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Nach dem ITU-Tiathlon in Hamburg hatte er noch getwittert, erhätte zwar an beiden Tagen (Einzel und Staffel) das Podium verpasst, hätte es aber geliebt, wieder am Rennen teilzunehmen und sich gut gefühlt. |
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Ich fand es heute auch ein klasse Rennen. Gute Werbung für den Triathlonsport. Ich wunderte mich etwas über den Start von Alistair.
Der jüngste der drei Ingebrigtsen war gerade auch nicht schlecht. Voll abgebrüht von vorne und das mit nicht mal 18 Jahren. Bin gespannt was da morgen noch kommt von den dreien. An der Zeit wäre eigentlich mal ein Exploit von Wanders. |
Und kein Wort zur klasse Leistung und Platz 19 des erst 20jährigen Gabriel Allgayer? Super Statement von ihm in seinem erst zweiten Rennen über die OD bei der Elite... :Blumen:
Man sieht, wie haben durchaus Talente für die nächsten Jahre!!! |
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Das hausgemachte Verbandsproblem ist wie mit diesen Talenten umgegangen wird, wie sie an die Weltspitze herangeführt werden oder sich eben selbst überlassen werden und wie mit dem für die Leistungssportförderung vorgesehenen Geldern umgegangen wird. Deutschland leistet sich mit millionenschwerer Unterstützung des Bundesinnenministeriums einen Elitetriathlonstützpunkt in Saarbrücken und insgesamt drei Nachwuchsstützpunkte in Potsdam, Neubrandenburg und Freiburg. Gabriel Allgayer trainiert allerdings fernab der Strukturen des Verbandes in Nürnberg in der Trainingsgruppe meines Sohnes. Dorthin fließen weder Fördergelder des DOSB noch welche der DTU, sondern die dortigen Sportstrukturen werden alleine vom Bayerischen Landesverband gestützt. Jonas Schomburg wiederum trainiert nach mehreren Jahren "Förderung" durch die Türkei überwiegend in Hannover bei seinem Vater wie du sicher weißt. Die beiden Achtungserfolge gestern in Glasgow taugen also nur schwerlich als Beleg für erfolgreiche DTU-Verbandsarbeit im Spitzensport. Das einzige, was sich aus meiner Sicht im Vergleich zum Vorjahr eindeutig in die richtige Richtung entwickelt hat, ist die Nominierungspolitik des Verbandes: während bei den letzten Europameisterschaften in Kitzbühel nur ein einziger Deutscher überhaupt starten durfte, schöpfte die DTU diesmal ihr Nominierungskontingent aus und ermöglichte einer ausreichend großen Anzahl an deutschen Startern, internationale Erfahrung zu sammeln. |
Ist die geänderte Nominierungspolitik einem Umdenken im Verband geschuldet oder der gegensätzlichen medialen Aufmerksamkeit der Europameisterschaften von Kitzbühel und Glasgow.
Der EM in Kitzbühel wurden Null Minuten Sendezeit im TV gewidmet, während in Glasgow alle drei Rennen live sowohl in der ARD als auch auf Eurosport gezeigt werden! Also Werbung in eigener Sache oder auch der Peinlichkeit zu entgehen bei der "alten" Nominierungspolitik keine Athleten der DTU am Start zu haben?! |
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Letztere, die Landesverbände, können sich abrackern und abstrampeln, haben aber vom Leistungssportsystem der DTU oftmals nichts. Jonas Schomburg, Justus Nieschlag - beide stammen aus Niedersachsen. Nach oben kamen sie ausschließlich durch engagierte Heimtrainer, später dann gefördert auch durch Honorartrainer des Landesverbandes TVN. Auch die Leistungssportmaßnahmen des TVN wie Kaderlehrgänge und Zuschüsse zu den oftmals selbst zu tragenden Quailifizierungs-Wettkämpfen hatten ihren Anteil. Dennoch trägt der TVN sein Leistungssportbudget selbst, hat keine Aussichten auf einen hauptamtlichen Landestrainer, bekommt keine Zuschüsse der DTU, keine Belohnung des erfolgreichen Eigensystems. Weil er keinen eigenen, hauptsächlichen Trainer hat wird der TVN auch am Sportinternat in Hannover, mit angeschlossenem Olympia-Stützpunkt, keine Internazsplätze bekommen. Weil die er TVN jedoch keine Internatsplätze für Triathlon hat, bestehen auch keine Aussichten auf eine Anerkennung der DTU als Ort für Nachwuchsförderung/Bundesstützpunkt Nachwuchs Triathlon. Niedersachsen liefert also nur, andere ernten. |
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