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Grundsätzlich hat jeder Fahrer es selbst im Griff, wie schnell er eine solche Abfahrt fährt und welches Risiko er geht. Wir sollten unseren westeuropäischen sicherheitsfanatismus nicht als Maßstab für die ganze Welt ansetzen.
In Brasilien sind die Straßen nunmal so gebaut, die Fahrer wissen darum und müssen sich den Gegebenheiten anpassen. Wer seine Priorität dann halt beim Leben nach dem Radsport sieht, steckt entsprechend zurück. Wer bereit ist mehr Risiko zu gehen, gewinnt oder stürzt. Pokal oder Spital. Es sind doch immer die Fahrer, die das Rennen machen und weniger die Strecke. Ist doch in vielen anderen Sportarten ähnlich. Isle of Man, Cliffdiving, etc. Jeder Athlet bestimmt sein Risiko selbst. Dafür sind das eben Outdoorsportarten und kein Hallenhalma. Bescheiden wirds erst, wenn das ankommen oder nicht nur vom Glück abhängt und der Fahrer darauf keinen Einfluss hat. Aber die hatten ja nun alle Bremsen am Rad. Ich glaube auch fest daran, dass diese Abfahrt im Rahmen einer Tour Etappe nicht zu so vielen Stürzen geführt hätte, da dort durch die klaren Teams deutlich mehr Disziplin im Feld ist und die Abläufe viel klarer sind. Auch das Gerede von Lotterie bzgl. Paves befremdet mich. Wenn ich weiß, dass die Strecke auch für das Material anspruchsvoll ist, kontrolliere ich das Drehmoment jeder Schraube und verwende Schraubensicherung und bin auf der sicheren Seite. Mache ich das nicht, liegt es eher an meiner Nachlässigkeit als an der Strecke. Und wenn ich meine auf dem Waschbrett schalten zu müssen, dass geh ich das Risiko ein, dass die Kette nicht da landet wo sie hinsoll. Das sind alles Profis und keine Hobbyluschen. Mich wundert ja das T.M. sich noch nicht über die gefährliche Strecke mokiert hat. Wenn man mehrere Strecken zur Auswahl gehabt hätte und man hat absichtlich die genommen, die ein höheres Verletzungspotential im Bezug auf Sturzräume hat, dann ist es durchaus verwerflich diese ausgewählt zu haben. Sind alle Strecken von den Sturzräumen ähnlich, dann ist es halt so |
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http://rio.zdf.de/videos/2804982/ |
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1.) Was sind denn das für Sportarten....Nicht annähernd olympisch. Isle of Man ist keine Sportart sondern eine Veranstaltung mit einem sehr speziellen Ruf. Der Vergleich hinkt total. Ist diese Veranstaltung überhaupt irgend einem Verband zugeordnet. Am besten du zählst noch streetfight dazu. 2.) Wenn vor dir zwei oder drei Stürzen stürzt du bei 18% mit. Du hast also eben nicht unbedingt alles selbst in der Hand. Um so schlimmer, wenn die Fahrer wegen dem Bordstein auf der Fahrbahn liegen und nicht neben ihr. Deshalb haben wir ja in Europa gewisse Standards. Es soll halt nicht gleich der Schädel oder das Becken brechen. 3.) Blödsinn, die Tour ist extrem hektisch. Die Strecken sind aber in Europa nicht so gefährlich. Warum wurde in diesem thread schon erläutert. Schau dir doch die Abfahrten des Rundkurses in Strava an. 4.) Hast du gesehen, mit welcher V die auf das Pflaster gefahren sind. Wenn dem Vordermann die Flasche rausfällt steigt DER HINTER IHM FAHRENDE ab. Da nützt auch ein Schraubensicherung NICHTS! |
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MMA ist allerdings ein Sport den ich nicht dazuzählen würde, da es hier wie in jedem Kampfsport eher um Risikovermeidung geht. Zitat:
So ist das halt, wenn sich viele Leute auf der gleichen Strecke bewegen und ist Teil des Sports. Stürze passieren bei Massensprints zu Hauf und da beschwert sich auch kaum jemand. Die Fahrer haben ihre Fahrweise dem angepasst und fertig. Wer das nicht will oder kann, muss halt sein heil auf der Bahn oder im TT suchen. Und in diesem konkreten Fall ist der Bordstein halt Stein des Anstoßes. Sicher ist ein hoher Bordstein im Sturzraum nicht schön. Eine Leitplanke aber ebensowenig und die feindet man in unseren Gefilden sehr häufig in Sturzräumen. Wer mit offenen Augen Motorrad fährt wird ein Lied davon singen können. An besonders unfallrelevanten Streckenabschnitten wurde die einfache Leitplanke ja nun aufgrund verschiedener Initiativen schon sehr oft durch eine doppelte ersetzt. Man muss die Rennstrecke halt so nehmen wie sie kommt. Es gilt durch seine Fahrweise den Sturz als solchen zu vermeiden. Vor allem wenn kein Sturzraum vorhanden ist. Zitat:
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Joa. Es ging aber um technische Defekte und nicht um Unfälle |
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