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genau so hab ich mir das vorgestellt mit den 120 W +/- die Story mit Cancellara oder die Story, dass das Teil jemals von Profis verwendet wurde ? |
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Dein Schlepptop kann da n paar Stunden lang bequem rausnuckeln, aber wennst nen Motor mit 150Watt dranhängst (oder auch nur 100), fliegt dir das Ding um die Ohren, wie wennsts kurzschliesst. Wenn das alles SOOO easy wäre, würde man den geldtriefenden Opis für die Pedelecs schon lange ne Batterie wie für ihre Herzschrittmachen verpassen, die man nur halbjährlich laden muss. Stattdessen ringt man verzweifelt im jedes Amperestündchen im mülltonnengrossen Schächtelchen und bettelt die Händler an, keine Reichweitenzusagen zu machen, weil zwischen 10km bergauf mit Gegenwind und 100 bergab mit Rückenwind alles drin ist. Ich wiederhols nochmal: mein Chef brutzelt auf seinem Weg zur arbeit auf 20km nen 12Ah-akku problemlos leer. Er stiftet ne Kerze für jede Tour, wo er nicht die letzten paar Kilometer treten muss. Und der Akku hat geschätzte 150x100x400mm, issn komplexes Ding, was man nicht mal eben zerpflücken und in ein Rahmenrohr einpflanzen kann. Frag doch mal den Markus Storck, was der davon hält. War doch eh neulich live dabei, baut mittlerweile auch Elektrobikes und hat deutliche Perspektiven. Wenn jemand die Story passend beurteilen kann, dann er. Vielleicht plaudert er auch mal drüber, was an Entwicklungskosten so fliesst und was dafür an brauchbarem Material rüberkommt. Einfach nen beliebigen Rolladenantrieb ins Rohr stecken, nen unpräzisen Winkelantrieb auf ne HT II-Kurbel dübeln und nen Kameraakku im Tascherl spielts einfach nedd. Aber gut, mei, vielleicht lag die von wieczorek zitierte Schwäche der Forke daran, dasse den Schaft perforiert haben, um ein/die Kabel unsichtbar vom Lenker ins Oberrohr zu kriegen... |
falsch zitiert und in den Mund geschoben:
Cancellara: "Motor doping? So ein Schwachsinn! Ich dope nur ehrlich mit blut, also aehhm, also gar nicht meine ich natuerlich." |
Naja, ich gehe nochmal genauer auf mein Statement ein.
Mein Hubiakku (Lithium-Polymer) hat bei realistischen 10Volt unter Belastung eine Abgabe von 15A über bis zu 10 Minuten. Wiegen tut er 180gramm, kostet in Hongkong 10dollar. Das wären also bei einem angenommenen - sehr schlechten - Wirkungsgrad von 2/3 eine Zusatzleistung von 100W für 10Minuten oder 50W für 20Minuten oder oder oder. Das reicht für eine Unterstützung am Berg allemal. Und die Einzelzellen das Packs passen hintereinander in jedes Aero-SattelRohr. Ich glaub auch nicht, dass da jemand so bescheisst - aber technisch ist das überhaupt kein Problem. |
Ich erinnere mich, vor zwei (!) Jahren auf der Website von gruber Assist einen Bericht eines Reporters gelesen zu haben, der ein Moutainbike mit dem System bei einem MTB-Rennen testweise und von Mitfahrern unbemerkt eingesetzt hat.
Er war begeistert, dass er plötzlich mit Leuten den Berg hinauf fahren konnte, die ihn sonst gnadenlos stehen gelassen hatten. Einziges Problem war die zeitliche Begrenzung der Unterstützung. Nach ungefähr einer Stunde war der Akku leer (und das Rennen dauerte länger) Vor zwei Jahren war das System also bereits technisch renntauglich. Es würde mich wundern, wenn die technische Entwicklung seitdem Rückschritte zu verzeichnen hatte...;) Warum sich jetzt alle auf Cancellara einschießen weiß ich auch nicht. Im Profifeld gibt es sicherlich scham- und hemmungslosere Betrüger, die sich um einen "Pioniereinsatz" reißen würden, bzw. Ihn wahrscheinlich schon geleistet haben. |
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