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Hier gibt es übrigens auf der DTU-Website ein lesenswertes Interview mit S. Longrée, dem Anwalt der DTU mit ergänzenden Hintergründen, worum es beim jetzigen Verfahren im Detail ging. |
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und das er es allein bezahlt HÄTTE heisst ja nicht, dass b-kader nichts bekommen würden bei einer nominierung. aber das hauptargument ist ja auch der nicht erbrachte aktuelle leistungsnachweis, nicht das geld...... |
Gregor Buchholz hat in seinem aktuellen TrueAthlete Podcast Maximilian Schwetz zu Gast:
https://soundcloud.com/user-80899007...milian-schwetz |
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Buchholz und Schwetz machen sich in dem langen Gespräch auch- weitgehend losgelöst vom aktuellen Gerichtsstreit- Gedanken, was eigentlich die Rolle des Leistungssports in unserer Gesellschaft ist und ob wirklich nur das Ziel olympische Medaillen eine Förderung rechtfertigen, ob Plätze jenseits der top20 bei Weltcups Anlass geben sich als Verband für seine Athleten zu schämen (wie es Schwetz allen Ernstes von einem DTU-Funktionär mitgeteilt wurde) oder ob nicht vielleicht auch derartige Plazierungen für eine zunehmend bvewegungsarme Gesellschaft wenn schon nicht finanziell förderungswürdig so zumindest tolerabel sein könnten. |
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ansonsten teile ich deine Meinung hier nicht. Wir haben in D aktuell nicht mehr einen KD-Kader mit Unger, Justus, Frodeno, Paetzold, Raelert (..) wo man mehrere Spitzenathleten hat und man einfach aussieben könnte.. "Der Jugend den Vorzug geben" hört sich gut an, wird aber de facto ja nicht gemacht. Und selbst wenn du ein paar Jungs hinschickst zu Wettkämpfen, dann brauchen sie doch Pfeiler an denen sie sich anlehnen können. Du kannst doch Athleten mit Erfahrung und Mitte/Ende 20 nicht einfach aussortieren. Wenn man jetzt schaut, dann gibt es eine so dermassen starke Disbalance zwischen KD und LD in Deutschland, mit Athleten, die teilweise durch die Nachwuchsförderung gelaufen sind, aber wo die DTU dann nichts mehr erntet. Ohne Elite-Athleten auf internationalem Niveau wird die KD über kurz oder lang dann nur noch der Einstieg in den Triathlon auf dem Weg zur LD sein. P.S. und etwas off Topic vielleicht bin ja mittlerweile zu weit weg, aber von den Triathleten aus NB hört man auch nichts mehr, ausser dass der Peer Sönksen immer Meister über 3000m in der Halle wird. Gibt es derzeit überhaupt noch Elite-Athleten im Verein und kann man damit den Status Olympia-Stützpunkt halten? Hat zwar nicht direkt was mit dem Thema zu tun, aber bei der Leistungsorientierung der DTU wird es vielleicht eines.. Gruss aus Züri, Jens |
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und ich sortiere gar nicht aus. ich plädiere nur für nominierung nach aktueller leistungsfähigkeit. und die muss halt irgendwie nachgewiesen werden. und ich wiederhole mich da gerne, WIE sie nachgewiesen wird kann man ja diskutieren. nur den nachweis wegfallen lassen und pauschal nominieren sollte man nicht. ist das so ungewöhnlich oder unfair? |
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Es gibt keinen plausiblen Grund, auf dieses ohnehin bereits elitäre internationale Nominierungssystem der ITU noch zusätzlich ein weitaus härteres nationales Nominierungssystem der DTU aufzupfropfen, wenn der startwillige Athlet sämtliche mit dem geplanten Start zusammenhängende Kosten bereit ist selbst zu tragen. Nachvollziehen könnte ich ein zusätzliches nationales Qualifikationssystem allenfalls als zusätzlichen Leistungsanreiz, wenn die dann für einen Athleten im Zusammenhang mit einem Welt- oder Europacup anfallenden Reisespesen bei Erfüllen einer Sondernorm vom Verband ganz oder teilweise übernommen werden würden. D.h. dass es dann eben (wie bei anderen Verbänden wie z.B. den Briten und Spanier Elite-Athleten bei einem Weltcup gibt, die aktiv vom Verband gefördert werden und andere (tendenziell schlechtere) die auf eigene Kosten beim selben Rennen an den Start gehen. Insbesondere die von der DTU aktuell vorgesehene "Abstiegsregelung", dass nämlich ein Athlet, der im offiziellen Leistungstest die geforderte Normleistung erbracht hat und dann zweimal hintereinander bei internationalen Starts schlechter als Rang 10 (bei Rennen mit mäßiger Konkurrenz) oder schlechter als Rang 20 (bei Rennen mit starker internationaler konkurrenz) abgschnitten hat, seine Startberechtigung für internationale Starts verzichtet, ist einfach absurd. Das führt schon jetzt dazu, dass die wenigen deutschen Athleten insgesamt sind es ja aktuell nur 8 Athleten bei Männern und Frauen), die die geforderte Norm haben, Angst haben international zu starten, denn ein Rennen mit schlechter Tagesform, Massensturz beim Radrennnen oder sonst ein suboptimaler verlauf und anschließend eines mit einem technischen Defekt führt dann nämlich schon dazu, dass die Saison (Norm hin oder her) gelaufen ist. Bei keinem anderen internationalen Triathlonverband gibt es ein ähnlich rigides und athletenfeindliches System. |
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