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Es gibt Leute die rennen im training keine 2h, eher drunter, und dann den Marathon trotzdem in passabler 3h-Zeit! Fakt ist, das es wohl kaum eine pauschale Aussage geben kann wie die mit den 35ern. Ich habe eben sehr gute Erfahrungen mit kürzeren und härteren Sachen gemacht, als mit dem ständigen GA-Gedödel, und mehr Spass machts mir auch (zum. hinterher ;) )
jeder hat noch seinen eigenen Background bezgl. Traingserfahrung, Talent, Zeit etc., man müsste das alles einbeziehen um für den einzelnen festzulegen, was etwas bringen und was wohl eher im Übertraining enden kann. |
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Vergesst nicht, das Lucy Triathletin ist! 90km läuft vielleicht der gemeine Marathonläufer, aber der hat auch kein weiteres Training und dem fehlen die Grundlagen vom Radeln. |
so wird es sein. (also was mblarnik geschrieben hat)
lang und langsam und nen bischen KA und vor allem geduld wäre sicherlich ein zielführenderes rezept. im übrigen finde ich auch, dass diese ganzen kurzen intervalle nachher in der marathonvorbereitung auch nicht optimal sind. 2000er-5000er näher am mrt sind meiner meinung nach zielführender. zugunsten von kurz und schnell auf strecke und gewöhnung an wk pace zu verzichten dürfte bei den eh nicht grade reichlich gesähten kilometern nicht grade vorteilhaft sein. 35km muss man meiner meinung nach jetzt noch nicht unbedingt laufen können. aber man sollte sich vielleicht zutrauen, dass es möglich wäre. ob allerdings 20km läufe nachher hinten raus reichen... da wär ich unsicher. bei leuten mit vielen lebenskilometern oder einer ausgeprägten grundlage aus anderen sportarten würd ich es vielleicht glauben, aber so? |
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Ich habe zwar schon einige Marathons im Sack - und daher vielleicht "vorbelastet", zudem geht es hier ja eigentlich um Tempoarbeit anstatt Umfang, aber ich gebe dennoch meinen Senf dazu:
Ich bin der Meinung ein Umfang von 90km wäre für Lucy zu viel. Es geht auch simpler - vor allem wenn sie verletzungsanfällig ist. Mal mein aktuellstes Beispiel: November 2010 hatte ich eine schwerere OP... d.h. komplette Laufpause Januar 2011 Laufanfang - sehr soft... Februar-März leicht gesteigert (35-48km pro Woche) April jede Woche einen 28-32km-Lauf (45-60km pro Woche) Mai: Hannover-Marathon in 4:07 - 6 Wochen nach der OP Und dazu muss ich sagen - ich habe nicht die Geschwindigkeiten der Unterdistanzen drauf die Lucy aktuell läuft. Meine Vorbereitung war bewußt sehr vorsichtig und durchdacht um keinerlei Verletzung oder Überlastung zu riskieren. Mein Ziel war einfach wieder einen Marathon schaffen (nach dem heftigen Erlebnis im Vorjahr) und das hat so geklappt. Nutzt ja nix, wenn man dann bei großem Umfang Beschwerden bekommt und das Event canceln muss. Liebe Grüße und viel Erfolg. Marion |
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Mit Marathon im April war ich Anfang Januar noch lange nicht bei dieser Distanz und bin trotzdem ansprechende Zeiten gelaufen. Gruss Thomas |
Ich wollte da nicht speziell wegen Lucy oder Mann/Frau differenzieren. Als Langdistanzler kommt man schon regelmäßig auf 90km plus die anderen Disziplinen auch. Zumindest war/ist das bei meinen Trainingsplänen so (vielleicht auch wegen meines Coaches vorbelastet) Die Frage bei den Distanzen ist, was ich alles gleichzeitig können will im Bezug auf ich mach auch einen gescheiten 10er oder HM im Bereich der Top20 Platzierungen (Overall).
Wenn Lucy ihre 5k und 10k PB verbessern will geht kein Weg an gescheitem Intervall vorbei. Wenn sie aber kurz danach, und das kurz danach definiere ich hier schon in ihrem gewünschten Zeitrahmen, ebenfalls eine gescheite Marathonzeit will, wird das haarig bei 45km (auch wenn jetzt schon gesagt wurde sie kommt dann auch schonmal auf 60) Bsp: Bei einem vernünftigen Ansatz eines guten 10ers sollte man 8x1000 (4x2000 o. 3x3000) schon gut (schneller als 10k Wunschzeit) angehen können. Mit einlaufen plus Lauf ABC, Intervalltrab und auslaufen, komme ich an solchen Tagen schon auf 20km. Am Tag darauf ein regenerativer lockerer Lauf bei einer Stunde - sind wieder 12km. Einen Tag nur die anderen Disziplinen und darauf ein TDL der als Marathonvorbereitung gut eingebettet im Einlaufen GA1 und dann im Wechsel sind wieder locker 20-24km auf der Uhr. Darauf den Tag wieder lockeres Laktatvernichten und dann einen langen Lauf 25+ So in etwa sieht die WarmUp Phase bei mir aus und ist noch lange keine Spitzenwoche. Bei einer LD im August sind die Pläne spätestens im Mai in etwa so. Ich weiß es ging primär um 5k bzw 10k, aber ohne Grundlage danach erst anzufangen diese aufzubauen für April, dann wird ihr gemessen an den 5k und 10k Wettkämpfen spätestens bei 30km die Puste ausgehen. Wenn bei Lucy die Gesundheit das so nicht schafft, sind die Abstände für die Wunschzeiten auf den "Sprintstrecken" zum Marathon zu kurz um Resultate zu erzielen die sie, im Verhältnis, auf beiden Distanzen zufrieden stimmen zukurz. Zumindest meine perönliche Meinung. Jeder trainiert und adaptiert natürlich anders, aber hier war ja nach Erfahrungswerten gefragt :) Kenne ja auch nicht die einzelnen Wunschzeiten von Lucy die da eine große Rolle spielen würden. Es ist ein Unterschied ob meine 10er Zeiten Sub38 sein sollen und ich den Marathon auf 3 trainiere oder eine 45 auf 10 und den Marathon in 3:50... |
...oh, jetzt habe ich so lange zum tippen gebraucht:Cheese:
Mein Vorgänger hat es kürzer und so wie ich es meine :) Die Zielzeiten müssen berücksichtigt werden... |
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