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Ich habe zwar noch kein Leistungsmesssystem, aber auch ich würde vom Gefühl her sagen, dass es mir an Steigungen wesentlich leichter fällt meine Kraft konstant auf die Pedale zu bringen.
Auch ich glaube, dass es daran liegt, dass am Berg ständig eine Gegenkraft am Pedal anliegt. Das "Gegenstemmen" das Timo anspricht ist ja eigentlich auch ein Gegenstemmen der Kurbel selbst, die durch die Hangabtriebskraft, die auf das Rad wirkt, über den Kettenantrieb ständig eine Krafteinwirkung entgegen meiner Tretrichtung erfährt. |
Zitat:
Nik |
Ah, ok den Artikel kenne ich nicht und deshalb habe ich den Zusammenhang auch nicht verstanden.
Kann natürlich sein, dass verschiedene Tritttypen auch unterschiedlich auf die Sitzhöhe reagieren. Ich habe für mich die Erfahrung gemacht, dass auch auf dem TT das hohe sitzen nicht optimal ist. Das war aber ein langer Weg, denn natürlich wollte ich gern die maximale Überhöhung fahren und dachte auch schon optimal zu sitzen (Ergebnisse waren nicht schlecht). Nachdem mir erst der User Ernesto auf Fuerte auf nette Art und Weise mitteilte, dass ich zu hoch sitze bin ich erstmal 0.5 cm runter. Dann hatte mich nochmal locker baumeln angesprochen und nochmal ging es 1 cm runter. Beiden Danke für die Tipps. Seitdem habe ich mich auf dem Rad nochmal sehr gut entwickelt. Natürlich erst nach einer Eingewöhungszeit von mehreren Wochen (in denen ich teilweise gefühlt schlechter unterwegs war) und die Weiterentwicklung kam auch nicht gleich sondern zeitversetzt. Das mein Becken nun aber stabil ist wirkte sich definitiv sofort gut auf mein ISG aus. |
Trivial ist: mehr aktvierte Muskeln, desto mehr Leistung.
Insbesondere an der anaeroben Schwelle - welche qualitativ ja auf die einzelne Muskelzelle übertragen werden kann. Zitat:
Wenn nun jemand in flacher Zeitfahrposition im Zeitraum T dauerhaft dieselben Muskel identisch aktivieren kann wie in anderer Position, ist es unerheblich ob er den Berg hoch oder runterfährt oder flach fährt. Weitgehend aber nicht ganz unerheblich ist auch Wind und Wetter - vernachlässigt man mal die Tatsache, dass man bei Kälte nicht die beste Leistung aufs Pedal bringen kann wie auch bei großer Hitze... Es wird aber sicher nicht der Fall sein, wie HeinB schon anmerkte, das dieselben Muskeln aktiviert sind. Außerdem hängt es pyhsiologisch von den Hebeln ab, ob die Muskelkraft in mehr in Wärme umgewandelt wird oder mehr in kinetische Energie ... |
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