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Körbel 31.10.2018 08:12

Zitat:

Zitat von Olli (Beitrag 1416701)
Der Herr Merz ist schon mal gescheitert und nen fast 70 Jährigen Hardliner brauch Deutschland nicht.

Stimmt was junges sollte es schon sein.
In Österreich hats ja auch geklappt. Obs politisch richtig war, kann ich beim besten Willen nicht beurteilen.
Aber generell keine Kanzler im Rentenalter, bitte!

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1416703)
Ich freue mich drauf, wenn Merz das Rennen macht!
:Blumen:

Naja noch ist das letzte Wort da nicht gesprochen, er muss ja erstmal Parteivorsitzender werden und das weiss die Angie bestimmt zu verhindern.

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1416721)
na ja es geht ja um Angela Merkel,
wie denkst du wäre das unter einem andern CDU Kanzler gewesen?

Nun das allein weiss nur der Herrgott.
Und Fakt ist nun mal, sie ist seit 13 Jahren an der Macht.
Der Lobbyismus hat in dieser Zeit dramatisch an Fahrt aufgenommen und sie hat es geduldet bzw toleriert.
Ob freiwillig oder gezwungen, nun das weiss nur sie alleine!

loomster 31.10.2018 09:01

An was machst Du das fest? War der Lobbyismus nicht unter Strauss/Kohl deutlich schlimmer?

langsamläufer 31.10.2018 09:50

Zitat:

Zitat von Olli (Beitrag 1416711)
Leute die nicht ihre Nebeneinkünfte angeben wollen, oder 5000€ täglich bei der Bankenkriesen verdienen wollten brauch Deutschland auch nicht. Der Merz ist 1955 geboren was soll son alter Mann in 7 — 8 Jahren bewirken?

schon richtig, dennoch gibt es auch Menschen, die mit 35 Jahren sterben und mit 70 erst begraben werden.....
Ich kann beim besten WIllen nicht beurteilen, ob Hr. Merz auch in diese Kategorie gehört.

Trillerpfeife 31.10.2018 10:12

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1416772)
Ja, so ist es. Ich verstehe deshalb den ganze Ballyhoo nicht. Das ist ja ein völlig normaler Vorgang, dass sich jemand nicht mehr zur Wiederwahl stellt. Zumindest sterben ja die wenigsten CDU Vorsitzenden im Amt oder werden rausgeschmissen. ;)


ich verstehe ihren Rücktritt als ein Teil Verantwortungsübernahme für die letzten beiden Wahlergebnisse.



Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1416784)
S...
Nun das allein weiss nur der Herrgott.
Und Fakt ist nun mal, sie ist seit 13 Jahren an der Macht.
Der Lobbyismus hat in dieser Zeit dramatisch an Fahrt aufgenommen und sie hat es geduldet bzw toleriert.
Ob freiwillig oder gezwungen, nund das weiss nur sie alleine!

Ja das weiß nur der Herrgott. Ich vermute aber das was du ihr vorwirfst hättest du auch jedem anderen Kanzler / Kanzlerin vorwerfen können in unserer Zeit.

DocTom 31.10.2018 11:10

Zitat:

Zitat von loomster (Beitrag 1416793)
An was machst Du das fest? War der Lobbyismus nicht unter Strauss/Kohl deutlich schlimmer?

Nein, nur die Bestechlichkeit höher, Stichwort (...auch von Frau Merkel nicht...) aufgearbeiteter Parteispendenskandal der CDU / des Herrn Kohl.

Hatte hier nicht gerade jemand lobbycontrol.de ins Spiel gebracht? Die Führung durch das Lobbyisten-Berlin kann ich jedem nur mal anraten! Sehr interessante Fakten!

Ich verbinde mit Frau Merkel:
bis heute nicht unterbundene Steuerraub durch Cumcum/Cumex Tricksereien (ca 55Milliarden EU weit)
- durch Steuermilliarden in der (selbst verschuldeten) Bankenkrise gerettete Banken ua ihres Freundes Ackermann, die dafur auch in cumcum/cumex verwickelt sind
- Ackermann Geburtstag im Bundeskanzleramt (da würde ich auch gerne mal auf Steuerzahlerkosten feiern)
- geschönter Armutsbericht
- Grenzöffnung und Zuwanderung ohne Kontrolle der (Armuts-)Migranten
...

Aber eben auch lange Zeit ohne Krieg in Europa und allgemein wohl gestiegener Wohlstand (weniger).:Cheese:

Helmut S 31.10.2018 12:20

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1416818)
ich verstehe ihren Rücktritt als ein Teil Verantwortungsübernahme für die letzten beiden Wahlergebnisse.

Ja. Und? Normaler in dem Business geht es ja kaum. Als CDU Chef*in is man halt mal verantwortlich für die Ergebnisse der CDU - wenn man auch nicht schuld daran sein mag. Das is ne andere Diskussion. Sagt sie ja auch selbst.. "für Gelungenes ... und für Misslungenes...". Ich versteh den Ballyhoo immer noch nicht. Nichtmal der Zeitpunkt ist überraschend. :Blumen:

Du meinst wahrscheinlich nicht Übernahme der Verantwortung, denn die hat sie sowieso, du meinst wahrscheinlich das ziehen von persönlichen Konsequenzen. Das machen nämlich nicht alle Politker. Das stimmt. Das mag man als etwas besonderes sehen. Naja. Angie is ne Taktikerin und Vollblut-Berufspolitikerin. Sie hatte mit nahezu an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine Chance einem internen Druck (noch lange) zu widerstehen. Bevor sie sich demontieren lässt, geht sie lieber selbst.

Trillerpfeife 31.10.2018 13:09

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1416838)
Ja. Und? Normaler in dem Business geht es ja kaum. Als CDU Chef*in is man halt mal verantwortlich für die Ergebnisse der CDU - wenn man auch nicht schuld daran sein mag. Das is ne andere Diskussion. Sagt sie ja auch selbst.. "für Gelungenes ... und für Misslungenes...". Ich versteh den Ballyhoo immer noch nicht. Nichtmal der Zeitpunkt ist überraschend. :Blumen:

Du meinst wahrscheinlich nicht Übernahme der Verantwortung, denn die hat sie sowieso, du meinst wahrscheinlich das ziehen von persönlichen Konsequenzen. Das machen nämlich nicht alle Politker. Das stimmt. Das mag man als etwas besonderes sehen. Naja. Angie is ne Taktikerin und Vollblut-Berufspolitikerin. Sie hatte mit nahezu an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine Chance einem internen Druck (noch lange) zu widerstehen. Bevor sie sich demontieren lässt, geht sie lieber selbst.

nein ich meine die Handlung "Rücktritt" als Alternative zur Handlung "nicht zur Widerwahl" zur Verfügung stehen.

Wie auch immer man es nennen mag. Klar die Verantwortung hat sie, aber wie du schon anmerkst, es zieht nicht jeder auch die persönlichen Konsequenzen daraus.

qbz 31.10.2018 13:17

Bei einer Kandidatur von Merkel zur Wiederwahl als CDU-Vorsitzende hätte es vermutlich keine ernsthaften Gegenkandidaten gegeben, die CDU hätte mit der Abstimmung Geschlossenheit demonstrieren müssen. Nun kann die CDU die nächsten Monate durch die Auseinandersetzung um den Parteivorsitz mehr und bessere Medienpräsenz als Partei bekommen. Die stark erhöhte Aufmerksamkeit, die der Wettbewerb um den Vorsitz mit sich bringt, wird sich auch in besseren CDU-Wahl-Prognosen wiederspiegeln.

Mit Merz tritt unter anderem ein dogmatisch neoliberal augerichteter Kandidat an, der die Unterstützung der gesamten neoliberalen Presse garantiert. Er würde den Durchmarsch der Finanzindustrie und der transatlantischen Netzwerke als Kandidat der Banken und der USA einleuten und den Gemeinwohlsektor weiter privatisieren.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=46793


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