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dude 29.07.2010 23:49

Zitat:

Zitat von Matthias (Beitrag 430282)
Im Ernst? Was erreicht man dadurch, außer mentaler Abhärtung?

Die Physis laesst sich nicht von der Psyche trennen (und andersherum), so gerne das mancher hier saehe. Es ist ein und derselbe Koerper, weshalb immer alles in Wechselwirkung steht.
Es laesst sich halt nicht alles mathematisch kalkulieren, auch wenn der Hobbysportler es krampfhaft mit Pulsmesser, Wattmesser und Stopuhr versucht.

mauna_kea 29.07.2010 23:50

@meik
wenn du davon überzeugt bist, dann bleib dabei.

@Megalodon
dann hat dein Arzt aber keine Ahnung.
Ich musste früher jährlich zu einer Untersuchung auf meiner Arbeitsstelle, bei der routinemäßig das herz geröntgt (schreibt man das so?) wurde.
Wir haben uns dann nach 5 jahren den Spaß gemacht und die übereinandergelegt.
Ich hätte dir zu jedem Jahr meinen Trainingsumfang nennen können, war deutlich an der Größe zu sehen.

Matthias 30.07.2010 00:00

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 430291)
Die Physis laesst sich nicht von der Psyche trennen (und andersherum), so gerne das mancher hier saehe. Es ist ein und derselbe Koerper, weshalb immer alles in Wechselwirkung steht.

Schon klar. Ich wollte halt wissen, ob man damit konkret irgendwelche physiologischen Anpassungen erreichen will.
Ich persönlich verzichte jedenfalls auf die Wiederholung der Erfahrung, die ich kürzlich bei 5 h Rad mit nur 3 Flaschen hatte (ja, war doof. Keine Kommentare. Danke.)

Meik 30.07.2010 00:03

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 430291)
Die Physis laesst sich nicht von der Psyche trennen (und andersherum), so gerne das mancher hier saehe.

Stimmt :Huhu:

Deswegen habe ich ja auch geschrieben dass den Hungerast ruhig mal jeder "ausprobieren" sollte. Einfach um zu wissen was das ist, was der auch psychisch auslöst und wie man damit umgeht.

Frei dem Motto was nicht tötet härtet ab :Maso:

Mentale Härte gehört im WK genauso dazu, IMHO sollte man die durchaus auch mal trainieren.

Letztlich ist jeder anders, das was bei dem einen funktioniert muss nicht bei allen funktionieren. Nur weil sich Nüchterntraining bei mir bewährt hat sehe ich das trotzdem nicht als die Universallösung für alle. Wer man einen neuen Trainingsreiz sucht kann es ja mal ein paar Wochen probieren. Wenn es gut anschlägt super, wenn nicht was anderes probieren. Wie heißt es so schön, wer nicht variiert stagniert.

Meik 30.07.2010 00:06

Zitat:

Zitat von Matthias (Beitrag 430298)
Ich persönlich verzichte jedenfalls auf die Wiederholung der Erfahrung, die ich kürzlich bei 5 h Rad mit nur 3 Flaschen hatte (ja, war doof. Keine Kommentare. Danke.)

Warum zwangsweise doof? Vielleicht eine Trainingsform die dir eine Leistungssteigerung verschaffst wenn du es öfter durchziehst. Die erste Nüchterneinheit im Frühjahr ist bei mir auch immer böse, zwei weiter läuft das Ganze unter gleichen Bedingungen schon locker und entspannt.

Gruß Meik, öfter 3-4h mit 2 Flaschen unterwegs

P.S. nein, damit sind nicht die Trainingskollegen gemeint :Lachanfall:

Matthias 30.07.2010 00:17

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 430303)
Warum zwangsweise doof? Vielleicht eine Trainingsform die dir eine Leistungssteigerung verschaffst wenn du es öfter durchziehst. Die erste Nüchterneinheit im Frühjahr ist bei mir auch immer böse, zwei weiter läuft das Ganze unter gleichen Bedingungen schon locker und entspannt.

Doof, weil es mir wirklich dreckig ging. Kopfschmerzen, Übelkeit, Hörsinn eingeschränkt (wie unter Wasser). Ich rede ja auch von Flüssigkeitsmangel, nicht von Nüchterntraining im Sinne von Kalorienverzicht.

dude 30.07.2010 00:46

Zitat:

Zitat von Matthias (Beitrag 430298)
Schon klar. Ich wollte halt wissen, ob man damit konkret irgendwelche physiologischen Anpassungen erreichen will.

Offensichtlich ist es Dir nicht klar. IMHO ziehen alles physischen Anpassungen auch physiologische mit sich (und andersherum).

Die Antwort ist also: ja, natuerlich.

Raimund 30.07.2010 01:35

Ich hab mir letztens vor dem Radfahren den rechten Oberschenkel abgebunden.;)

Gelobt sei, was hart macht!:cool:


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