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sybenwurz 14.08.2013 00:49

Zitat:

Zitat von Triathletin007 (Beitrag 939875)
Da müsste es doch auch Schleichwege geben, die die Aggrarwirte nehmen könnten.

Was macht ihr den alle fürn Geschiss um n paar Bauern, die keiner kennt?
Um wieviele sagte Kai Walter, solle es gegangen sein? Zwo, fünf?
Das ist doch nix weiter als n vorgeschobener Grund.
Es glaubt doch keiner im Ernst, dass die wirklich so ne Veranstaltung niederringen, aus der ansonsten die komplette Region profitiert.
Da hats in Frankfurt und Wiesbaden ganz bestimmt schon Probleme anderer Grössenordnung gegeben, die gelöst wurden...

Nochmal: es will hier keiner den Ironman, auch wenn sich das offiziell anders anhören mag, Punkt.
Und deshalb wird die Geschichte mit ein paar diplomatischen Statements beerdigt und fertig.

Triathletin007 14.08.2013 00:59

Die Baernschaft sollte man aber nicht unterschätzen. Die haben schon mit wenigen Traktoren Kastoren gestoppt, obwohl massiv Grünträger anwesend gewesen sind. Und da sie sich in Wald und Wiesen auskennen wanderte die Sperre immer wieder die Position, was die Polizei fast in den Wahnsinn getrieben hat.

drullse 14.08.2013 00:59

Zitat:

Zitat von PT1 (Beitrag 939867)
das darfst du all den stolzen IM 70.3 Finshern (oder auch: Die, die einfach nur eine Mitteldistanz absolviert haben, die langweiliger und trostloser nicht sein kann, denen aber der Name und der Aufdruck auf dem T-Shirt wichtig und die Anmeldesumme, die einerseits frech und andererseits darauf abzielt, dass bei manchen Triathleten, die das Wort Ironman hören, der Verstand aussetzt, unwichtig ist) nicht schreiben :Lachen2: :dresche

Ja, sorry. Ich gelobe Besserung! :Blumen:

sybenwurz 14.08.2013 09:19

Zitat:

Zitat von Triathletin007 (Beitrag 939877)
Die Baernschaft sollte man aber nicht unterschätzen.

Ich hab nicht geschrieben, dass man sich mit den Bauern hätte überwerfen müssen. Es ist ein Unterschied, ob man ne Gegenpartei bekämpft oder überzeugt bzw. deren Interessen akzeptiert und mit ihnen an ner Lösung arbeitet, was zweifelsohne möglich gewesen wäre.
Wenn man denn wollte und die Bauern/Erntezeit nicht nur als Grund vorschiebt.

Ich bin sicher, dasses den IM-Rgbg. noch gäb (und zwar in ungeahnter Blüte) wenn Kurt noch am Ruder wär.
Der hätte das 'Problem' mit denen bei ner Runde Schafkopf am Stammtisch gelöst, ehe es überhaupt eines gewesen wäre.

Cruiser 14.08.2013 09:57

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 939876)
Was macht ihr den alle fürn Geschiss um n paar Bauern, die keiner kennt?
Um wieviele sagte Kai Walter, solle es gegangen sein? Zwo, fünf?
Das ist doch nix weiter als n vorgeschobener Grund.
Es glaubt doch keiner im Ernst, dass die wirklich so ne Veranstaltung niederringen, aus der ansonsten die komplette Region profitiert.
Da hats in Frankfurt und Wiesbaden ganz bestimmt schon Probleme anderer Grössenordnung gegeben, die gelöst wurden...

Nochmal: es will hier keiner den Ironman, auch wenn sich das offiziell anders anhören mag, Punkt.
Und deshalb wird die Geschichte mit ein paar diplomatischen Statements beerdigt und fertig.

So habe ich die Haltung der Region (leider) auch immer empfunden. :Huhu:

su.pa 14.08.2013 09:58

Zitat:

Auch muss man versuchen den Bauern eine feste Zeitangabe zu geben, wann sie noch ihre Ernte einholen können und wann genau die einzelnen Streckenabschnitte wieder freigegeben werden müssen.
So einfach wird´s nicht gehen. Ernte ist wetterabhängig und wenn für den Tag nach dem Ironman Regen angekündigt ist, werden die Bauern nicht warten. Außerdem kommen viele Maschinen vom Maschinenring und die laufen in der Erntezeit 24 Std am Tag, da kann man auch nicht einfach mal was verschieben.

Ansonsten fände ich es echt schade, wenn der IM Regensburg dauerhaft Geschichte ist. Den hatte ich mir für ein evtl. IM-Debüt schon vorgemerkt, da fast um die Ecke ist :(

Da fällt mir ein, dass wir vor über 10 Jahren unser erstes MTB-Rennen in Regensburg gefahren sind. Das war echt gut organisiert, aber leider gab es keine Wiederholung, da die Strecke nicht mehr genehmigt wurde... Es gab anscheinend damals schon Probleme mit den Bauern...

drullse 14.08.2013 10:00

Zitat:

Zitat von su.pa (Beitrag 939928)
So einfach wird´s nicht gehen. Ernte ist wetterabhängig und wenn für den Tag nach dem Ironman Regen angekündigt ist, werden die Bauern nicht warten. Außerdem kommen viele Maschinen vom Maschinenring und die laufen in der Erntezeit 24 Std am Tag, da kann man auch nicht einfach mal was verschieben.

Das heißt, in anderen Regionen Deutschlands gibt es also keine Bauern und keine Ernten? Oder wie kann man die zahlreichen genehmigten Veranstaltungen interpretieren?

kris camper 14.08.2013 13:34

Falls - so wie es rübergebracht wird - die zwei großen Probleme die Bauern bzw. der alternativ frühe Termin (im Juni wie 2012) sind, was spricht dann gegen einen Termin im September?

mögliche Vorteile:

keine Probleme mit den Bauern

keine Konkurrenz zu Roth/Frankfurt

Ausschreibung für 2014 kommt evtl. noch nicht ganz zu spät

Qualifikation für Hawaii 2015 (dürfte für manche nicht uninteressant sein)

Evtl. kommt's bei der Bevölkerung besser an als im Juni/Juli/August wo eh schon genug los ist in der Stadt


Was meint ihr? (Das ganze unter der Annahme, das überhaupt noch eine Chance für den Ironman besteht)

P.S.: Ist eigentlich schon alternativ über einen 70.3 Regensburg nachgedacht worden (Nachdem ja Berlin auch nicht optimal gelaufen ist)?


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