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F 18 28.02.2008 09:47

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 73123)
Hat Porsche die Waehrungsunsicherheiten abgesichert?
Das ist ja auch nicht ganz billig.

Das mit den Währungsunsicherheiten ist natürlich auch so eine Sache, wenn der Dollar jetzt deutlich stärker wäre, wär das auch ein Problem, Fahrzeugproduktion ist ein extrem energieintensives Gewerbe.

Man kanns halt keinem recht machen:Cheese:

bello 28.02.2008 09:49

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 73126)
Das gilt natürlich nicht für Akkordarbeiter, die haben so ne Möglichkeit kaum. Auch ein Fliesbandarbeiter kann so eigentlich nicht agieren. Aber alles was darüber ist, aber noch niedrig genug um nicht ausreichend davon zu profitieren wird sich zum Teil dahin entwickeln.
Zum Einen weil die Leute nicht mehr wollen, zum Teil aber auch weil sie nicht mehr können.

Das gilt für die Akkordarbeiter genauso. Wenn einer am Montageband sieht, dass was falsch läuft, dann kann er was dagegen tun oder es laufen lassen.

Die Qualität entsteht doch in der gesamten Produktionskette. Ich würde im Zweifelsfall nicht mal die Putzfrau ausnehmen.

FuXX 28.02.2008 09:50

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 73010)
----obwohl :Lachen2: so´n Porsche? komm langsam in das Alter :kruecken:

hihi :)

Zitat:

Auch nen BMW kommt mir nicht mehr in die Garage, viel zu viel Geld für so´n bisschen rumgejuckel
Seh ich auch so. Eigentlich sind so Angeberkarren ja nichts als infantiler Unsinn... ...deswegen sprechen sie ja auch das Kind im Manne an :Gruebeln:

Und on-topic: Klar ist es unschoen, wenn ein Unternehmen Leute entlaesst, obwohl es ordentliche Gewinne einfaehrt. Andererseits muss man sich mal vorstellen, dass da zur Zeit tausende Leute arbeiten, die anscheinend gar nicht noetig sind. (sollte es anders sein, dann werden nach kurzer Zeit wieder welche eingestellt werden)

Was soll man denn da als Unternehmen machen? Die Leute fuers Daeumchendrehen bezahlen? Die Alternative waere, dass eben alle 10% weniger arbeiten, so bleibt fuer jeden Arbeit - nur muesste ein wirtschaftlich denkendes Unternehmen dann eben auch 10% weniger zahlen - was ebenfalls fuer einen Aufschrei der Entruestung sorgen wuerde.

Dass ein Unternehmen kein Geld verschenken will ist logisch und richtig, denn nur so kann es auf lange Sicht konkurrenzfaehig bleiben.

FuXX

F 18 28.02.2008 09:52

Zitat:

Zitat von bello (Beitrag 73129)
Das gilt für die Akkordarbeiter genauso. Wenn einer am Montageband sieht, dass was falsch läuft, dann kann er was dagegen tun oder es laufen lassen.

Klar, aber das ist nachvollziehbar, und wenn der Kollege öfters sowas laufen lässt, wird man ihn laufen lassen.

dude 28.02.2008 09:52

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 73128)
Das mit den Währungsunsicherheiten ist natürlich auch so eine Sache, wenn der Dollar jetzt deutlich stärker wäre, wär das auch ein Problem, Fahrzeugproduktion ist ein extrem energieintensives Gewerbe.

Kann man ja alles absichern. Kostet halt auch was.

F 18 28.02.2008 09:55

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 73132)
Kann man ja alles absichern. Kostet halt auch was.

Natürlich es ist halt nur die Frage ob man ein Produkt, dass zur Hälfte vom Dollar und zur Hälfte vom Euro abhängig ist gegen Währungsrisiken versichern sollte (O.K. Versicherungen sollen auch leben):Cheese:
(Die Verteilung stimmt natürlich nicht)

bello 28.02.2008 09:59

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 73130)
Und on-topic: Klar ist es unschoen, wenn ein Unternehmen Leute entlaesst, obwohl es ordentliche Gewinne einfaehrt. Andererseits muss man sich mal vorstellen, dass da zur Zeit tausende Leute arbeiten, die anscheinend gar nicht noetig sind. (sollte es anders sein, dann werden nach kurzer Zeit wieder welche eingestellt werden)

Was soll man denn da als Unternehmen machen? Die Leute fuers Daeumchendrehen bezahlen? Die Alternative waere, dass eben alle 10% weniger arbeiten, so bleibt fuer jeden Arbeit - nur muesste ein wirtschaftlich denkendes Unternehmen dann eben auch 10% weniger zahlen - was ebenfalls fuer einen Aufschrei der Entruestung sorgen wuerde.

Dass ein Unternehmen kein Geld verschenken will ist logisch und richtig, denn nur so kann es auf lange Sicht konkurrenzfaehig bleiben.

Klar müssen die Personal abbauen. Nur muss es auf diese Weise angekündigt werden? Für den Aktienkurs ist die Ankündigung ja ganz toll, für die Mitarbeitermotivation halt nicht.

F 18 28.02.2008 10:06

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 73130)

Andererseits muss man sich mal vorstellen, dass da zur Zeit tausende Leute arbeiten, die anscheinend gar nicht noetig sind. (sollte es anders sein, dann werden nach kurzer Zeit wieder welche eingestellt werden)

Was soll man denn da als Unternehmen machen? Die Leute fuers Daeumchendrehen bezahlen? Die Alternative waere, dass eben alle 10% weniger arbeiten, so bleibt fuer jeden Arbeit - nur muesste ein wirtschaftlich denkendes Unternehmen dann eben auch 10% weniger zahlen - was ebenfalls fuer einen Aufschrei der Entruestung sorgen wuerde.

Dass ein Unternehmen kein Geld verschenken will ist logisch und richtig, denn nur so kann es auf lange Sicht konkurrenzfaehig bleiben.

FuXX


Ob da wirklich 10% Däumchen drehen? Das glaube ich kaum, so unflexibel ist Zeitarbeitsmanagement nicht, wer nicht gebraucht wird wird abbestellt, da steht keiner auch nur nen Tag rum.

Ich kenne auch ein Unternehmen in dem man glaubt 10% zu viel Mitarbeiter zu haben, faktisch verfallen Überstunden und es wir an Wochenenden und Feiertagen produziert. (Was natürlich nicht zwangsläufig bedeutet, dass nicht in irgendwelchen Abteilungen das Gegenteil der Fall ist)


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