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Aber es gibt Menschen die mag ich mehr als andere :Lachen2: |
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Du machst deinem Nickname heute (bzw. gestern) ja alle Ehre.;) |
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FuXX, lieber sportaholic - aber das mag sich ja ändern, wer weiß... |
Führt jetzt aber definitiv in ne falsche Richtung dieser Diskussion. Ich hatte da gestern schon mit Backy die Missverständnisse geklärt, werde das jetzt aber auch hier nochmal tun...
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Jo meinte was von den 12h-Finishern, dass die mehr Respekt bekommen als ein BuLi-Starter. Und das glaub ich definitiv nicht!!! Könnte vllt. daran liegen, dass ein BuLi-Starter (mit definitiv mehr Aufwand - nebenbei erwähnt - als es wohl für >12h nötig ist) eher ein Leistungssportler ist als eben die Leute die zwischen den Managern mit Midlife-Crisis ("im Groß der Manager mit MLC finishen" (habe ich damit eine explizite Zahl genannt? habe ich damit gesagt, alles ab 12h hat ne MLC? NEIN!)) sich rumtreiben. Das hat mit Leistungssport nix zu tun, sondern ist Breitensport (zu einem ambitioniert lasse ich mich vllt. auch noch hinreißen, mehr aber auch nicht). Und einem BuLi-Starter/Kader-Athleten etc pp wird in der Presse sehr wohl mehr Respekt gezollt. Könnte natürlich auch meine Objektivität beeinflussen, dass der eine es vllt. einmal im Jahr in die Lokalpresse schafft, der Rest aber im Sommer jede 2. Woche drin steht... Aber mal Hand aufs Herz: Eine 60-70h Woche, dazu noch vor der Arbeit und nach der Arbeit Training (mal Faktoren wie intaktes Familienleben, Freunde, sonstige Aktivitäten ausgenommen) ist doch auf Dauer ziemlich ungesund (körperlich wie mental). Ich habe das selber in der intensiven Phase vor dem Ironman gemerkt, wo ich in der Schule meine Zeit (45h) quasi abgesessen hab (nicht wirklich aufnahmefähig war) und mich auf die wenigen Stunden beschränkt habe, wo ich im Praktikum am Patienten tätig war... Mag sein, dass da eine Büro-Tätigkeit was anderes ist, aber wenn Unachtsamkeiten direkten Schaden an Mensch oder Material verursachen, sind 60-70h ja nicht machbar (Verantwortung...) |
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Nochmal OT: Bei meiner Einstellung hatte ich einen Chef. Der hatte auch 70h Woche, keinen Urlaub usw. Aber nach seiner Aussage machte es ihm Spaß. Dann mit 54: Krebs. Irgendwann kam er an, völlig fertig. "Tobi, ich würde alles dafür geben, die Zeit zurückzudrehen und dann weniger arbeiten, und mehr für das Privatleben machen." Seitdem, hat sich meine Einstellung zu Leuten die Tag und Nacht arbeiten, gravierend geändert. Mich würde echt interessieren, wass Workaholics in den letzten 30 Sekunden denken, die ihnen bleiben, vom ersten schmerzhaften Ziehen in der linken Brust und im Arm bis zum Aussetzen des Gehirns. P.S. Mein Chef ist nun mittlerweile 3 Jahre tot. P.P.S: Wer viel arbeitet, und dabei Spaß hat: super. Wer aber viel arbeitet, um an Geld zu kommen, der tut mir leid. |
Im Grunde ist der, der glücklich ist und nicht weiß warum, genauso gut dran, wie der, der das bewußt beeinflussen will/kann!
Allerdings sollte das Bestreben sein, solches Wohlgefühl ein Leben lang zu spüren, ohne dabei Reue für Vergangenes zu verspüren.... |
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Gruß Tobi, der als Geschäftsführer weniger bekommt, als sein Vorarbeiter und dafür doppelt so lange arbeiten darf. |
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Das ist eine Kategorie um die es in der Diskussion nicht geht. Arbeit per se kann Wohl und Wehe zugleich sein. Am Ende des Tages gehts IMHO danach das Nutella auf die Brötchen zu bringen. Mein Ziel ist es neben Nutella auch noch im übertragenen Sinne "Sekt" zu haben..das disqualifiziert mich aber weder als Mensch noch als Sportler. |
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FuXX lamentierte ja ueber seine Radfahrt. Offen bleibt halt, was aus seinem sensationellen 3:03 Marathonsplit geworden waere, wenn er denn schneller radgefahren waere. |
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Wenn ich teils statements von Profis lese, die sagen, dass sie auf der LD die ganze Zeit Vollgas geben, dann denke ich immer, dass sie vergessen haben was das eigentlich ist, da sie schon zu lange Ausdauersport machen. Was ich meinte: Man muss prinzipiell so fahren, dass man das Tempo bis zum Ende des Rad fahrens in etwa halten kann. Das man ein wenig langsamer wird ist IMHO ok (so etwa 2min Differeny zwischen den Hälften wären IMHO fast perfekt). Wenn man am Ende des Radsplits dann das Gefüh hat, dass man weitere 5km in dem Tempo nicht mehr durchhalten würde, ist es perfekt gelaufen - und man fühlt sich bzgl. des Rad fahrens ganz schön ausgepumpt. Laufen kann man dann trotzdem noch. Zumindest konnte ich bisher nie einen signifikanten Unteschied feststellen, egal ob ich beim Rad fahren das Tempo genau getroffen, zu schnell angegangen, oder etwas zu locker gefahren bin. Oft trifft man das Tempo halt nicht ganz genau und ist bei 170 platt, oder bleibt eben ein wenig unter den Möglichkeiten. FuXX |
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Das meint der Pogostick nicht so. Denn nach einem 180km Zeitfahren kann er hoffentlich keinen Meter mehr selbstaendig gehen.
Andererseits ist es ja nur der Beweis dafuer, dass Triathleten nix richtig koennen (ausser Triathlon). Typisches Halbgasgefahre das in keinem richtigen Radrennen, wenn bei 50km/h die Windkantensortiererei anfaengt, ausreicht. |
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Vielmehr gehts darum: Zitat Fuxx "Nach meiner Erfahrung kann man selbst wenn man beim Rad fahren ziemlich eingegangen ist, oder völlig ausgepumpt in T2 ankommt noch ziemlich gut laufen." und darum: Zitat Nopogobiker Ich habe mich in den beiden letzten IM nie fürs Laufen geschont und bin jeweils volle Presse gefahren - ohne Rücksicht auf die noch folgenden 42km. Laufen ging danach genausogut wie sonst oder sogar noch besser. Zitat:
Daher nochmal: Zitat tobi_nb Da stellt sich die Frage, warum sämtliche Trainingstipps für den Ironman nicht lauten: "Gebt beim Radfahren alles, und powert euch total aus, Ihr könnt danach trotzdem noch ziemlich gut laufen." |
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Mein heissgeliebter Coach frueherer Zeiten (Onkel Holczer) sagte immer "Entweder Du hast das Hinterrad oder liegst im Graben und kotzt. Dazwischen gibt's nix." |
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Staffel in Roth volle Presse und dann noch laufen. Möchte ich mal sehen, wie das jemand schafft. Ich kann mich danach jedenfalls nicht mal mehr bis zur Verpflegung bewegen. Von Marathon wollen wir gar nicht reden. |
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Das Gute daran: Schlechte Rennen sind die beste Motivation! FuXX |
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Meine Frage ist ja auch echt so kompliziert, dass man nicht mit einer einfachen bejahenden oder verneinenden Antwort drauf antworten kann. Daher anders: Soll man den Ironman-Radpart so fahren, als wenn man ein Einzelzeitfahren über 180k bestreiten würde? Und ergänzend dazu an die Beteiligten, fuxx, 3rad und nopogobiker: Seit ihr den Radpart so gefahren, als wenn es ein Einzelzeitfahren war? Und zuguterletzt an Fuxx: Wenn nicht, warum nicht? |
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FuXX |
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Wichtig bleibt für mich aber nur, dass ich eben auch, wenn ich das Gefühl hatte sehr locker Rad gefahren zu sein, nicht signifikant besser laufen konnte. Mir fällt übrigens gerade doch ein Rennen ein, bei dem ich wegen zu hartem Radsplit nicht mehr laufen konnte: Köln MD im September - da war ich einfach mitten im Sterben begriffen, als ich in T2 ankam. Völlig überziehen sollte man also vll nicht. Zudem macht es möglicherweise nen Unterschied ob man schon bei 120 platzt und sich dann nach ner lockeren Phase ein wenig erholt, oder ob man bei 175 die Lichter ausknipst. FuXX |
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Bevor ich aufgebe und dich in Ruhe lasse noch ein letzter Versuch: Zitat Tobi: Soll man den Ironman-Radpart so fahren, als wenn man ein Einzelzeitfahren über 180k bestreiten würde? (Da ich strunzdumm bin, bitte nur ja/nein) Und ergänzend dazu an die Beteiligten, fuxx,...Bist du den Radpart so gefahren, als wenn es ein Einzelzeitfahren war? (Auch hier bitte nur ja/nein) Und zuguterletzt an Fuxx: Wenn nicht, warum nicht? |
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Aber es ist eben nicht so, dass man völlig entspannt sein muss um noch ordentlich zu laufen. Deutliche Ermüdungserscheinungen beim Rad fahren bedeuten nicht automatisch nen schlechten Lauf. FuXX |
So langsam nimmt es hier die Gestalt von Komik an, die nur Diskussionen mit FuXX haben koennen (no pun intended, Glashaus und so).
Als Lang-Triathlet hat man evtl. duchaus nicht die Moeglichkeit, sich in einem 180km Zeitfahren wirklich mehr zu verausgaben, als in einem Ironman. Die trainingsmethodische Frage sollte dann eher sein: ist das nachteilig? Ich hab' da noch keine abschliessende Meinung. Momentan bin ich der Ansicht, dass es typenabhaengig ist. |
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Aber zum Thema: Wenn du bewußt nicht 100% beim Radpart des Ironmans gibst, beantwortest du damit automatisch kekos post: Naja, ein Triathlon wird natürlich zwangsläufig immer beim Laufen gewonnen, weil das die letzte Disziplin ist. Trotzdem ist beim Eiermann Radfahren der Knackpunkt, weil es halt wichtig ist, dass man über die 180 anständig drüber kommt. Die vielen Einbrüche und Wanderungen beim Laufen liegen ja nicht daran, dass die Leute schlecht trainiert wären oder keinen Marathon laufen können, sondern weil sie beim Radfahren zu viel Energie ließen oder lassen mußten. Insofern hat er schon recht. Anmerkung: "Frodeno" Einen nackten Marathon zu laufen, ist halbwegs überschaubar. Aber davor 180km auf dem Rad zu treten, macht die gleichen 42km ungleich schwieriger und trainingsaufwendiger. Beim Kurztriathjlon spielt das Vorspiel, bestehend aus Schwimmen und Radfahren, eine geringere Rolle. Es kommt dann mehr auf die tatsächliche Lauffähigkeit an und nicht auf die Fähigkeit, wie gut ich nach dem Radfahren noch laufen kann. Eiermannlaufen ist mehr ein "Laufen nach dem langen Radfahren", Kurztriathlonlaufen entwpricht mehr einem echten Laufwettkampf. Zitat:
Was deine Antwort auf diese Frage: ...warum die Trainingslehre rät, sich auf dem Rad zu schonen um danach vernünftig laufen zu können..... noch interessanter machen würde. Nochmal Sarkasmusmodus an Aber anderseits würdest du mich wahrscheinlich wieder mit deiner Antwort verwirren, und ich wäre nachdem Lesen von vielen vielen Worten wieder genauso schlau wie vorher. ..und wieder aus |
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Danach läufst Du keinen Meter mehr. Das sind 100% auf der Radstrecke. Und die sind garantiert eine ganze Ecke schneller als wenn Du so fährst, dass Du danach überhaupt noch laufen kannst. Und selbst wenn es nur 3-4 min sind - es geht hier um die Aussage "auch danach kann man noch vernünftig laufen" und da hat tobi recht: wäre dem so, warum wird es nirgends so gesagt? |
Also meine Uraussage, die tobi_nb nicht leiden konnte, war: "Nach meiner Erfahrung kann man selbst wenn man beim Rad fahren ziemlich eingegangen ist, oder völlig ausgepumpt in T2 ankommt noch ziemlich gut laufen."
Und dabei bleib ich. Das sind subjektive Eindrücke. Ich habe dabei weder behauptet, dass ich fahre wie beim Einzelzeitfahren, noch das ich 100% gebe. (siehe #296) Die 100%, die ich in #306 erwähnt habe, waren die, die ich im posting #296 beschrieben hatte. Das konnte man IMHO auch erkennen, aber da hab ich mich anscheinend vertan. So gesehen haben wir jetzt hier ne Stunde rumdiskutiert, obwohl wir uns vorher schon alle einig waren, dass man nicht 100% gehen kann. Und alles nur wegen "völlig ausgepumpt" - was eben eine sehr unscharfe und subjektive Wahrnehmung ist. FuXX |
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Eingegangen auf dem Rad heißt in der Regel "am Ende geschont", da ist es logisch, dass man dann noch laufen kann. |
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Und damit kann man kekos Post Nr. 197 eigentlich nicht: Zitat fuxx Post 199: Da kann man sicher lange diskutieren .... Zitat:
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Sicher kann man Kekos post dann noch lange diskutieren. Denn es ging ja darum, dass Frodeno sagte, dass beim IM immer die stärksten Radfahrer gewinnen. Und das ist eben nicht immer so. Normann war der erste der erste, der Hawaii auf dem Rad gewonnen hat.
Es ist beim IM wie bei der KD so, dass man nicht so hart Rad fahren darf, dass man hinterher nicht mehr laufen kann, es kommt nur eben beim IM öfter vor, dass die Leute es auf dem Rad übertreiben. Udn warum sollte das jetzt meine Schuld sein, ich hab doch in #296 genau geschrieben was ich meinte, damit wolltest du dich aber nicht zufrieden geben. Dabei hatte ich auch da nicht behauptet: "Gebt beim Radfahren alles, und powert euch total aus, Ihr könnt danach trotzdem noch ziemlich gut laufen." Wir haben wohl einfach aneinander vorbei geredet. Aber is ja nun auch egal... FuXX |
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P.S.: In Kekos Post gings nicht darum, dass der stärkste Radfahrer gewinnt, sondern dass der Ironman beim Radfahren entschieden wird. Was die Aussage Frodenos ins rechte Licht rückt, oder zumindest deutlich "richtiger" erscheinen lässt, dass beim Ironman das Radfahren die entscheidende Kompmente ist. Während man bei der OD alle 3 Disziplinen beherrschen muss. P.P.S: Über meine Meinung zum Verhalten von Frodeno sagt die Zustimmung betreffs des Radfahrens nichts aus.:Lachen2: |
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Viel eher spircht aber dagegen, dass Dave Scott zu Urzeiten derart auf dem Hobel gepruegelt ist, dass das Rennen fuer die Konkurrenten vor dem Marathon lange vorbei war. Aber jetzt wird's wieder Haarspalterei, ich weiss. :Huhu: |
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