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aims 18.10.2012 15:01

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 819297)
...in meiner konsequentsten trainingsphase, die mehr oder weniger ohne intervalle oder tempoläufe stattfand, konnte ich meine aerobe schwelle innerhalb eines halben jahres von 4,15m/s auf 4,45m/s hochdrücken. allerdings eben immer hart an der aeroben schwelle und im übergangsbereich gearbeitet, also im training kaum mal langsamer gewesen, als marathonwettkampftempo.

Kurze OT Frage noch dazu: meinst du mit "marathonwettkampftempo" solo oder den im IM. Ich vermute mal den im IM, richtig?

NBer 18.10.2012 15:07

Zitat:

Zitat von aims (Beitrag 819476)
Kurze OT Frage noch dazu: meinst du mit "marathonwettkampftempo" solo oder den im IM. Ich vermute mal den im IM, richtig?

kann ich dir so genau nicht sagen, da ich im wettkampf nie einen pulsmesser eingesetzt habe. mein solomarathonpuls harmoniert fast 1:1 mit der bei mir ermittelten aeroben schwelle und liegt bei rund 170. im training damals war ich hauptsächlich im bereich 160-170 unterwegs, bei sachen um und über 20 km um 150-160.

aims 18.10.2012 15:10

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 819480)
dürfte immer so dazwischen gelegen haben.........

Hm, das wär mir im Training dauerhaft doch etwas schnell.

Das würde ja dann auch bedeuten das du beim Radfahren idR schneller als Wettkampftempo fährst?

EDIT: Ok du hast es gerade von "solo" auf "mitte" geändert. In der Mitte passt sehr gut!

NBer 18.10.2012 15:18

Zitat:

Zitat von aims (Beitrag 819483)
....Das würde ja dann auch bedeuten das du beim Radfahren idR schneller als Wettkampftempo fährst?

EDIT: Ok du hast es gerade von "solo" auf "mitte" geändert. In der Mitte passt sehr gut!

habs nochmal präzisiert oben :-)
rad ist nochmal extra. da bin ich im training in der ebene und berghoch wirklich immer wettkampfpuls gefahren, allerdings im unterschied zum wettkampf kaum aeroposition und immer nur kleines kettenblatt und bergab lass ich es im training zb nur rollen und trete nicht mehr rein. machte bei mir einen unterschied von 4-5 km/h zwischen training und wettkampf.

dickermichel 18.10.2012 15:49

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 819475)
Umgekehrt muss er sich schon massiv strecken und richtig viel trainieren, um im Laufen an die Zeiten heranzukommen, die ich mit 30 Km die Woche laufe.

HA!!!
Was meinst Du, wie ich abgehen würde, wenn ich regelmäßig 30km/Woche laufen würde!
;)

Klugschnacker 18.10.2012 15:50

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 819469)
ich kann für mich klar feststellen, dass ich noch nie 10 Stunden im Wochenschnitt trainiert habe, und trotzdem 2x tolle (für mich persönlich) Erfahrungen auf der LD gemacht habe:
6,5h im Schnitt =>12,5h 2005, 1.LD, dritter Triathlon überhaupt, zweiter Marathon
8,5h im Schnitt => 10,5h 2010, 2.LD
für die nächste LD (2013?) ist das Ziel mit ca. 9h Training die sub10 anzupeilen.
Ich empfinde 10 Trainingsstunden als sehr viel (zu viel für mich) und plane mein Training strikt nach Qualitätsgesichtspunkten.

Du hast die Umfänge erhöht und bist besser geworden. Für eine weitere Verbesserung im kommenden Jahr planst Du erneut eine Erhöhung der Umfänge ein. Warum?

BTW: 12,5 Stunden über die Langdistanz ist für einen Mann eine Zeit, die sich nur schwer für den Erfolg oder Misserfolg eines Trainingskonzeptes heranziehen lässt. Etliche halbwegs talentierte Triathleten schaffen das mehr oder weniger ohne Training, einfach durch gelegentliches sportliches herumdödeln auf dem MTB. Damit will ich Dir keineswegs zu nahe treten oder Deine persönliche Leistung herabsetzen. Es ist nur schwer, diese Zeit als Argument für irgendwas heranzuziehen, ohne Näheres über Dein Talent zu wissen.

Grüße,
Arne

drullse 18.10.2012 15:55

Zitat:

Zitat von dickermichel (Beitrag 819505)
HA!!!
Was meinst Du, wie ich abgehen würde, wenn ich regelmäßig 30km/Woche laufen würde!
;)

:Lachen2:

Jait 18.10.2012 16:07

Zitat:

Zitat von pinkpoison (Beitrag 819405)
Für mich ist das das typische Show der Australier (siehe auch Macca) die gerne mal nach außen hin die desinteressierte, coole Sau spielen, aber wenn sie mit sich alleine sind knallhart und kompromisslos zu sich selbst sind - und zu den anderen dann, wenns um die Wurst geht: Im Wettkampf. Wir Deutsche nehmen uns selbst und andere nur Ersnt, wenn wir Verbissenheit udn Ergeiz regelrecht zur Schau stellen - das widerspricht eben der australischen Mentalität - für mich sind Leute wie P.J. aber kein Jota weniger focusiert und ergeizig wie alle anderen. Möglicherweise sogar - drum sind sie so erfolgreich - sogar mehr.

Genau das waren meine Gedanken, als ich den Thread zu lesen begonnen habe - so sind die Australier bzw. so geben sie sich eben. "No worries" - das ist kein bloßes Klischee. Ich habe ein paar Monate dort gelebt und war trotz aller Geschichten, die ich vorher gehört/gelesen hatte, überrascht, dass es tatsächlich so ist.


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