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QR PR6
Interessante Geo. Und aklamiert für sich ein “Superbike“ zu sein. Hat ja bei Hazel auch funktioniert... Nik |
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Nik |
Es waere das einzige 26er unter allen Straßenraedern und ich haette keine LR dafür. Das würde den Aufwand direkt verdoppeln. Immer noch offen scheint die Fragestellung, ob es überhaupt was bringt. Die Messtechnikleute scheinen mich nicht zu moegen.
Befast: du hast ja unterschiedliche LR verglichen. Hast du Aehnliche Messwerte mit einem anderen TT Bike in gleicher Position? Auffällig bei deinem Test die unterschiedlichen Verlaeufe von Watt und Speed zwischen den Versuchen. Koennte das einen Einfluss haben? |
Was sagen eigentlich die Herren Aerodynamiker und Cervelotechniker dazu?
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2.) Kann eine Rolle spielen... So groß finde ich allerdings die Unterschiede nicht als das die Ergebnisse gar nicht zu gebrauchen wären. Ich denke, die Speedunterschiede zwischen den Runden sind so groß, dass zumindest die Hälfte der Deltabeträge auch bei Laborbedingungen gemessen worden wären. Beweisen kann ich es natürlich nicht...:) |
Ich hab ein bissl zu dem QR PR6 gelesen. Die haben ja zB die Vorderradbremse wieder vorn an der Gabel vorgesehen, geliefert wird mit Shimpanso Direct Mount, aber der Kunde kann sich im Nachhinein was er will aus dem Aftermarket draufpappen.
Die haben halt herumgemessen bei QR und die Erkenntnis war: der Aerogewinn der integrierten Bremsen ist kleiner als klein und steht in keinem Verhältnis zur Bremsperformance. Meine Messreihe auf der Hausrunde hast du ja wahrscheinlich gesehen. Die ist wellig, da muss ich auch am TT mindestens 4mal aus dem Sattel, wenn ich nicht zuviel Schwung verlieren will. Ich glaube ua auch, dass ich auf der Runde schneller bin, je höher die Differenz zwischen Avg. Watt und NP ist. ZB.: 1 Runde AvgW 340, NP 380 1 Runde AvgW 350, NP 370 Welche ist schneller? Ich vermute erstere. Wenn ich die Hügel Rambakazamba drübernageln kann, und mich in den Abfahrten mehr erhole, bin ich auf dieser Strecke schneller, als wenn ich gleichmäßiger trete und an den Anstiegen viel Zeit verliere, dafür versuche, auch bergab zu drücken. Natürlich relativiert sich das, je länger die Strecke wird: da schießt man sich gepflegt weg, wenn man die Anstiege drübernagelt (wobei man das kurzzeitige harte Drücken ja auch trainieren kann und dann besser verträgt). Jedenfalls kann ich am TT nicht dieselben Peaks erzeugen, wie am RR. Ich muss mal versuchen am RR so tief zu fahren wie am TT, ich glaub dann erkennt man keinen Unterschied mehr auf dieser Strecke. (Am RR hab ich keine Auflieger) Aus meinen eigenen Messungen (ich hab nun den PM erst ein halbes Jahr) hat sich das Gefühl entwickelt, dass auch die Art und Weise wie ich eine Strecke fahre, erheblichen Einfluss auf das Zeitergebnis hat. Erheblich mehr als jede integrierte Bremse je bringen kann. Aber da spielt halt so unglaublich viel mit rein, dass das fast nicht zu fassen ist. Man müsste so ein Überbike mit Nabenmotor ausstatten, der eine konstante Wattleistung generiert, währen der Athlet oben hockt und ins Leere tritt. Und dann schauen, welches das schnellste ist... ;) Nik |
Ich biete dir mein Argon an - Größe müsste passen, Bestzeiten ist es auch schon gefahren. Nur die Sattelstütze müsste für dich rausgezogen werden. Und wir müssen das Ding von FFM in die Hauptstadt schaffen. Wenn wir das hinbekämen...
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