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Na, da gehen wir doch lieber Fußballspielen, um die Krankenkassen nicht über Gebühr zu belasten... |
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Lustig auch, daß die von mir vor neun Tagen noch verlinkten Wikipedia-Seiten "Sportsucht" und "Verhaltenssucht" inzwischen verschwunden, bzw. unter den neuen Namen "exzessives Sporttreiben" und "Substanzungebundene Abhängigkeit" wieder auftauchen. Aus ersterer : Zitat:
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Das Problem besteht aus meiner Sicht in der Tendenz, alles zu pathologisieren. Gerade die Psychiatrie und Psychotherapie lebt davon. Seit es den Begriff Burn-out gibt, kann man endlich mit Problemen am Arbeitsplatz Geld verdienen. Zunehmend zieht man sich jetzt auch die Hobbys an Land, und erschließt sich so weitere Einnahmequellen.
Ich arbeite im Übrigen als Psychiater in einer Klinik, also wer vorbeikommen möchte, ich helfe gerne...gegen Vorkasse. :Cheese: Wenn sich jemand das Fleisch von den Knochen runter trainiert, ist er sportsüchtig, wenn er seinen Körper für sein ganzes Leben lang schädigt und nur noch mit Schmerzmitteln weiter leben kann, ist er Profi. ;) Ich halte die Beschreibung als spezielle "Krankheit" vor allem dazu dienlich, damit gewisse Profs ihre Forschungsergebnisse aufwerten können und am besten noch in der eigenen Institutsambulanz damit Geld verdienen können. Siehe die Personen im Text. Natürlich können seelische Probleme entstehen und eine Rolle spielen und auch suchtähnliches Verhalten kann auftreten. Aber wenn jede zweite Ehe in Deutschland geschieden wird, schaffen das rein statistisch die meisten auch ohne Sport. :cool: |
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Gibt's eigentlich auch eine "Therapie-Sucht" ?
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Trainingsplan vom Psychologen/Psychiater überwacht ... :cool: Wenn dann mal vom Plan abgewichen wird, ist die Kacke aber richtig am Dampfen ... :Cheese: Zitat:
Fehlt noch das passende Medikament. Ist nicht noch etwas Ritalin übrig ? Hyperaktiv sind diese Sportsüchtigen doch eh alle ... |
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Wenn einer Sport so treibt, dass es ein Ausgleich ist, er die Natur tatsächlich geniesst und es mit Genuss betreibt, ist es anders wenn er verbissen immer an seine Grenzen trainiert, nur kein Training ausfallen lässt, jeden WK mitnehmen muss und sich sein ganzes Leben nur um Sport dreht. Am Ende muss aber sogar der "Sportsüchtiger" sein Leben so leben wie er will. Wenn jemand wirklich damit zufrieden ist, soll er doch genau so leben. Vielleicht brauchen manche das Extreme und würden ohne wie eine Pflanze ohne Wasser eingehen. jeder Jeck iss anders. |
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