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Matthias75 30.09.2014 14:23

Zitat:

Zitat von la_gune (Beitrag 1083163)
Meint ihr dieses einarmige Geplansche oder so Sachen wie Brust-Arme und Kraul-Beine wo etwa die Hälfte aller Triathleten mühsam versucht, nicht zu ertrinken ? :Lachanfall:

Wo ist der Unterschied? :Cheese:

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1083170)
Um auch noch etwas sinnvolles zu schreiben... gutes Techniktraining ist an sich sehr individuell. Es macht Sinn, wenn man seine eigenen (technischen) Schwächen kennt und weiß, wie man an ihnen arbeiten kann. Erst wenn man genau weiß, was man verbessern kann, kann man sich einen kleinen Pool an Technikaufgaben zusammenstellen.

+1

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1083170)
Bei den MEISTEN Triathleten gibt es zwei Problemzonen:

1. schlechte Beweglichkeit in der Schulter
2. Rumpfstabi.

Rumpfstabi sehe ich eher als untergeordnetes Problem, da das Rumgeeiere meist erst durch andere Technikfehler entsteht bspw. wenn beim Armzug zu sehr nach unten oder zur Seite gedrückt wird.

Ich würde aber noch ergänzen:

3. Wasserlage

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1083170)
Einfach nur so irgendwelche Technikserien runterzureißen ohne zu wissen, welche Zielstellung die jeweilige Übung hat und ohne, dass sie einem selbst nützt, halte ich für verschwendete Schwimmzeit.

+1

Meist werden ja doch nur 4 oder 5 Standardübungen beim Einschwimmen gemacht, um das Gewissen zu beruhigen.

Matthias

la_gune 30.09.2014 14:39

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1083170)

Auf die Technik achten kann man immer.

Das ist richtig.

Aber Technik - TRAINING ist ´n bissel was anderes. ;-)

Da steht idealerweise ein ausgebildeter Schwimmtrainer am Beckenrand und korrigiert die Technikfehler jedes Einzelnen in einem bestimmten Technik Schwerpunkt. Also z.B. bei der Unterwasserphase des Kraul-Armzugs.
Und danach wird die verbesserte Technik auf mittleren Strecken oder in Serien versucht einzuschleifen. (Da gibt es allerdings unterschiedliche Ansätze)

Was viele fälschlicherweise unter Techniktraining verstehen sind sog. Koordinations-Übungen (einarmiges Schwimmen und so).
Damit trainiert man keine Technik sondern verbessert idealerweise(!) den koordinativen Ablauf der Schwimmbewegungen. Schwimmen hat nämlich viel mit Koordination zu tun. Und das wird oft unterschätzt. Es bringt genau nullkommanull, wenn man zwar einen technisch sauberen Armzug hinbekommt, der aber im Ablauf der Bewegungen zeitlich zum total falschen Zeitpunkt einsetzt o.ä. . ;)

Aber wen interessiert das schon ? Sowas macht ja überhaupt keinen Spaß... :Lachen2:

Flow 30.09.2014 14:55

Zitat:

Zitat von la_gune (Beitrag 1083188)
Was viele fälschlicherweise unter Techniktraining verstehen sind sog. Koordinations-Übungen (einarmiges Schwimmen und so).

Wenn du hier mit "fälschlicherweise" kommst, "muß" ich quasi mit "Wortklauberei" kontern ... :Lachen2:

Für den gemeinen Triathleten fällt alles, was nicht Dauerschwimmen oder Intervallserien ist, ganz einfach unter "Techniktraining", Punkt.
:cool:

Der Schwimmer sieht das natürlich differenzierter :
Zitat:

[...] sog. Koordinations-Übungen (einarmiges Schwimmen und so).
Damit trainiert man keine Technik sondern verbessert idealerweise(!) den koordinativen Ablauf der Schwimmbewegungen. Schwimmen hat nämlich viel mit Koordination zu tun. Und das wird oft unterschätzt. Es bringt genau nullkommanull, wenn man zwar einen technisch sauberen Armzug hinbekommt, der aber im Ablauf der Bewegungen zeitlich zum total falschen Zeitpunkt einsetzt o.ä. . ;)
Meinetwegen dann auch "richtigerweise" ... :Lachen2:


So, nun zurück zum Schwümmen ...

la_gune 30.09.2014 15:01

Du hast Recht. Ich bin mal wieder viel zu kleinlich... :(

Hier wurde ja nach "Technikgrundlagen-Training" gefragt.

Ich konnte mir da halt nix drunter vorstellen. :Cheese:

ScottZhang 30.09.2014 15:05

Achso, koordinatives Training ist kein Techniktraining, wieder was gelernt.

Was ist dann Techniktraining, das Lesen einer Betriebsanleitung vllt? :)

Man kann "das trainieren der Technik" auch als das Programmieren eine Videorecorders (gibs sowas noch?) oder Computers verstehen :)

Thorsten 30.09.2014 15:08

Solange du (k)einen Beckenrand hast, ist alles in Ordnung :cool:.

keko 30.09.2014 15:09

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1083170)
Ich selbst mache nur Übungen, die meine Schwächen möglicherweise verbessern. Ich schwimme keine Übungen, die mir nichts nutzen nur damit ich Techniktraining mache.

Das würde im Umkehrschluss aber heißen, dass Weltklasseschwimmer kein Techniktraining machen würden, wenn sie so denken würde wie du.

Es geht ja nicht nur um Verbesserung der Technik, sondern um deren Erhalt.

Vicky 30.09.2014 15:12

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 1083202)
Das würde im Umkehrschluss aber heißen, dass Weltklasseschwimmer kein Techniktraining machen würden, wenn sie so denken würde wie du.

Es geht ja nicht nur um Verbesserung der Technik, sondern um deren Erhalt.

Weltklasseschwimmer verfeinern ihre Technik, um so hundertstel Sekunden herauszuschinden. Sie gehen mehrmals am Tag ins Wasser.

Ich habe nur 2 Schwimmeinheiten pro Woche. :Blumen: Da reduziere ich die Dinge aufs Wesentliche. Aus mir wird ja schließlich kein Weltklasse Schwimmer mehr :Cheese: :Huhu: Die meisten Trias werden wohl so 3 mal die Woche ins Wasser gehen.


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