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rundeer 18.06.2015 19:12

Vielen Dank Nik, kann ich gut gebrauchen. :Blumen:

slem 15.07.2015 14:28

Moin,

jetzt wurde hier bereits viel über mögliche Ursachen usw. diskutiert. Gibt es denn auch praktische Ansätze, wie man aus solch einer Lage wieder heraus kommt? Reicht es da "einfach" das Trainingspesnum herunterzufahren? Oder 2 Wochen Urlaub und mal völlig abschalten?

Auch wurde hier ein Monitoring erwähnt, wo man täglich Schlafdauer/-qualität/Stimmung usw. dokumentiert. Hat da jemand einen Link zum Nachlesen?

Grüße

Klugschnacker 15.07.2015 15:01

Zitat:

Zitat von slem (Beitrag 1147674)
Auch wurde hier ein Monitoring erwähnt, wo man täglich Schlafdauer/-qualität/Stimmung usw. dokumentiert. Hat da jemand einen Link zum Nachlesen?

Grüße

Das war wohl eine Sendung.
http://tv.triathlon-szene.de/Detail_...o?JumpID=34595
:Blumen:

Pate1410 15.07.2015 21:22

http://www.tritime-magazin.de/2015/0...bertraining-2/

Da kann ich mich absolut anschließen. Ich musste feststellen (lassen), dass ich um einiges zu wenig KH während harter und ausdauernder Belastungen zu mir genommen habe. Das hatte unter anderem eben auch Einfluss auf meine Psyche.

Jetzt, mit angepasster KH Zufuhr, fühle ich mich mental besser und auch die Leistung wächst wieder.

Adnan_70 28.02.2017 13:17

Da mich dieses Thema auch sehr stark interessiert, wollte ich auch paar Sätze schreiben. Also: "Leben in Istanbul"
Ich muss sehr früh los zur Arbeit, abends zuviel Verkehr, daher abwarten bis die Autostrassen lehrer werden für Fahrrad Trainig (denn es gibt keine Fahrrad Strasse). Samstag und Sonntag geh ich seeehr früh raus zum Fahrrad fahren. Und das nur auf bestimmten Strassen hier. Laufen ist besser, da wir hier eine Laufstrecke haben die mit Tartanboden ist. Schwimmen im 22 mt Pool (drei Bahnen nur). Aber sehr wenig Menschen schwimmen, daher gut :)

Die Stadt hat macht schon selbt einen fertig. Und Tochter muss drei mal unter der Woche zum Eiskunstlauftraining (35 km entfernt). Ich komme unter der Woche um 21:30 zu hause an und gehe Lauftraining machen oder schwimmen. Hier kannst du dann Radfahren vergessen.

In Alanya hat es mein Freund Martin viel besser im Vergleich mit mir. Lockerer und besseres Wetter.

Alles gleichzeitig ist bei dem Sport schwierig. Aber ich kann sagen wie ich es schaffe:
Ich mag diesen Sport :)

Viele grüsse aus Istanbul.

:Huhu:

begessen 12.11.2018 14:13

Zitat:

Zitat von longtrousers (Beitrag 1130324)
Es ist zunächst mal wichtig den Ausdruck "Übertraining" genau zu definieren. Ich fühle mich z.B. Müde, wenn ich 3 Wochen hintereinander trainiere. Aber deshalb gibt es auch die Entlastungswochen, die man jede 2,3 oder 4 Wochen einbaut.

Im Allgemeinen definiert man Übertraining als etwas Längerfristiges: also wenn man sich dort befindet kann es Monate oder vielleicht ein Jahr dauern bevor man da wieder rauskommt. Ich meine mal gelesen zu haben, dass so was bei Hobbyathleten mit maximal 15 Trainingsstunden pro Woche überhaupt nicht auftreten kann.

Korrigiere mich wenn ich falsch liege.

so ein Quatsch. Vielleicht hängt ein Burnout vom Nervensystem jedes einzelnen Sportlers ab? Und diese Systeme sind bekanntlich von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich.

Mirko 12.11.2018 14:30

Zitat:

Zitat von begessen (Beitrag 1419007)
so ein Quatsch. Vielleicht hängt ein Burnout vom Nervensystem jedes einzelnen Sportlers ab? Und diese Systeme sind bekanntlich von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich.

Quatsch ist hauptsächlich das du einen Beitrag zu Übertraining kommentierst und dann selbst von etwas ganz anderem redest...

Russischer Bär 13.11.2018 20:28

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1419010)
Quatsch ist hauptsächlich das du einen Beitrag zu Übertraining kommentierst und dann selbst von etwas ganz anderem redest...

so gaaanz was anderes ist das gar nicht. Der Mensch/ Sportler lebt ja nicht isoliert in verschiedenen Weltern wie Arbeit/Privat/Sport. Das bedeutet das die Belastung sich addiert bzw. alles sich gegenseitig beeinflußt. Ich wüßte nicht warum man Buronout aka Depression zwingend von Übertraining trennen muß.

Quatsch ist aber das Übertraining Hobbyathleten nicht betreffen kann. Gerade wegen der Doppelbelastung UND weil viele Hobbyathleten dazu häufig immer zu heftig trainieren und wenig Varianz in den Trainingsbereichen haben.

Gruß Olaf

Tante Edit: Sehe beim Durchlesen gerade das der Thread schon sehr alt ist und wieder zum Leben erweckt wurde. Und eigentlich sind die wesentlichen Dinge schon gesagt.......


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