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FuXX 21.09.2010 21:01

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 457463)
Eine gute Ironmanzeit geht ueber herausragende Radfitness, die im Wettkampf auf dem Rad moderat eingesetzt wird, um dich dann spaeter ueber die Laufstrecke zu retten.

MaW: ein 5er Schnitt ist doch flottes Gehtempo, da braucht es wenig Laufintervalltraining, wenn die Radform stimmt.

Wenn Lutschen in's Spiel kommt, wie es leider bei flachen IM immer der Fall ist, sieht es wieder einen Tick anders aus.

Ich wuerd sagen, dass haengt von den individuellen Faehigkeiten ab. Ich weiss, du behauptest immer noch, dass jeder 2:30 laufen kann (das wirst du auch in 50 Jahren noch tun und dann immer noch unrecht haben ;)), aber manche Leute koennen einfach nicht so schnell laufen wie du. Ich kenn Leute die gut Rad fahren aber es mit viel Training selbst beim Solo Mara kaum unter 3:30 geschafft haben. Und da jeder irgendwie an sein persoenliches Limit gehen wird, ist es IMHO nicht sinnvoll einfach zu sagen, dass man fuer den 3:30 Mara ja kaum Intervalle machen muesste, Hauptsache die Radform stimmt.

FuXX

benjamin3341 21.09.2010 21:08

Ja, das mit der Radeinheit am Tag vor dem Langen Lauf kann ich nur als sehr wirkungsvoll bestätigen...

Die Isee mit den Intervallen zu beginn des Langen Laufs find ich interessant.

Was hälst Du oder Ihr von der Idee unmittelbar vor ner langen Radeinheit einen Satz Kniebeuge mit evtl. Gewichten vorzunehmen oder falls die Organisation es zulässt ca. 30min richtig Beintraining in der Fitnessbude und dafür die lange Radeinheit nur noch 120km?

Sehe ich das richtig du steigst vielleicht ausm LD Bereich aus?

MfG Ben

frechdachs 21.09.2010 21:28

Zitat:

Zitat von benjamin3341 (Beitrag 457485)


Sehe ich das richtig du steigst vielleicht ausm LD Bereich aus?

MfG Ben

ich wette, du spekulierst auf sein weißes walser :Cheese:

3-rad 21.09.2010 21:47

Zitat:

Zitat von benjamin3341 (Beitrag 457485)
Sehe ich das richtig du steigst vielleicht ausm LD Bereich aus?

MfG Ben

kona ist der Abschied.
Aber wer weiß, wenns nicht so läuft wie erhofft hängt er noch ein Jahr dran.
Imho hat jeder mindestens 1x den Rücktritt vom Rücktritt erklärt.

Zu sub10h:
meine besten Marathon-Läufe (3:06 / 3:15) im IM habe ich nach folgendem Training gemacht (da war ich allerdings noch kein Papa mit den WE-Verpflichtungen):
Samstag lange Rad mit einigen schnellen Abschnitten, danach 8-9km laufen.
Sonntag morgen 40-50km Rad, nachmittags langer Lauf mit EB.
Montag: Sauerstoffzelt.

benjamin3341 21.09.2010 22:02

?
 
Gibts da schon einen Wett-Thread ob Rücktritt vom Rücktritt oder nicht??
Die Sieger teilen sich sein weißes....

mit Solomarathon wirst net glücklich...

dude 21.09.2010 22:47

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 457478)
Ich weiss, du behauptest immer noch, dass jeder 2:30 laufen kann (das wirst du auch in 50 Jahren noch tun und dann immer noch unrecht haben ;)), aber manche Leute koennen einfach nicht so schnell laufen wie du.

Bei Dir habe ich immer den Eindruck, dass der Blick ueber den triathletischen Tellerrand fehlt. Ein Solomarathon ist was ganz anderes als das 3:30 geschlurfe im Eiermann.

Ich bleib dabei: Schluessel zum Gluecklichsein im Ironman ist Raddruck. Leute mit Raddruck, die diesen im Wettkampf anwenden, sind selbst Schuld. Der Trick ist doch den Raddruck zu haben, aber nicht anzuwenden. Sprich: gemuetlich ne 5:10 radeln, statt sich ne 4:55 rauszueisen. Dann ist auch die 3:30 Kindergeburtstag.

glaurung 21.09.2010 23:28

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 457568)
Ich bleib dabei: Schluessel zum Gluecklichsein im Ironman ist Raddruck. Leute mit Raddruck, die diesen im Wettkampf anwenden, sind selbst Schuld. Der Trick ist doch den Raddruck zu haben, aber nicht anzuwenden. Sprich: gemuetlich ne 5:10 radeln, statt sich ne 4:55 rauszueisen. Dann ist auch die 3:30 Kindergeburtstag.

Weise Worte. Ich bin zwar ein Grünschnabel, der noch keinerlei praktische LD-Erfahrung hat, aber das oben Gesagte leuchtet mir mehr als ein.

benjamin3341 21.09.2010 23:51

So währe LD-Triathlon ja sehr einfach, fast so einfach wie Fußball:Cheese:

Sicherlich ist für einige ein Marathon von 3:30 Kindergeburtstag.
Das hat allerdings rein gar nichts damit zu tun, dass es für verschiedene Athleten verschiedengünstige Herangehensweisen an ein LD-Training gibt.

Und dazu gehort ein guter Raddruck genauso wie ne ordentliche Laufausbildung. Schwimmen sollte man zumindest Effizient und Kraftsparend können.

Und wer genau hinschaut, wird (leider) erkennen, dass im LD Zirkus zukünftig alles auf ein Radel-Geschlürfe und nen richtig schnellen Marathon hintendrauf hinausläuft statt umgekehrt. :confused:


UND
:offtopic:

Zumal sogar ein Timo Bracht und Macca öffentlich über Zusammenarbeit auf der Radstrecke sprechen, oder besser: finden das der jeweils andere zu wenig macht (im Rahmen der geltenden Regeln).
Bin im Gegensatz zu denen eine unerfahrene Tria-Wurst, finde diese Haltung aber dennoch seltsam.... Da lob ich mir die alte Garde um Faris und Normann


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