Interessant, ich richte mich auch des öfteren danach (weil User ein Produkt meistens ehrlicher beschreiben als der Hersteller mit seinen PR-Texten).

Ich möchte aber wetten, dass die meisten der 5-Sterne-Bewertungen gefakt sind, da sie bis auf zwei Ausnahmen von Leuten stammen, die sich extra für die Filmbewertung bei amazon angemeldet haben und sonst kein anderes Produkt bisher bewertet haben. Und um dem ganzen die Krone aufzusetzen haben die Fake-Bewerter sich dann auch noch gegenseitig als hilfreich bewertet. Das stinkt!:(

Das Buch fand ich sehr spannend aus sportlicher Sicht. Den Film aus sozialer Sicht. Wie er es schafft, seine Familie zu begeistern und miteinzubinden, hat wirklich was. Ich würde das gerne auch so gut können. Was den rein sportlichen Aspekt anbelangt, hast Du natürlich recht.
Bei "I against me" finde ich keinen dieser Aspekte vernünftig abgedeckt. Der taugt wirklich nur, um bei ein paar schönen Bildern im Winter mal wieder ein bißchen Motivation aufzubauen...

Für mich kam die Leidenschaft für den Langstreckensport nicht so recht rüber. Es wirkte mehr wie ein "Projekt", dass mehr oder weniger kühl abgearbeitet wird. Als ob er seinen Manager-Job auf sein Hobby übertragen hat.
Naja, wer's mag...

Also ich habe mir sie Dvd auch gekauft und fande sie sehr gut.
Was die leidenschaft auf der langstrecke angeht kann ich nicht beurteilen(noch nie eine gemacht), dennoch finde ich den film sehr motivirend. Aber 20 euro sind meiner meinung nach dafür zu viel.

Ps: eine weitere motivation habe ich von meinem trainier bekommen Lauf um dein Leben, vom junki zum ironman. Den Film kann ich nur empfehlen. Es geht zwar nicht nur um Triathlon aber dennoch ein Film der zum nachdenken anregt. Seitdem ich den film gesehen habe sehe ich die welt mit etwas anderen Augen.
mfg robsn

Tolle Story, aber die Umsetzung im Film ist ja nun wirklich ziemlicher Schrott.

Also ich finde es eigentlich echt gut gemacht.
der Film stellt meiner meinung nach sehr gut da was Drogen mit einem machn können. Naja ist immerhin geschmakssache ich find ihn gut und hab mir den Film in den Wintermonaten mehrmals angeguckt wenn die motivation wieder dahin war;)

Die Vorgeschichte OK. Auch wenn ich finde das einige Dialoge ziemlich hölzern rüber kommen. Aber gut, geschenkt.

Vor allem aufgrund des Untertitels "Vom Junkie zum Ironman" hab ich mich aber nach einer Stunde dann schon gefragt, wann denn nun endlich der Sinneswandel des Protagonisten einsetzt, und man langsam mal zum „Ironman“ übergeht.

Mir reicht es da nicht, im Folgenden Andreas drei Mal über Landstraßen, durch Wälder und einen Stadtmarathon zu hetzen. So sieht der Beginn einer Karriere im Hochleistungssport nicht aus, zumal im Vorfeld die Drogensucht bis ins kleinste Detail ausgewalzt wurde. Wo sind nun auf dem Weg nach oben die Selbstzweifel, Rückschläge, Überanstrengungen und die langsam zunehmenden Erfolge geblieben? Die werden in das letzte Drittel des Films gequetscht, bleiben quasi außen vor und das, wo sie doch nach der überwundenen Abhängigkeit eine ebenso wichtige Phase von Niedrigs Leben beschreiben.

Was dem ganzen dann noch die Krone aufsetzt, ist die Nummer zum Schluss mit der WM auf Lanza. :Nee:

Bevor ein Kommentar kommt, ich hör jetzt auf mit Off Topic. :)

Sorry für die späte Antwort, aber:
Dieser Beitrag von Dir hat dann endgültig zum "mich aufraffen" geführt, danke Superpimf:Blumen: