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Das stammt ja aus dem Artikel den der Captain gepostet hatte: http://bildung.freepage.de/cgi-bin/feets/freepage_ext/41030x030A/rewrite/doc-hilli/VEROEFF/RUNDERTRITT.HTM Ich will aber mit dem Wort "Wirkungsgrad" vorsichtiger um gehen. Der zitierte hat jedenfalls ja seine Grenzen der Sinnhaftigkeit: 1. tritt, während Kraft wirkt, keine tangentiale Kraft auf ist der 0%,. In einem anderen Fall, da könnte ich mir nun widersprechen, ist er bei überhaupt keinen Kräften halt undefiniert oder sagen wir sinnlos oder halt auch 0- ist eben scheiss egal. 2. Der Versuch einen "physiologischen Wirkungsgrad" nämlich:
PS: ich hab mir den Film von Arne eben angesehen, ist wirklich sehr empfehlenswert und sehr didaktisch aufbereitet. Speziell wie Arne so völlig konservativ eine Wirkungsgrad = 1 Universalkonstante über volle 360 Grad beweist, quasi wie die Weltformel des Tretuniversums:Blumen: Sehr großer Sport! wie da so plötzlich ein Vges daherschleicht und in ein Vrad und Vtan zerfällt :-) Und die Moral von der Geschichte ist erfreulich einfach. Bleibt dennoch ein spannendes Thema. Ja Scotti und ich stimme dir voll zu, der "runde Tritt" also nur F=Ftan ist völlig ineffizient, also ist diese Ftan/Fres-Formel irgendwie unsinnig, so meine Empfindung. Das plausibilisiert ja gerade der Film sehr gut. |
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:Cheese:
nein du bist nicht alleine. Ich habe mir auch eine hohe Trittfrequenz angewöhnt. Auch wegen des runden Trittes. Ausserdem versuche ich ab und an das Bein auch anzuheben. Wie Fiffi Das will ich auch nicht ändern. |
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Jetzt wirds ja noch besser. Artikel gelesen? Je höher die Freuenz, desto schlechter für den Wirkungsgrad. :Lachanfall: "Bezüglich der Trittfrequenz kann man feststellen, daß mit zunehmender Trittfrequenz die Kräfte fallen und der Wirkungsgrad ebenfalls niedriger wird. Bei geringen Umdrehungszahlen werden im Sektor 4 vermehrt höhere vortriebswirksame Kräfte festgestellt" Sektor 4 ist der wo man theoretisch ziehen müsste. Wenn überhaupt, steigt dort der Wirkunggrad bei niedrigen Trittfrequenzen. :Huhu: |
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Möglicherweise ist den Autoren die bahnbrechende Erkenntniss des Wirkungsgrades nicht bekannt gewesen. Oder am End waren sie einfach anderer Meinung. Da sich für mich meine Trittfrequenz von 90 - 100 U/min gut anfühlt und ich auch nur die üblichen Knieprobleme habe fahre ich so. Kurz gefasst: Körpergefühl vesus Wissenschaft. :Cheese: Wundert mich nur das ich überhaupt vorrankomme. :Cheese: Man könnte ja auch darüber diskutieren bei welcher TF der Wirkungsgrad am höchsten ist. Dann kann man sicher auch errechnen wieviel Watt man verschleudert bei höheren Trittfrequenzen. Es ist ja aber nicht so, dass bei höheren Trittfrequenzen der Wirkungsgrad = Null ist. Also hätte ich doch nur den Wirkungsgrad Verlust bei der Trittfrequenz Differenz zu berücksichtigen. Jetzt weiss ich auch warum ich vorrankomme. :Cheese: |
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Aber mal was anderes: Spricht das alles nicht gerade für die modernen Eierblätter? |
Zur weiteren Verwirrung noch eine Diplomarbeit:
Veränderungen von physiologischen und biomechanischen Parametern durch den Einsatz eines differenziellen Techniktrainings im Radsport Hab ich nur quergelesen und fasse mal schnell zusammen, was ich verstanden habe: Es wurden die Auswirkungen des Trainings mit SmartCranks untersucht. Diese sollen ja eigentlich den runden Tritt fördern, da sie einen integrierten Freilauf haben und so den Fahrer zwingen, in jeder Kurbelposition aktiv in Umdrehungsrichtung zu treten bzw. zu ziehen. Ergebnis (wieder mit normalen Kurbeln): Der runde Tritt wurde nicht in dem Sinne besser, dass mehr Tangential- und weniger Radialkraft (also im Sinne des sogenannten "biomechanischen Wirkungsgrades") ausgeübt wurde. Aber: - Bei gleicher Leistung sanken Pulsfrequenz und Laktat. - Unterschiedliche Leistung der beiden Beine wurde angeglichen. - Es konnten höhere Trittfrequenzen gefahren werden. |
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