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DocTom 13.11.2018 11:34

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1419123)
zu 1) wenn Deine Position wirklich gut eingestellt wurde, dürfte es 0,0 Probleme bereiten damit 1-2h Rolle zu fahren. Wenn doch ist sie nicht gut eingestellt...
zu 4) die einfachsten Watt-Sparmaßnahmen sind nicht teuer..., Luftdruck und Co)...

Micha, ich nutze Deine Links gerne. Nur mal angemerkt, damit Du weiter welche einstellst!:Blumen:

Gleich eine Frage nachgeschoben:
Hast Du mal Reifenbreite zu Luftwiderstand auf Scheibenrad "ausgetestet"? Sprich, aktuell ist ein neuer Conti TT in (afair) 23mm auf meiner Citec montiert. Ich wollte da aber wegen "bequemer" (weniger Ermüdung(?)) und wg Pannenschutz einen 25mm Conti 4000S2 montieren. Da ich kein Profi bin, merkt dMn ein Altersklasseathlet den Unterschied dramatisch?:Huhu:

Zitat:

Zitat von premumski (Beitrag 1419164)
...unter anderem auch, wegen einem Hitzestau...

Hast Du schon einen Ventilator vor der Rolle?
Grüße
Thomas

premumski 13.11.2018 11:52

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1419177)
Hast Du schon einen Ventilator vor der Rolle?
Grüße
Thomas

Ja, aber die Luft erreicht in der TT-Position, den Oberkörper nicht so wirklich.

premumski 13.11.2018 14:06

Zitat:

Zitat von derpuma (Beitrag 1419201)
Ist halt ne aerodynamische Position. :Lachen2: Andere stellen ihren Trainer für die finale Hawaiivorbereitung in die Sauna! :cool:

Ne im Ernst, wenn du den Ventilator schräg vorne aufstellst, dann kommt doch die Luft eigentlich gut in den Oberkörper rein. An extrem heißen Tage, fahr ich die Intervalle oft auch lieber drinnen als auf der Strasse. Hab dann bis zu drei Ventilatoren stehen. Wind kommt von allen Seiten, auch auf den Rücken. Ich find das recht angenehm, taugt mir persönlich jedenfalls mehr, in solchen Extremfällen drinnen bei 30° zu trainieren, als draussen in der prallen Sonne bei +40°.

Ach keine Ahnung, wieso sich das so unangenehm anfühlt, obwohl ich auch 2 Ventilatoren habe. Aber da ich ja dadurch auch keinen Vorteil habe brauch ich das auch nicht und fahr einfach weiter auf dem RR

speedskater 13.11.2018 16:19

@Wattmaker a ka captain hook

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1419123)
zu 1) wenn Deine Position wirklich gut eingestellt wurde, dürfte es 0,0 Probleme bereiten damit 1-2h Rolle zu fahren. Wenn doch ist sie nicht gut eingestellt.

Bin gespannt.
Seit diesem Jahr schaffe ich es, 80 % der RR Zeit im Unterlenker zu fahren.
Finde ich - bezogen auf meinen Nacken - sogar orthopädisch angenehmer.
Das stimmt mich hoffnungsvoll
für das monatelange TT Training auf dem Smart Trainer.


zu 2) geht kostenlos. Mit golden Cheetah über die Chung Analyse. http://bikeblather.blogspot.com/2013...ng-method.html oder über ne Abschätzung https://www.cyclingpowerlab.com/Powe...Scenarios.aspx oder für geringes Geld relativ easy über mywindsock Premium https://www.cyclingpowerlab.com/Powe...Scenarios.aspx

Danke.
Der letzte Link ist doppelt.
Hier kommt vermutlich der beabsichtigte Link:
https://mywindsock.com/#blocks-data


Ich bin kein Datenfreak, kein Tüftler
und kann gerade nicht so viel lesen und recherchieren,
wie ich müßte (Neuanschaffungen GPS Radcomputer, Smarttrainer, Pulsuhr, Powermeter, Trainerroad).

Welcher von den drei Aero Links ist der Komfortabelste
bzw. einfach und schnell kostengünstig durchzuführen?[/b]

zu 3) Von allem was Du beschreibst hätte ich vermutet, dass Du vielleicht eher ein gewissen "Grundkraft" Problem hast. Wie sieht es denn zB mit schwer heben aus? Also nicht nen Kasten Watter 10min tragen, sondern was richtig schweres 1x hoch.

Grundkraft im Oberkörper sollte da sein.
Ich mache seit 1986
- nach mind. zwei Kraftaufbaujahren mit einem Training von 3 x pro Woche -
seit ca. 1988 1 x Woche 1,5 Std. Oberkörperkrafttraining:
Brust, Rücken, Arme, Schultern.
Pro Übung ca. 3 -5 Sätze a 8-12 Wiederholungen.
"Was richtig Schweres 1 x hoch" (Maximalkraft nach Dennis Sandig)
allerdings nicht.



zu 4) die einfachsten Watt-Sparmaßnahmen sind nicht teuer. Zumindest deutlich günstiger als diverse Sitzpositionsanalysen bei verschiedenen Premiumanbietern. 1. Sitzposition, 2. Helm - braucht man eh, muss man nur sinnvoll wählen, 3. sinnvolle Kleidung - ohne kann man eh nicht fahren 4. Materialwartung (ordentliche Reifen, Antrieb sauber, Luftdruck und Co)

Ich brauche demnächst mal wieder neue Mäntel und separate Schläuche.
Bisher fahre ich sowohl auf TT als auch RR immer 23 Millimeter.
Michelin Pro 4 Comp oder Race
plus "Standard" Schwalbe Race oder Conti Race Schläuche.
In der Regel auf gutem Asphalt bei Trockenheit 7,5 bis 8 Bar.
Körpergewicht 70 kg.
Pannenschutz ist mir wichtig.
Sowohl bei Schläuchen als auch Mänteln gehe ich lieber auf Nummer sicher
und vermeide größere Risiken.
Pannen sind ein großes Ärgernis.

Jetzt liebäugel ich mit den Conti GP 4000 S II.
Sind die empfehlenswert?
Wenn ja, in 23 oder 25 mm?
Oder 23 vorne, 25 hinten?
O.g. Schläuche würde ich gerne beibehalten.


zu 5) das ist kein Vodoo, sondern einfach selbst festzustellen. In den genannten Positionen sind die Unterschiede so groß, dass man es sogar selbst messen kann.

Wenn Du Links nicht anschaust, macht es nur bedingt Spass zu versuchen Dir das Thema nahe zu bringen.

Sorry. Das möchte ich natürlich vermeiden.

Hat ja keinen missionarischen Charakter, Du hattest ja explizit gefragt.

Danke.:liebe053:


speedskater 10.12.2018 01:24

Zitat:

Zitat von speedskater (Beitrag 1418136)

1. Leistungsfähigkeit

Rad ist meine schwächste Triathlon Disziplin.
So sehe ich hier im Unterschied zum Laufen immer noch
(trotz des Alters von 54 und über 30 Trainings- und Wettkampfjahren)
aufgrund der Leistungsmesser mein größtes Verbesserungspotential
(Nicht zuletzt da das Radeln im Tri zeitmäßig ja den größten Anteil hat).

1.1 Wettkampf

Auf olympischen Non Drafting Distanzen und flachen Strecken
und bei harmlosen Windverhältnissen (Stille bis zu 2 Beaufort)
fahre ich auf den 40 km mit dem TT eine Bandbreite von 30-35 km/h.

Dadurch bin ich gezwungen,
im direkten AK Konkurrenzvergleich
beim Laufen bei allen ODs über die 10 km zwischen 39 und 43 Minuten zu rennen,
um viele einzuholen,
die mich beim Radeln überholt haben (häufiges Overpacing der Konkurrenz).

Allzu schlecht kann meine Renneinteilung aber nicht sein,
da mir das u.a. aufgrund viel Erfahrung (Jahrzehnte)
und hoher Rad- (90-100) und Lauf Kadenz (190) zu 99 % gelingt.
Laufeinbrüche habe ich nie, Ausbelastung erfolgt aber.

Dennoch möchte ich als überzeugter Multisportler
meine Split Leistung
über alle drei Disziplinen ausgewogener gestalten
und ein kompletterer Athlet werden.
Die Wattmesser in Kombi mit Smarttrainer bieten dazu IMHO einige Chancen.

Mein Körpergefühl und meine Erfahrung signalisiert mir,
dass dieser datenbasierte Technologiefortschritt
(vor allem Echtzeitleistungsangabe im Unterschied zum zeitverzögerten Puls)

- trotz "Austrainiertheit"
und trotz einprozentigem "Altersleistungsnachlaß" pro Jahr -

gegen die Entwicklung
eine Leistungsstabilisierung
und sogar eine Leistungserhöhung bewirken kann.
Auf einen Test lasse ich mich jedenfalls ein....

1.2 Training

Im Training

(2018, 6800 Radkilometer, 130 km Wochenschnitt per annum,
2-3 mal pro Woche polarisiertes Training.
Mehr Zeit will und kann ich nicht zur Verfügung stellen)

fahre ich aktuell solo
im Flachen
bei moderaten Windverhältnissen
(bis 3 Beaufort, ausgewogener Rücken-, Seiten- und Gegenwind)
und 50-100 km Ausfahrten
ca. 24 bis 27er Schnitt.

Ich beherzige die grundsätzlichen von der Wissenschafts- und Medien Mehrheit empfohlenen Mikro-, Meso- und Makrotrainingstipps
(je nach Saisonphase unterschiedliche Wochenstruktur
mit Mix aus Umfang + Intensität, etc.).

Seit vielen Jahren habe ich einen Triathlon Zeitrainingsaufwand pro Woche
bezogen auf das gesamte Jahr) von durchschnittlich 14 Stunden.
Max. 40 % gehen auf das Radkonto.
Mehr sollen es auch nicht werden.
Athletik/Massage mit zunehmendem Zeitanteil.

Dieses Jahr habe ich bewußt an ca. 12 RTFs über 115 km
mit 1200 bis 2100 hm teilgenommen,
um meine Kraft (erfolgreich) zu forcieren.

Hat in Maßen nicht zuletzt aufgrund des tollen Wetters geklappt.

Zwar hilft mir mein niedriges Gewicht beim Bergauffahren,
der Engpaß sind aber eindeutig zu wenig schnell zuckende Fasern
(jahrzehntelange Erfahrungswerte ohne Biopsie).

Niedrigere Kadenzen mit mehr Kraft bekommen leider meiner Orthopädie nicht.

So (siehe oben) fühle ich mich mit hohen Kadenzen (90-105)
und kleineren Gängen am wohlsten.
Jene kann ich nähmaschinenmäßig sehr lange und gleichmäßig treten.

Diese sind aber durchaus noch so groß
und die Kadenz so hoch,
dass ich bei vielen bisher pulsbasierten Intervallen (GA 2, WSA)
die Komfortzone deutlich verlasse.

Noch habe ich die Rolle und den Kraftmesser nicht,
tippe aber auf einen FTP in der Bandbreite von 160 - 200 Watt.
Dies entspräche (Konjunktiv!) 2,4 - 2,9 W/kg.
Bin gespannt.

1.3 Gründe für meine Radschwäche
im Vergleich zu Athleten meiner Triathlongesamtleistungsklasse
(sollen keine Ausreden sein):

a. überproportional hoher genetischer Anteil an langsam zuckenden Fasern
(Rhythmuswechsel mag ich weder physio- noch psychologisch),

b. Beinphysiognomie eines kenianischen Läufers (nur nicht so schnell....)
mit BMI von knapp 20 (186 cm, 70 kg),

c. unagressive Streckeneinteilung.
Dafür aber sehr gleichmäßig mit gutem Tempogefühl
und Negativ Split,

d. nach 31 Jahren Triathlon (Alter 54)
empfindliche Sehnendisposition,
längerer Regenerationsbedarf und
Sensibilität ggü. radspezifischem und radunspezifischem (Kraftraum) Beintraining.

Wegen Letzterem muß ich sehr viel dehnen/mobilisieren,
aufwärmen,
einfahren
und beim Kraftaufbau (höhere Wattzahlen u. ggf. Studiotraining)
sehr behutsam vorgehen,
um nicht sofort wieder in der Hüft-Oberschenkelregion
oder am Knie die üblichen Zwickereien
oder gar erneut langwierige Verletzungen zu bekommen.

Hier habe ich schon viel probiert (Wollen unzweifelhaft vorhanden)
und Grenzen ausgetestet,
die bei Veränderungen von mehr als 5 %
sofort in orthop. Problemen
(und kontraproduktivem Trainingsausfall....) mündeten.

2. Altersklasse

Jahrgang 1964
In 2019 bin ich also in der AK 55 der Benjamin Jahrgang und
kann mir einige Vorteile erhoffen.
Entsprechend bin ich nach all den Jahren auch weiterhin leistungsbezogen und verbesserungsorientiert motiviert.

3. Wettkampfformate
OD, Zeitfahren zwischen 17 und 40 km.

4. Ziele

Wie schon im Eingangspost angedeutet,
erhoffe ich mir vom konsequent wattbasierten Training und Wettkampf
auch in der AK 55 und nach vielen Lebenskilometern
in Kombination mit erstmalig einzusetzenden Smarttrainer
und effizienterem Wintertraining
noch mal eine Steigerungsmöglichkeit der Leistung
(und bessere Platzierungen)
bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung oder Verbesserung der Motivation.

Sollte ich also tatsächlich beim FTP zwischen 160 und 200 Watt landen,
erhoffe ich mir
mit meinen Chancen als
Wattneueinsteiger
und Smarttrainernovize
Ende 2019
zwanzig bis dreißig Watt mehr.
Ergo mind. 180
und bis zu 230 Watt.

So wäre ich

- bei bisherigen 40 km Triradsplits (flache Strecke, windarm)
zwischen 1.08 und 1.25 h -

über 2-5 Minuten Zeitgewinn
(ohne meine Laufzeiten zu torpedieren)
sehr glücklich.

Frage 1:
Sind diese Watt-
und Zeitgewinne realistisch?


Bestimmt -
nicht zuletzt mit Euren Tipps (Mahalo) -
sind mittels wattbasiertem Training noch Effizienz- und Effektivitätsreserven nutzbar.

Da Ihr nun viele ergänzende Details kennt
(und ich mich hier breit und tief geoutet habe....
Hoffentlich überwiegen die Vorteile in Form schlauer und wohlmeinender Empfehlungen),
könnt Ihr mir vllt.
noch einige spezifischere und abgesicherte Tipps geben.

Gegen "Speedskatermaker" hätte ich nichts einzuwenden.
Mahalo.:liebe053:

Sicherlich profitieren auch wieder andere Foris
(die Hit Rate von aktuell > 1400 ist ja schon ganz ordentlich...),
insb. die mit Radschwäche und Neueinsteiger.
So haben zusätzlich zu iaux
alle was davon.

Watt frei......,
lasst sie glühen....

Es sei mir erlaubt,
obige Ausgangssituation für Euren Lesekomfort noch einmal hervorzuholen.

Wie gewünscht....., jetzt erledigt:
Soeben bin ich auf dem Zeitfahrrad in Oberlenkerposition
(Unterlenker/Aero hatte ich vergessen....)
den FTP Test nach Dr. Sebastian Zeller von proathletes.com/ Sporthochschule Köln auf dem Smart Trainer Tacx Flux S gefahren.

Die Wattzahlen wurden von der Taxc App angezeigt.

Dabei habe ich mich an die
"DIY Leistungsdiagnostik
von Triathlon Crew Cologne"
gehalten.

https://www.youtube.com/watch?v=HglzxEaQfr4

Dort gibt es auch kostenlos (DANKE!!!)
eine entsprechende Auswertungstabelle,
in die man nur sein Gewicht,
nach Absolvieren des Tests
die Wattzahl der letzten Stufe
und die Sekunden in der letzten letzten Stufe
eintragen muß.
Nach "Bestätigen" bekommt man dann seine Werte.

https://www.dropbox.com/sh/xhdqbeo0d...Ry_RV09Ta?dl=0

Dieser Stufentest mit 2,5 Minuten Zeitintervallen
hat aus meiner Sicht den Vorteil,
nicht nur den kalkulierten FTP zu errechnen,
sondern auch den kalkulierten VO2 Max
und die Maximum Aerobic Power (MAP).
Damit sollte man nach meinem Wissen zu Hause
kostenlos mit wenig Aufwand
relativ nahe an die Labor Spiroergometrie Werte herankommen.

Die letzte Belastungsstufe von 325 Watt habe ich 75 Sekunden
(von 150 S.) gehalten.

Meine wichtigsten relativen Werte als M 54er
mit 70 kg, 186 cm, BMI 20, Rad HFmax 170

(leider habe ich die Berücksichtigung des Alters noch in keiner Tabelle gefunden.
Zu meinem Leidwesen werden 20 Jährige mit 60/70 Jährigen verglichen.....
Das ist nicht sinnvoll
und müßte unbedingt um Alterskoeffizienten ergänzt werden.
Hat dazu jemand eine Idee?)

sind wie folgt (calcFTP 258 W):

1. relMAP (W/kg): 4,5

Zeller Klassifikation (Wohl für Radfahrer, nicht für "Tri-Radfahrer". Schade!)
Beginner: 2-4
Trainiert: 4-5
Gut Trainiert: 5-6
Elite: 6-7
Weltklasse: 6,5 - 8

2. relcalcFTP (W/kg): 3,7

Zeller Klassifikation (Wohl für Radfahrer, nicht für "Tri-Radfahrer". Schade!)
Beginner: bis 2,99
Trainiert: 3-4
Gut Trainiert: 4-5
Elite: 5-6
Weltklasse: ab 6,1


3. calcVO2max (ml/min/kg): 57,15

Zeller Klassifikation (Wohl für Radfahrer, nicht für "Tri-Radfahrer". Schade!)
Beginner: 40-60
Trainiert: 60-70
Gut Trainiert: 70-75
Elite: 75-80
Weltklasse: 80-90

Wie man sieht, ist in dieser Drittel Perspektive
der VO2max meine Schwäche.

Damit ergeben sich analog zum Konzept des polarisierten Trainings
für die folgenden Base Wochen
folgende Leistungszonen auf dem Rad
(mein Laufpuls liegt ca. 10 Schläge höher bei 180):
REKOM: bis 143 Watt, 80-109 Rad Puls
GA 1: 144-195 Watt, 110 -135 Rad Puls (80-90 % der Trainingszeit)
Tempo: 196-234 Watt, 136-152 Rad Puls (VERMEIDEN!!)
EB o. GA 2: 235-272 Watt, 153-161 Rad Puls (10-20% d. Trainingszeit)
SB: 273-309 Watt, 162-170 Rad Puls (nur für Tests, Wettkampf).

Zur Steigerung der VO2max empfehlen Zeller et al.
folgendes Training in 10-20 % der Zeit:
https://www.youtube.com/watch?v=-E74L6w266g

In der Tri Mag heißt es dazu:
3x6x30s/30 s Pause
und
3x10x40s/20 s Pause

Welche Tipps könnt Ihr geben?

captain hook 13.12.2018 17:04

258w ftp passen nicht zu Deinen Rad Geschwindigkeiten. Außer du sitzt völlig behämmert auf dem Bock.

speedskater 14.12.2018 08:11

Bin auf den Retest gespannt.

Helios 14.12.2018 17:00

Servus,

die FTP und die Geschwindigkeit haben mich auch stutzig gemacht.

Meine Kurzfassung "Training und Rennen mit einem Leistungsmesser" gibt für VO2max-Training den Bereich 106% bis 120% FTP an.

Konkret läuft das unter Level 5 mit

Beispiel 1:
warm 15min mit 69% FTP
5 min locker

Block 1
6 x 3min mit 113% FTP Pause dzwischen 3 min locker

nach dem Block 10 min locker

Block 2
4 x 2 min mit 106 bis 113% FTP

10 bis 20 min abkühlen/ausruhen

Beispiel 2:
warm 15 min mit 69% FTP
1 x 5 min mit 103% FTP
5 min locker

5 x 5 min mit 113% FTP Pause dazwischen je 5 - 8min locker

2 x 3min über 113% FTP dazwischen 5 min Pause (locker)

10 bis 20 min abkühlen

Anmerkung: wenn die Übung klappt, die Zeiten der Intervalle verlängern, beginnen mit 5 min, dann 5min 30sec, dann 3 x 6 min bei 113%FTP
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