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Du musst bei Deinen Zitaten auch den Zusammenhang erwähnen.
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Grüße, Arne |
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"Durch das Muskeldehnen vermindert sich das Verletzungsrisiko maximal um 5 Prozent. Im Durchschnitt kann somit gerade einmal eine Verletzung in 23 Jahren vermieden werden. Ein Muskeldehnen zur Verletzungs- und Muskelschmerzenprophylaxe ist somit wahrscheinlich reine Zeitverschwendung."Grüße, Arne |
Im Fazit heißt es dazu: "Die Ergebnisse der heute verfügbaren wissenschaftlichen Studien belegen, dass Muskeldehnungen zu Verletzungsprophylaxe zumindest kurz- und mittelfristig nicht geeignet sind." Da langfristige Studien nicht existieren, werden langfristige Effekte aus einer Bewertung ausgeklammert.
Grüße, Arne[/quote] Würde man sich daran halten, bedeutet das folgende Schlußfolgerung bei ITBS bzw. Läufer-/Radfahrerknie-Prophylaxe und Therapie (siehe TS-Film und viele Threads): KEIN statisches Dehnen. :confused: :( :Nee: |
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2. Das Fazit ist vor dem Hintergrund der oben zitierten Methodenkritik zu sehen. Nicht belastbare Studien werden auch im Fazit nicht belastbar. |
Seitdem ich mich übrigens regelmäßig
(ca. 5 mal die Woche separat und vor jedem Schwimmtraining; das waren auch die Empfehlungen aus dem Triathlon Magazin vom geschätzten Holger Lüning) statisch dehne, ist meine Zuglänge beim Schwimmen wesentlich besser geworden, ich habe beim Schwimmen keine Schulterschmerzen mehr, sitze auf dem Rad bequemer und kann gestreckter, also aerodynamischer auf dem Rad sitzen. Von ähnlichen und vor allem plausiblen Fällen habe ich in meinen 23 Jahren Ausdauersport dutzendfach gehört und gelesen. |
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wenn ich das richtig in erinnerung habe :Blumen: |
@Cyberpunk: Da Dich das Thema interessiert, schaust Du Dir vielleicht auch andere Studien oder Bewertungen an, dann wird das Bild klarer. In den mir bekannten Aufsätzen werden gerade die langfristigen Effekte des Stretchings negativ bewertet. Zum Beispiel verlaufen Muskelverletzungen bei dauerhaft stark gedehnter Muskulatur langwieriger als bei nicht gedehnter Muskulatur.
Das liegt daran, dass ein Muskel gar nicht länger werden kann, so viel man auch an ihm ziehen mag. Die Fasern sind nicht elastisch. Lediglich die Position, an der eine Schutzreaktion oder ein Schutzschmerz im Muskel ausgelöst wird, ist durch Stretching verschiebbar. Man gewöhnt dem Muskel seine natürlichen Schutzfunktionen allmählich ab. Akut verliert der Muskel dadurch auch seine federnden Eigenschaften, die für Läufer wichtig sind. Grüße, Arne |
@speedskater: Dass man mit Dehnen die Bewegungsreichweite verbessern kann, ist unbestritten.
Grüße, Arne |
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