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alex1 01.10.2016 00:43

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 1106120)
Irgendwie sind für mich das Nazi Methoden.(...)

Interessanter Vergleich :Nee:

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 1106120)
(...) , dass eventuell meine ganze Existenz gefährdet ist auf Jahre weil ich diesen Wic***rn von der GEZ meine hartverdiente Kohle nicht in den Rachen werfen will(also in Bezugs auf Silbermonds Post).
Das macht mich gerade mega aggro. Für manche sind 350 vielleicht Peanuts aber für mich nicht.
(...)

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1106129)
Wäre es denkbar, dass Du Dir eine "normale" Arbeit suchst?
Stelle ich mir nicht nur wegen der Rundfunkgebühren sinnvoll vor ...

Lui, vielleicht ist LidlRacers Hinweis ja doch gar nicht so verkehrt? Wenn aufgrund der GEZ-Gebühren Deine ganze Existenz gefährdet ist, dann könntest Du Dir ja sonst auch einen Nebenjob suchen :Blumen: Ich finde es ja wirklich cool, dass Du Deinen Beruf liebst, ganz ehrlich, aber ganz offensichtlich muss bei Dir entweder mehr Geld rein, oder weniger Geld raus ;)


Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 1259813)
Oh, jetzt wo mein alter Thread wieder hoch geholt wurde, fällt mir auf, ich habe für den letzten Rundfunkbetrag inzwischen schon ein Vollstreckungsschreiben.:Lachen2:

Ich sollte da mal anrufen....

Letztens habe ich auch meine NB Abrechnung bekommen, wo ich das erste mal las, dass ich für den hausinternen Kablanschluss, den ich nicht nutze, auch noch 20 Euro im Monat bleche, also mit GEZ zusammen 40 Euro im Monat...wtf???

Ja, so ein Vollstreckungssschreiben ist schon sehr lustig. Mir persönlich wäre es ja echt zu blöd, mich über solch einen Kleinscheiß zu ärgern. Vielleicht ist da Zeitungen austragen o.ä. weniger stressig? Das soll ja außerdem noch gesund sein.

Nur zum Verständnis, meinst Du mit "NB Abrechnung" die Nebenkostenabrechnung Deines Vermieters, oder was ist damit gemeint? Dann würde ich mal vermuten, dass Dein Vermieter für seine Mieter (wahrscheinlich aufgrund deren mehrheitlichem Interesse) einen Kabelanschluss hat, dessen Kosten auf die Mieter umgelegt werden? Und Du erwartest allen Ernstes, dass sich Dein Vermieter dafür interessiert, ob Du den Kabelanschluss nutzt? Vielleicht sollte er mit jedem einzelnen Mieter sprechen, wieviele Stunden der jeweilige Anschluss genutzt wird, und dann nach dieser Stundenzahl errechnen, welcher Mieter welchen Anteil an dem Kabelanschluss zu zahlen hat? Du bist echt lustig. Habe ich den Sachverhalt so richtig verstanden?
Wenn Dich das stört, dann zieh doch einfach aus. Vielleicht nach Südamerika? Dort soll es ja paradiesisch sein ;)


Zitat:

Zitat von stevo (Beitrag 1259937)
Gegen die Vorstände der öffentlich-rechtlichen Sparkassen sind die paar Intendanten noch vergleichsweise bescheiden dran zumal sie ab und zu sogar mal öffentliche Kritik einstecken müssen. Sparkassenvorstände gibt es in Deutschland sogar ganze Hundertschaften, von denen die meisten sogar deutlich mehr als unsere Kanzlerin "verdienen".
Dann gibt es ja auch noch Krankenkassenvorstände ... und wer bezahlt die alle und wofür eigentlich?

Gratulation. Du scheinst ein paar Jobs gefunden zu haben, bei denen man viel Geld verdient für Nichtstun. Mach doch einfach einen dieser Jobs und werde reich ;)

sybenwurz 01.10.2016 10:42

Zitat:

Zitat von stevo (Beitrag 1259937)
Gegen die Vorstände der öffentlich-rechtlichen Sparkassen sind die paar Intendanten noch vergleichsweise bescheiden dran zumal sie ab und zu sogar mal öffentliche Kritik einstecken müssen. Sparkassenvorstände gibt es in Deutschland sogar ganze Hundertschaften, von denen die meisten sogar deutlich mehr als unsere Kanzlerin "verdienen".
Dann gibt es ja auch noch Krankenkassenvorstände ... und wer bezahlt die alle und wofür eigentlich?


Bei der Sparkasse kann ich ein Konto eröffnen oder es aber lassen.
Bei den Krankenkassen seh ich den Fall auch anders gelagert, denn die Leistungen nutzt tatsächlich jede/r.
Ich neide auch generell niemandem seine Kohle, nur bin ich nicht bereit, 'Leistungen' zu bezahlen, die ich nicht nutze.
Und genau hier liegt imho der Hase im Pfeffer: die Gebühreneintreiber haben das folgerichtig auch erkannt und daher ein Bezahlsystem ausgetüftelt, mit dem sie jedem Kohle appressen, ob er/sie es will oder nicht.

Andersrum gedacht: wenn du heute ein Geschäftsmodell entwickeln würdest, welches haargenau so funktionierte (also ne Leistung anbieten, die prinzipiell jeder nutzen kann, aber nicht muss, jedoch unabhängig davon, ob er es tut oder nicht, bezahlen muss): wie weit würdest du wohl damit kommen?

schnodo 01.10.2016 11:47

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1260007)
Andersrum gedacht: wenn du heute ein Geschäftsmodell entwickeln würdest, welches haargenau so funktionierte (also ne Leistung anbieten, die prinzipiell jeder nutzen kann, aber nicht muss, jedoch unabhängig davon, ob er es tut oder nicht, bezahlen muss): wie weit würdest du wohl damit kommen?

Ziemlich weit, wenn Du es geschickt anstellst: Herr Oettinger setzt dann Dein Leistungsschutzrecht EU-weit durch. :Huhu:

NBer 01.10.2016 11:54

Zitat:

Zitat von alex1 (Beitrag 1259968)
......Wenn aufgrund der GEZ-Gebühren Deine ganze Existenz gefährdet ist, dann könntest Du Dir ja sonst auch einen Nebenjob suchen :Blumen: ......

da wo die existenz wirklich gefährdet ist, nämlich bei den arbeitslosen, kann man sich übrigens von der GEZ befreien lassen.

Lui 01.10.2016 14:17

Zitat:

Zitat von alex1 (Beitrag 1259968)
Vielleicht ist da Zeitungen austragen o.ä. weniger stressig? Das soll ja außerdem noch gesund sein.

Es hält dich keiner davon ab den Job zu machen.

sybenwurz 01.10.2016 15:31

Zitat:

Zitat von schnodo (Beitrag 1260022)
Ziemlich weit, wenn Du es geschickt anstellst:...

Da seh ich keinen Zusammenhang?

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1260024)
da wo die existenz wirklich gefährdet ist, nämlich bei den arbeitslosen, kann man sich übrigens von der GEZ befreien lassen.

Das wär mir neu seit nach Wohnung berechnet wird.
Die einzige Personengruppe, die sich befreien lassen kann, sind Taub-Blinde.
Immerhin.

Stefan 01.10.2016 15:42

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1260086)
Die einzige Personengruppe, die sich befreien lassen kann, sind Taub-Blinde.
Immerhin.

Das Merkblatt sieht es anders:

http://www.rundfunkbeitrag.de/e175/e...maessigung.pdf

stevo 01.10.2016 16:14

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1260007)
Bei der Sparkasse kann ich ein Konto eröffnen oder es aber lassen.
Bei den Krankenkassen seh ich den Fall auch anders gelagert, denn die Leistungen nutzt tatsächlich jede/r.
Ich neide auch generell niemandem seine Kohle, nur bin ich nicht bereit, 'Leistungen' zu bezahlen, die ich nicht nutze.
Und genau hier liegt imho der Hase im Pfeffer: die Gebühreneintreiber haben das folgerichtig auch erkannt und daher ein Bezahlsystem ausgetüftelt, mit dem sie jedem Kohle appressen, ob er/sie es will oder nicht.

Andersrum gedacht: wenn du heute ein Geschäftsmodell entwickeln würdest, welches haargenau so funktionierte (also ne Leistung anbieten, die prinzipiell jeder nutzen kann, aber nicht muss, jedoch unabhängig davon, ob er es tut oder nicht, bezahlen muss): wie weit würdest du wohl damit kommen?

Es gibt so viele Bereiche in unserem Land wo wir für Dinge bezahlen müssen, die wir nicht wirklich benötigen oder nutzen, das nennt sich dann Solidarprinzip oder Steuern.
Z.B. musst du deinen Personalausweis selber bezahlen, ob du willst oder nicht,
Wasser- und Abwassergebühren, Energieanschlussgebühren und Müllgebühren bezahlen, ob du willst oder nicht, oder du bist obdachlos ... usw.

Im normalen Alltag wirst du um ein Konto auch nicht herumkommen, aber wenn dir die Bank z.B. wegen deiner politischen Gesinnung oder deines Wohnsitzes dein Konto kündigt oder dich komplett ablehnt, dann hast du neuerdings noch das Recht auf ein Basiskonto, was sich die Banken dann aber fürstlich bezahlen lassen.

Es gibt nicht wenige Leute, die nicht mal eine Krankenversicherung haben, die übernehmen dann aber auch die volle Verantwortung für ihre Gesundheit. Ich kenne auch Leute, die haben ganz bewusst keine Krankenversicherung, obwohl uns der Staat zwingt uns zu versichern.
Ich selbst hätte z.B. meine bisher bezogenen Leistungen der letzten 10 Jahre locker von den eigenen Beiträgen nur eines Jahres begleichen können, aber ich werde nun mal gesetzlich dazu gezwungen mehr zu bezahlen als ich nutze.

Die derzeitige Höhe der Rundfunkgebühren finde ich auch nicht in Ordnung. Qualitativ hochwertige Leistungen, wie z.B. die Dopingenthüllungen der ARD würden auch mit einen Bruchteil der Gebühren möglich sein. Auf den ganzen Unterhaltungsquatsch würde ich auch lieber verzichten wollen.

Um die Kosten zu reduzieren, kann man sich aber auch eine Wohngemeinschaft oder Familie suchen und den Beitrag aufteilen.


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