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unerfahren und verpeilt :)
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Die Tipps, die mir als erstes einfallen, sind folgende:
1) Nimm, wenn irgendwie möglich, zwei Bodys mit... an dem einen Body ein 70-200mm Telezoom, an dem anderem ein Standardzoom. Zeit für Objektivwechsel wird im richtigen Moment nicht vorhanden sein ;-) 2) Verwende für Fotos in Innenräumen einen professionellen Blitz und beschäftige dich vorher mit den richtigen Blitzeinstellungen. (Fotos, die mit dem internen Kamerablitz gemacht wurden, wirken in der Regel "totgeblitzt".) 3) Fotografiere auch viel aus gewisser Entfernung mit dem Telezoom. Wenn sich die Leute nicht beobachtet fühlen, werden die Fotos natürlicher und wirken nicht immer so gestellt. 4) Nimm ausreichend Akkus, Speicherkarten, etc. mit. Nichts wäre ärgerlicher, als wenn du irgendwann nicht mehr fotografieren könntest, weil alle Speicherkarten voll oder die Akkus leer sind. 5) Stell dich darauf ein, dass die Feier für dich weitestgehend gelaufen ist. Entweder Fotograf oder Gast... Beides zusammen klappt nicht. Viele Grüße Thomas |
Es ist vollbracht. Es lief naturgemäß nur wenig nach Plan aber ich bin trotzdem nicht unzufrieden. Etwa jedes zehnte Bild war okay und da ich in 90 Minuten ca. 1300 mal abgedrückt habe, ist einiges Verwertbares dabei.
Hier ein paar Bilder, die mir spontan gefallen haben: |
Und zum Abschluss noch ein paar, die mir persönlich gefallen:
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Um den Threadtitel mal aufzunehmen: ;)
Ich bin überhaupt kein Fotoprofi und knipse halt mal hie und da. Mir fällt nur auf, dass meistens das Bildzentrum scharf ist, der Vorder- und Hintergrund etwas unschärfer, wie es vielleicht entsteht, wenn man in einem Portraitmodus (?) fotografiert. Bei manchen Fotos, wo die Personen gestaffelt und nicht nebeneinanderstehen, finde ich es dann schade, wenn der Ausschnitt der vorderen und hinteren Person (des Gesichtes wie der Braut oder eines Gegenstandes wie des Brautstrausses. Kette der Braut) etwas unschärfer wie das Zentrum, meistens der Bräutigam ;) , auf mich wirkt. Nur meine laienhafte Sichtweise und sicher Geschmackssache. Kamst Du trotz Fotostress hoffentlich zum Feiern? |
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Ich habe zwar nicht im Portraitmodus fotografiert aber in der Tat so, dass ich die Blende selbst bestimmt habe (Modus A oder Av) und alles außer dem Gruppenfoto, das ich mit einem Weitwinkel geschossen habe, mit einem 55-mm-Objektiv, das man auf für Portraits nehmen würde. Zitat:
Bei Gruppenfotos ist es natürlich Unfug einen kleinen Schärfebereich einzustellen, weil man die Hälfte der Leute überhaupt nicht erkennt. Obwohl, manchmal wäre das vielleicht das Beste... :Cheese: Da kommen wir aber auch zu meinem größten Problem: Das Gruppenfoto war der Horror. Es ist nahezu unmöglich ohne stundenlange Vorbereitung die Leute so abzulichten, dass sie sich nicht gegenseitig verdecken. Und bei 40 Leuten hat irgendeiner immer die Augen zu, guckt mürrisch, fasst sich an die Nase oder muss sich ums Kind kümmern. Und das Bild muss in 4 oder 5 Minuten gemacht sein, weil sie sonst sowieso an die Tränke flüchten oder grantig werden. Mein zweitgrößtest Problem war, dass ich nicht auswendig weiß, wie tief mein Schärfebereich ist. Der hängt von der Blende und dem Abstand zum Objekt ab. Im Sucher und auf dem Display erkennt man leider nur wenn etwas grob unscharf ist. Bei der Hochzeit geht es sehr dynamisch zu, so dass man die Blende öfter ändern muss, weil man z.B. zwei hintereinader stehende Gäste beide scharf ablichten möchte oder aber nur die Tränen der Braut. Ich lange dann oft daneben und es wird zu viel unscharf, weil ich nicht weiß, sondern rate und probiere. Das muss sich noch ändern. :) Zitat:
Ich habe mich den Rest des Tages damit beschäftigt, die Fotos zu sichten, zu sortieren, Korrekturen vorzunehmen und dann JPEGs aus dem RAW-Material zu erzeugen. Das ist aber fast so wie feiern wenn man eine Neigung dazu hat. :) |
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