich in Monaco starten. Ich denke aber das sowohl Wiesbaden als auch Frankfurt sehr gute Veranstaltungen sind. mit freundlichen Grüßen Sebastian Kienle PS: Im ST-Kader (Anti- Doping- Kader) der Nada bin ich bereits seit über 5 Jahren. Ich weiß natürlich dass dies nichts mit der Eisernen Transparenz zu tun hat. |
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