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Helmut S 16.04.2010 09:05

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 377255)
Wir [...] werden [...] NICHTS ändern können

Fatalist.

powermanpapa 16.04.2010 09:07

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 377273)
Fatalist.

nix Fata, höchstens Vatta

und ausserdem REALIST!

Helmut S 16.04.2010 09:53

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 377274)
nix Fata, höchstens Vatta

und ausserdem REALIST!

Und auch noch ein egozentrisches Weltbild ;)

phonofreund 16.04.2010 10:09

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 377255)
DAS! würde nur mit äusserster Brutalität funktionieren

Großinvasion mit ner Million Soldaten
alles an Waffen was aufzubieten ist

Das Komplette Land annektieren

Jeden sofort umlegen, der ne Waffe in die Hand nimmt

DANN würde man dort etwas verändern können

so plänkelts vor sich hin und in weitern 10 Jahren werden wir nicht weiter sein als jetzt

ALSO
und weil das nicht geht
raus dort und alles sein lassen wie es ist

Wir Gutmenschen in Deutschland werden an der Unterdrückung der Frauen dort, NICHTS ändern können

Sehe ich genau so......

ironmansub10h 16.04.2010 10:12

Schon wieder
 
Zitat:

Zitat von phonofreund (Beitrag 376969)
Zynikermodus ein: Berufsrisiko ....und wieder aus.

Leider ist es aber so und es geht noch weiter: Jeder deutsche Soldat ist dort freiwillig!!!! Also müßte er mit dem schlimmsten rechnen. Soll natürlich nicht real werden. Ich denke, so etwas wird dort mehr oder weniger verdrängt.

Jeder Tote ist einer zuviel, egal welche Nationalität er nun hat. Und es ist auch egal wo er stirbt. Traurig ist es allemal.

So ein Quatsch, kein Soldat ist dort freiwilig, als ehemaliger KSK Soldat geht mir da die Hutschnur hoch. Natürlich entscheiden sich Soldaten für diesen Beruf aus Überzeugung für "Ihr" Land da zu sein. Über den Einsatz lässt sich streiten, das ist aber nicht des Soldaten Aufgabe, dieser hat seinen Auftrag zu erledigen. Nur sollte auch bewusst gemacht werden, daß da unten natürlich auch Leute sind die ihren Wehrdienst ableisten und sich natürlich "halbfreiwillig" wenn man das so nennen darf, aufhalten.
Natürlich kann man den Dienst dort anfechten, das wäre dann so, wie wenn dein Arbeitgeber gerne hätte, daß du für einige Zeit in einem anderen Ort Dienst machst, zum größtenteils unentgeltlich, keine Möglichkeit der Freizeitgestaltung, immer das Risiko überfallen zu werde im Kopf. Dann darfst du das ablehnen, aber dein Chef wird sicher auch ein bisschen Druck machen.
Mann Leute, vielleicht sollte man sich einfach solidarisch mit den Soldaten zeigen, für die Männer ist das eine harte Zeit, fast alle kommen mit einem PTBS zurück. Keiner steckt die dauernde Gefühl des Ausgeliefertsein einfach weg. Ich habe tiefstes Mitgefühl mit den Angehörigen, größten Respekt vor allen Kameraden die diesen unsäglichen , unsinnigen Dienst tun "müssen" und bin froh stets heil wieder nach Hause gekommen zu sein.
In tiefster Trauer für meine Kameraden!!!!!:( :Nee:

bort 16.04.2010 10:21

Sorry, aber ich kann das nicht verstehen.
Wenn ich mich für die Laufbahn des Berufssoldaten entscheide, dann weiß ich vorher, dass es nicht nur Trainigsmanöver geben kann, sondern auch Kampfeinsätze.

Mad Max 16.04.2010 10:27

@ ironmansub10h,
kein Mensch wird gezwungen Soldat zu werden, keiner wird gezwungen Wehrdienst zu leisten, kein normaler W10 kann nach Afghanistan gehen (dazu fehlt ihm schlicht die Ausbildung).

Derjenige der sich entschließt Berufssoldat zu werden, muß sich auch der Konsequenz eines Kriegseinsatzes bewußt sein.

ironmansub10h 16.04.2010 10:31

„Der Soldat hat die Pflicht, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen.“

– §7 Soldatengesetz
das gelobt ein Berufssoldat, inwieweit sich das auf das Heimatland Afganistan bezieht entzieht sich meiner Kenntnis, deswegen sprechen Politiker auch nicht von Krieg, sondern sehen den Einsatz als Friedensschaffenden Einsatz. Sonst hätten sie ein grosses Problem, den dann könnte man sich als Soldat entziehen, da Kriegseinsätze deutscher Soldaten in anderen Ländern seit 1945 ausgeschlossen sind.


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