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Große Sportartikelfirmen wie Puma, Nike und adidas sind eine der Hauptursachen für die oft ausbeuterischen Arbeitsbedingungen am unteren Ende der Lieferkette. Die Einkaufsteams der Unternehmen üben Druck auf die Zulieferer in Entwicklungsländern aus und verlangen immer billigere und schnellere „Just-in-time"-Lieferungen. Die Zulieferer wälzen dann den Druck auf die Arbeiter/-innen in ihren Betrieben ab. Dies führt zu Überstunden, Hungerlöhnen und unsicheren Arbeitsverhältnissen. Oxfam fordert daher die Unternehmen auf, ihre Einkaufspolitiken zu ändern. Ebenso wichtig ist, dass die Politik gesetzlich regelt, dass Unternehmen für die Einhaltung menschenwürdiger Arbeitsbedingungen in ihrer Lieferkette sorgen müssen. Kann man alles bei Oxfam nachlesen. |
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Mir geht das langsam alles auf den Sack. :( Dies und jenes darf man nicht essen. Das und das darf man nicht kaufen usw |
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Dürfen, darf man alles, wenn man bereit ist dafür die Konsequenzen zu tragen und nicht nur den Kopf in den Sand steckt. |
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Auch in Deutschland hergestellt und falls es von Belang ist, bei Lunge Schuhen kommen grundsätzlich keine Tierprodukte zum Einsatz. |
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Schwer fand ich die Long Jog nicht. Bin gut damit klar gekommen. Allerdings gabs als Alternative nur Achill und Sao Paulo von Addidas. |
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Mir gefällt das wiederum...find es gut dass es Leute gibt die sich um so was Gedanken machen.Es gibt noch andere Dinge ausser Sport... |
Zur Frage: was bringt´s?
Mir ist da gleich die Brent Spar eingefallen und ich hab grad mal bei Wikipedia nachgelesen. Durch den Boykott hatte Shell damals einen Umsatzeinbruch von 50% zu verzeichnen - wenn das nicht wirkt! |
und hinterher stellte sich raus, dass die angeblichen Mengen an Tonnen Giftmüll gar nicht stimmten und viel weniger an Bord waren. Auch ist bis heute umstritten, ob die Entsorgung an Land so viel umweltfreundlich ist. Es war ein PR-coup für Greenpeace zum damaligen Zeitpunkt, der aber auch gleichzeitig die Erwartungen an die Organisation hochschraubte und in Ernüchterung mündete.
Selbst bei diesem Paradebeispiel gibt es Einschränkungen. Leidtragende waren vor allem selbstständige Tankstellenbesitzer, die in Lizenz für Shell arbeiteten und existenziell bedroht waren durch Boykottaufrufe. Boykott ist für mich ein negativ besetzter Begriff. Wenn es gut gemacht ist, sicherlich sehr wirksam, aber die Frage bleibt halt, ob es überhaupt richtig ist zu so einer drastischen Maßnahme zu greifen. |
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