Zitat:
Zitat von Campeon
(Beitrag 460009)
aha, soso und warum verteidigst du dieses arrogante, Ichkannundmachimmerbesseralsalleanderenriesena.... .... denn dann so????
|
Ich verteidige ihn nicht, ich relativiere nur. Kritik sollte immer sachbezogen sein, ist sie aber in diesem Fall nicht.
Hier wird jedes noch so unwichtige Argument bemüht, um ihn negativ darzustellen.
Bespiel Simeoni: Die Sportwelt kennt da wirklich andere Arten von Mobbing. Die sind aber mit Schmerzen und teilweise Karriereende behaftet. Guckt über den Tellerrand. Hört euch mal bei Hand-, Basket-, bzw. Fussball um, welche Arten es da gibt, sich an jemanden zu rächen. Da ist so ein "nicht wegfahren lassen", was sportlich ok ist, gerade zu lächerlich.
Gedroht hat jemanden???...uhhh da zuckt man in anderen Sportarten aber richtig doll zusammen.
Er hat halt den Fehler noch nicht begangen, sich erwischen zu lassen. Ist das ein Nachteil? Nein, denn jeder dieser Doper ist ganz allein auf seinen eigenen sportlichen Vorteil aus. Und jeder, der die Wahl zwischen erwischt werden und nicht erwischt werden hat, entscheidet sich für das Erste.
Und er hat den Nachteil der erfolgreichste Tour de France Fahrer zu sein. Haben seine Teamkameraden dadurch profitiert oder nicht? Klar, dass sie das Geld gerne genommen haben, dass er mit seinen Erfolgen eingefahren hat, aber später wegen eigener Erfolglosigkeit mit dem Finger auf ihn zeigen.
Wie viel Kritik müssten eigentlich diejenigen Radprofis ausgesetzt sein, die durch einen positiven Befund dafür gesorgt haben, dass das Team ausgestiegen ist oder sich gar aufgelöst hat?
Wo bleibt denn hier die Verhältnismäßigkeit?