Zitat:
Zitat von amimarc
(Beitrag 1358701)
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Man muss ihn nicht in den Himmel loben, ich finde ihn dennoch spannend und hoffe auf spannende Rennen von ihm
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:Blumen:
Solange es so läuft, wie in Kona, wo er maßgeblich dazu beigetragen hat, das Rennen spannend und unterhaltsam zu machen, er aber hintenraus dann auch bezahlen muss für die Taktik, kann ich dir zu hundert Prozent zustimmen.
Wenn es allerdings so laufen sollte, dass die Rennen einseitig werden sollten, er also bei zukünftigen Rennen auch gegen namhafte Konkurrenz, vorne aus dem Wasser kommen sollte, seine (zu erwartende) Top-Radleistung abliefert und danach in der Lage ist beim abschließenden Lauf seinen Vorsprung nur noch zu verwalten, würde ich aber meine Meinung hierzu ändern und mir vorbehalten, ihn sowie seine Leistungsentwicklung kritischer zu sehen
Die aktuellen Triathlonleistungen von Wurf halte ich aber vorerst für nachvollziehbar, d.h. es ist durchaus möglich, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Seine überragende Radleistung beruht ja auf einer klaren Fokussetzung aufs Radfahren, d.h. er vernachlässigt im Vergleich zu allen übrigen Triathlonprofis das Schwimm- und Lauftraining. Wenn ein talentierter Radfahrer, statt 50% seiner Wochenstunden (wie z,B, bei Sanders, Kienle und Konsorten) eher 80% seiner Wochenstunden ins Radfahren steckt, dann kommt halt ein besserer FTP-Wert und bessere Radleistung heraus.
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