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Ich versuche mich mit einer ruhigen, ausgeglichenen und stressfreien Lebensweise gut über Wasser zu halten. Meinen Herzschlag kenne ich in jeder erdenklichen Situation bis auf +/- 5 Schläge genau. Ausserdem habe ich ein sehr großes Herz, dass ich wegen seines Volumen ständig schlagen spüre und so würde mir eine Unregelmässigkeit gleich auffallen. Ist ziemlich naiv -- ich weiß -- aber was soll man tun...?! |
Meine letzte Untersuchung war im Sep. 2010 an einem Institut für Sportmedizin einer Uni Klinik, kompletter Check mit Ruhe EKG, Belastungs EKG, Langzeit EKG, Herz Ultraschall, Blut etc. ich bin da extrem vorsichtig, da Herzerkrankungen in der Familie existieren und mein Vater und Großvater mit Mitte/Ende 40 ihren ersten Herzinfarkt hatten, obwohl eigentlich nur dieser Risikofaktor bei mir zutrifft (habe noch nie geraucht, sehr wenig Alk, gesunde Ernährung usw. ) letztendlich weis man nie was passiert, aber ich kann mir dann nicht vorwerfen, das ich nichts getan hätte.
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"Gesichert ist hingegen eine Blutvolumenverschiebung in Richtung Thorax und Herz. Durch den Druck auf die oberflächlichen Venen, insbesondere die der unteren Extremitäten und des Bauches, resultiert eine Zunahme des zentralen Blutvolumens von bis zu 700 ml; 180 bis 240 ml davon zulasten des Herzens." siehe: http://www.bgpr.de/home-mainmenu-1/s...herzerkrankung Eine Studie in den USA führt auch auf, dass die Todesfälle im Triathlon beim Schwimmen auftraten. -qbz |
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Beim vorletzten Mal (vor drei Jahren) war mein Hausarzt neben dem sehr niedrigen Ruhepuls :Cheese: etwas besorgt wegen 'Extrasystolen' (Zwischenschläge). Eigentlich ein bekanntes Phänomen bei Ausdauersportlern, aber er hat mich trotzdem vorsichtshalber zum Kardiologen überwiesen. Da bekam ich dann (auf Kassenkosten) das volle Programm: Belastungs-EKG, 24h-EKG, Herzultraschall. Erwartungsgemäß war alles okay. Gruß Matthias |
Eins vorweg: Ich habe keine Probleme, die Leistung selbst zu zahlen! Ich gehe auch nicht zum Arzt und fange mit ihm an zu feilschen, welche Leistungen man wie abrechnen könnte und ob das nicht auch billiger geht (gibt's da nicht ein EKG von Ratiopharm?). Ich will sicher sein, dass ich gesund bin und im Rahmen der Möglichkeiten ausschließen, dass ich mich durch Training/Wettkampf gesundheitlich schädige. Das ist mir auch durchaus etwas wert.
Allerdings sind meine Erfahrungen zum Thema Kosten/Kostenübernahme sehr unterschiedlich. Ein durchgängiges System konnte ich dabei nicht erkennen. Meistens hat mich ein Belastungs-EKG inkl. Blutbild um die 50 Euro gekostet. Ich hatte aber auch schon Ärzte, die von sich aus Gründe für eine medizinische Indikation gesucht haben. Beispiel: Blutdruck und Puls gemessen, ich hatte vorher (nicht absichtlichtlich!) mehrere sehr starke Espresso getrunken, was ich dem Arzt auch mitgeteilt habe. Antwort vom Arzt: Oh, der Blutdruck ist etwas zu hoch (wie überraschend), dass sollten wir doch mal untersuchen. Und schon hatte ich eine Überweisung zum Kardiologen. Alternative zum Blutbild: Zu Studentenzeiten war ich regelmäßig (1-mal pro Woche) Plasmaspenden, die erstellen bei den regelmäßigen Voruntersuchungen auch ein Blutbild. Ob das so umfangreich ist, wie das große Blutbild beim Doc, weiß ich nicht, mir hat es gereicht... Matthias |
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Nach einer schweren Herzerkrankung meines Vater (völlig überraschendes Auftreten von Kammerflimmern ;allerdings im fortgeschrittenen Alter von 76 Jahren, also vll. doch nicht mehr so "völlig überraschend", bin aber kein Spezialist) habe ich noch mal ein Belastungs-EKG verbunden mit einer Leistungsdiagnostik gemacht. Dabei wurde auch ein Ultraschall gemacht. Mit diesem Befund Ruhe-EKG: Sinusrhythmus, inkompletter Rechtsschenkelblock, altersentsprechend normaler Lagetyp, unauffälliger Erregungsablauf in den Extremitäten-, Goldberger- und Brustwandableitungen V1 bis V6 Belastungs-EKG: bei Ausbelastung (>85% der Ziel-HF erreicht) keine Hinweise auf eine belastungsinduzierbare Koronarinsuffizienz, 101% der Ziel-HF erreicht, LD-Fahrrad/Hand: altersbezogen exzellente max. Leistung, sehr gute kardiale Anpassung, belastungsadäquate Herz-Kreislauf-Regulation, rascher Erholungsverlauf. Echokardiografie: normale Herzgröße (HV 747ml, rel. HV 10,6 ml/kg), linker Vorhof leicht vergrößert (43mm),normale systolische linksventrikuläre Funktion, Hinweise auf eine diastolische Relaxationsstörung, keine Hypertrophie, Klappen morphologisch und funktionell intakt bis auf geringe Mitral- und Trikuspidalinsuffizienz Nachdem mir gesagt wurde, dass auch die Sache mit den Klappen unbedenklich sei, war ich doch etwas beruhigter (es fliesst wohl immer etwas Blut zurück, also für mich laienhaft eine leichte Undichtigkeit der Klappen) Zusammenfassend: Ich fand es gut, dass ich das mal habe checken lassen. absolute Sicherheit gibt es natürlich nicht. Ich müsste sicherlich auch nochmal ein "update" machen lassen, ist ja schon wieder 2,5 Jahre her... Zitat:
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Alles Gute für Dich und hoffentlich keine Spätfolgen nach Roth!! |
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