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keko 25.10.2008 00:25

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 146110)
Macht es einen Stolz wenn man 35 Jahre seines Lebens damit verbringt 70h die Woche zu arbeiten?

Kann durchaus sein. Das möge jeder für sich entscheiden. Es gibt auch entsprechend viele Leute, die alles für ihren Sport opfern. Wobei ich mir oft die Frage stelle, ob dieses Opfer nur aus Mangel an Alternativen gebracht wird. :Lachen2:

Kampa 25.10.2008 00:32

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 146110)
Ganz Wertfrei und offtopic..

Macht es einen Stolz wenn man 35 Jahre seines Lebens damit verbringt 70h die Woche zu arbeiten?

Ja - ich kann mir vorstellen, dass das geht, wenn man Glück hatte und die richtige Tätigkeit für sich selber gewählt hat.
Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 146110)
Und macht es einen zu einem besseren Menschen demgegenüber, der lieber etwas weniger arbeitet, und dafür mehr seinen Hobbys nachgeht.

Nein - das sicherlich nicht, denn nach meinem Verständnis gibt es keinen besseren und keinen schlechteren Menschen, da ich nicht wüßte welche objektiven Bewertungskriterien dafür herangezogen werden könnten.
Aber es gibt Menschen die mag ich mehr als andere :Lachen2:

Hafu 25.10.2008 10:11

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 146138)
"...BTW, so schön es auch ist, wenn in i-Foren Jung und Mittelalt gemeinsam aktiv sind, was wäre das für eine Welt, wenn die Jungen deswegen aufhören würden, den Alten ans Bein zu pissen.
Schoppenhauer
Mittelalt

Ein weiser Spruch!:Blumen:
Du machst deinem Nickname heute (bzw. gestern) ja alle Ehre.;)

FuXX 25.10.2008 10:17

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 146144)
Kann durchaus sein. Das möge jeder für sich entscheiden. Es gibt auch entsprechend viele Leute, die alles für ihren Sport opfern. Wobei ich mir oft die Frage stelle, ob dieses Opfer nur aus Mangel an Alternativen gebracht wird. :Lachen2:

Diese Frage könnte man sich aber auch bei workaholics stellen ;)

FuXX,
lieber sportaholic - aber das mag sich ja ändern, wer weiß...

Wasserträger 25.10.2008 10:34

Führt jetzt aber definitiv in ne falsche Richtung dieser Diskussion. Ich hatte da gestern schon mit Backy die Missverständnisse geklärt, werde das jetzt aber auch hier nochmal tun...
Zitat:

Zitat von RibaldCorello (Beitrag 146115)
Nun, angefangen hat Wasserträger indem er all denen eine Midlive Krise unterstellt hat, somal ganz wertfrei, das macht einem auch nicht unbedingt zum besseren Menschen.

Das Problem ist halt, dass ich auf eine Aussage von Jo geantwortet hab - meine Aussage aber nun allein dargestellt und zudem auch falsch gelesen wird...

Jo meinte was von den 12h-Finishern, dass die mehr Respekt bekommen als ein BuLi-Starter. Und das glaub ich definitiv nicht!!!

Könnte vllt. daran liegen, dass ein BuLi-Starter (mit definitiv mehr Aufwand - nebenbei erwähnt - als es wohl für >12h nötig ist) eher ein Leistungssportler ist als eben die Leute die zwischen den Managern mit Midlife-Crisis ("im Groß der Manager mit MLC finishen" (habe ich damit eine explizite Zahl genannt? habe ich damit gesagt, alles ab 12h hat ne MLC? NEIN!)) sich rumtreiben. Das hat mit Leistungssport nix zu tun, sondern ist Breitensport (zu einem ambitioniert lasse ich mich vllt. auch noch hinreißen, mehr aber auch nicht).

Und einem BuLi-Starter/Kader-Athleten etc pp wird in der Presse sehr wohl mehr Respekt gezollt. Könnte natürlich auch meine Objektivität beeinflussen, dass der eine es vllt. einmal im Jahr in die Lokalpresse schafft, der Rest aber im Sommer jede 2. Woche drin steht...



Aber mal Hand aufs Herz:
Eine 60-70h Woche, dazu noch vor der Arbeit und nach der Arbeit Training (mal Faktoren wie intaktes Familienleben, Freunde, sonstige Aktivitäten ausgenommen) ist doch auf Dauer ziemlich ungesund (körperlich wie mental). Ich habe das selber in der intensiven Phase vor dem Ironman gemerkt, wo ich in der Schule meine Zeit (45h) quasi abgesessen hab (nicht wirklich aufnahmefähig war) und mich auf die wenigen Stunden beschränkt habe, wo ich im Praktikum am Patienten tätig war...

Mag sein, dass da eine Büro-Tätigkeit was anderes ist, aber wenn Unachtsamkeiten direkten Schaden an Mensch oder Material verursachen, sind 60-70h ja nicht machbar (Verantwortung...)

tobi_nb 25.10.2008 11:46

Zitat:

Zitat von keko (Beitrag 146144)
Kann durchaus sein. Das möge jeder für sich entscheiden. Es gibt auch entsprechend viele Leute, die alles für ihren Sport opfern. Wobei ich mir oft die Frage stelle, ob dieses Opfer nur aus Mangel an Alternativen gebracht wird. :Lachen2:


Nochmal OT:

Bei meiner Einstellung hatte ich einen Chef. Der hatte auch 70h Woche, keinen Urlaub usw. Aber nach seiner Aussage machte es ihm Spaß. Dann mit 54: Krebs. Irgendwann kam er an, völlig fertig. "Tobi, ich würde alles dafür geben, die Zeit zurückzudrehen und dann weniger arbeiten, und mehr für das Privatleben machen." Seitdem, hat sich meine Einstellung zu Leuten die Tag und Nacht arbeiten, gravierend geändert. Mich würde echt interessieren, wass Workaholics in den letzten 30 Sekunden denken, die ihnen bleiben, vom ersten schmerzhaften Ziehen in der linken Brust und im Arm bis zum Aussetzen des Gehirns.

P.S. Mein Chef ist nun mittlerweile 3 Jahre tot.

P.P.S: Wer viel arbeitet, und dabei Spaß hat: super.
Wer aber viel arbeitet, um an Geld zu kommen, der tut mir leid.

Raimund 25.10.2008 11:51

Im Grunde ist der, der glücklich ist und nicht weiß warum, genauso gut dran, wie der, der das bewußt beeinflussen will/kann!

Allerdings sollte das Bestreben sein, solches Wohlgefühl ein Leben lang zu spüren, ohne dabei Reue für Vergangenes zu verspüren....

*JO* 25.10.2008 12:09

Zitat:

Zitat von Wasserträger (Beitrag 146174)

Das Problem ist halt, dass ich auf eine Aussage von Jo geantwortet hab - meine Aussage aber nun allein dargestellt und zudem auch falsch gelesen wird...

Jo meinte was von den 12h-Finishern, dass die mehr Respekt bekommen als ein BuLi-Starter. Und das glaub ich definitiv nicht!!!

wollen wir mal im hemmi ne ne frankfurter Kneipe gehen ?? das sehen wirs ja !

dude 25.10.2008 14:51

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 146187)
"Tobi, ich würde alles dafür geben, die Zeit zurückzudrehen und dann weniger arbeiten, und mehr für das Privatleben machen."

Das sagt sich leicht. Haette er wirklich mit aller Konsequenz auf seine Macht und den daraus resultierenden Sozialstatus verzichtet? Haette ihn das andere Leben ad hoc genauso erfuellt? Regrets don't work.

tobi_nb 25.10.2008 15:59

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 146224)
Das sagt sich leicht. Haette er wirklich mit aller Konsequenz auf seine Macht und den daraus resultierenden Sozialstatus verzichtet? Haette ihn das andere Leben ad hoc genauso erfuellt? Regrets don't work.

Er hat in der ostdeutschen Bauindustrie gearbeitet. Da gibt es keine Macht, keinen Status und kein Geld. Und Titel sind nur dazu da, die Angestellten in eine private Haftung zu zwingen.

Gruß Tobi, der als Geschäftsführer weniger bekommt, als sein Vorarbeiter und dafür doppelt so lange arbeiten darf.

backy 25.10.2008 16:36

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 146110)
Ganz Wertfrei und offtopic..

Macht es einen Stolz wenn man 35 Jahre seines Lebens damit verbringt 70h die Woche zu arbeiten?

Niemand sprach vom "besseren Menschen".
Das ist eine Kategorie um die es in der Diskussion nicht geht.

Arbeit per se kann Wohl und Wehe zugleich sein.
Am Ende des Tages gehts IMHO danach das Nutella auf die Brötchen zu bringen. Mein Ziel ist es neben Nutella auch noch im übertragenen Sinne "Sekt" zu haben..das disqualifiziert mich aber weder als Mensch noch als Sportler.

dude 25.10.2008 18:45

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 146233)
Er hat in der ostdeutschen Bauindustrie gearbeitet. Da gibt es keine Macht, keinen Status und kein Geld.

Dann doch umso eher! Bleibt ja ausser intrinsischer Motivation - die wohl einizg wirklich hehre Motivation aus moralethischen Gesichtspunkten - nichts uebrig, warum er so viel gearbeitet hat.

drullse 25.10.2008 18:54

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 145321)
Super 3rad, fuxx und nopogobiker können nach 100% radfahren noch 100% laufen.

Die Antwort auf meine Frage, warum die Trainingslehre rät, sich auf dem Rad zu schonen um danach vernünftig laufen zu können, hab ich aber aus den Statements leider nicht rauslesen können.

Ich komme mal wieder zum Sportlichen zurück und hole diese Frage hoch, da sie bisher nicht beantwortet wurde (und werde das solange tun, bis dies geschehen ist :) ).

dude 25.10.2008 21:25

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 146284)
Ich komme mal wieder zum Sportlichen zurück und hole diese Frage hoch, da sie bisher nicht beantwortet wurde (und werde das solange tun, bis dies geschehen ist :) ).

Sollten die drei das so gesagt haben, was ich bezweifle, dann bliebe ja noch zu klaeren, welche Geschwindigkeit beim Laufen denn nach 100% Radeinsatz ueberig bleibt, selbst wenn man wieder 100% gibt.

FuXX lamentierte ja ueber seine Radfahrt. Offen bleibt halt, was aus seinem sensationellen 3:03 Marathonsplit geworden waere, wenn er denn schneller radgefahren waere.

drullse 25.10.2008 21:29

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 146341)
Sollten die drei das so gesagt haben, was ich bezweifle

Ist das eindeutig genug?

Zitat:

Zitat von Nopogobiker (Beitrag 145293)
Hm, da muss ich Fuxx aber doch zustimmen. Ich habe mich in den beiden letzten IM nie fürs Laufen geschont und bin jeweils volle Presse gefahren - ohne Rücksicht auf die noch folgenden 42km. Laufen ging danach genausogut wie sonst oder sogar noch besser.
Wichtig ist nur, das man auf dem Rad genug futtert und natürlich genügend Kondition hat.

Das soll aber nun kein Aufruf sein, dass sich in Zukunft alle auf dem Rad abschießen....

Nopogobiker


FuXX 25.10.2008 21:32

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 145321)
Super 3rad, fuxx und nopogobiker können nach 100% radfahren noch 100% laufen.

Die Antwort auf meine Frage, warum die Trainingslehre rät, sich auf dem Rad zu schonen um danach vernünftig laufen zu können, hab ich aber aus den Statements leider nicht rauslesen können.

Von 100% hat niemand geredet, denn wenn man 100% Rad fährt, dann bricht man nach wenigen Minuten (vermutlich schon nach etwa einer Minute) ein. Oder hast du schonmal jemanden 4,5-5h maximal sprinten sehen? Ein 800m Läufer läuft auch irgendwie anders als ein 400m Läufer - und selbst die werden am Ende schon langsamer.

Wenn ich teils statements von Profis lese, die sagen, dass sie auf der LD die ganze Zeit Vollgas geben, dann denke ich immer, dass sie vergessen haben was das eigentlich ist, da sie schon zu lange Ausdauersport machen.

Was ich meinte: Man muss prinzipiell so fahren, dass man das Tempo bis zum Ende des Rad fahrens in etwa halten kann. Das man ein wenig langsamer wird ist IMHO ok (so etwa 2min Differeny zwischen den Hälften wären IMHO fast perfekt). Wenn man am Ende des Radsplits dann das Gefüh hat, dass man weitere 5km in dem Tempo nicht mehr durchhalten würde, ist es perfekt gelaufen - und man fühlt sich bzgl. des Rad fahrens ganz schön ausgepumpt. Laufen kann man dann trotzdem noch. Zumindest konnte ich bisher nie einen signifikanten Unteschied feststellen, egal ob ich beim Rad fahren das Tempo genau getroffen, zu schnell angegangen, oder etwas zu locker gefahren bin.

Oft trifft man das Tempo halt nicht ganz genau und ist bei 170 platt, oder bleibt eben ein wenig unter den Möglichkeiten.

FuXX

drullse 25.10.2008 21:45

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 146345)
Von 100% hat niemand geredet

Was bitte ist "volle Presse ohne Rücksicht auf den Lauf" wenn nicht 100%? Nnatürlich immer bezogen auf die zu fahrende Strecke.

dude 25.10.2008 21:46

Das meint der Pogostick nicht so. Denn nach einem 180km Zeitfahren kann er hoffentlich keinen Meter mehr selbstaendig gehen.
Andererseits ist es ja nur der Beweis dafuer, dass Triathleten nix richtig koennen (ausser Triathlon). Typisches Halbgasgefahre das in keinem richtigen Radrennen, wenn bei 50km/h die Windkantensortiererei anfaengt, ausreicht.

tobi_nb 25.10.2008 21:47

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 146345)
Von 100% hat niemand geredet, denn wenn man 100% Rad fährt, dann bricht man nach wenigen Minuten (vermutlich schon nach etwa einer Minute) ein. Oder hast du schonmal jemanden 4,5-5h maximal sprinten sehen? Ein 800m Läufer läuft auch irgendwie anders als ein 400m Läufer - und selbst die werden am Ende schon langsamer.FuXX

Naja, ich denke mal mit ein bißchen Anstrengung wäre man dahinter gekommen, dass 100% Radfahren nicht bedeutet auf einer 180k Strecke so loszufahren als wenn man nur 1k vor sich hat.
Vielmehr gehts darum:

Zitat Fuxx
"Nach meiner Erfahrung kann man selbst wenn man beim Rad fahren ziemlich eingegangen ist, oder völlig ausgepumpt in T2 ankommt noch ziemlich gut laufen."

und darum:

Zitat Nopogobiker
Ich habe mich in den beiden letzten IM nie fürs Laufen geschont und bin jeweils volle Presse gefahren - ohne Rücksicht auf die noch folgenden 42km. Laufen ging danach genausogut wie sonst oder sogar noch besser.




Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 146345)
Wenn ich teils statements von Profis lese, die sagen, dass sie auf der LD die ganze Zeit Vollgas geben, dann denke ich immer, dass sie vergessen haben was das eigentlich ist, da sie schon zu lange Ausdauersport machen.

Was ich meinte: Man muss prinzipiell so fahren, dass man das Tempo bis zum Ende des Rad fahrens in etwa halten kann. Das man ein wenig langsamer wird ist IMHO ok (so etwa 2min Differeny zwischen den Hälften wären IMHO fast perfekt). Wenn man am Ende des Radsplits dann das Gefüh hat, dass man weitere 5km in dem Tempo nicht mehr durchhalten würde, ist es perfekt gelaufen - und man fühlt sich bzgl. des Rad fahrens ganz schön ausgepumpt. Laufen kann man dann trotzdem noch. Zumindest konnte ich bisher nie einen signifikanten Unteschied feststellen, egal ob ich beim Rad fahren das Tempo genau getroffen, zu schnell angegangen, oder etwas zu locker gefahren bin.
FuXX

Das ist wieder am Thema vorbei. Dass Du es schaffst beim Radfahren alles zu geben (100% für 180k) hab ich nun verstanden.

Daher nochmal:

Zitat tobi_nb
Da stellt sich die Frage, warum sämtliche Trainingstipps für den Ironman nicht lauten:
"Gebt beim Radfahren alles, und powert euch total aus, Ihr könnt danach trotzdem noch ziemlich gut laufen."

dude 25.10.2008 21:52

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 146353)
"Gebt beim Radfahren alles, und powert euch total aus, Ihr könnt danach trotzdem noch ziemlich gut laufen."

Ehrlich gesagt weiss ich gar nicht, warum wir das ueberhaupt diskutieren, ehe nicht mal irgendjemand halbwegs definiert, wie "alles geben" denn konkret aussieht. Eine objektive Definitionsmoeglichkeit ist mir nicht bekannt.
Mein heissgeliebter Coach frueherer Zeiten (Onkel Holczer) sagte immer "Entweder Du hast das Hinterrad oder liegst im Graben und kotzt. Dazwischen gibt's nix."

drullse 25.10.2008 21:59

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 146352)
Das meint der Pogostick nicht so. Denn nach einem 180km Zeitfahren kann er hoffentlich keinen Meter mehr selbstaendig gehen.

Eben - genau darum geht's.

Staffel in Roth volle Presse und dann noch laufen. Möchte ich mal sehen, wie das jemand schafft. Ich kann mich danach jedenfalls nicht mal mehr bis zur Verpflegung bewegen. Von Marathon wollen wir gar nicht reden.

FuXX 25.10.2008 21:59

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 146341)
FuXX lamentierte ja ueber seine Radfahrt. Offen bleibt halt, was aus seinem sensationellen 3:03 Marathonsplit geworden waere, wenn er denn schneller radgefahren waere.

Das impliziert ja jetzt erstmal ich sei nicht nur langsam, sondern auch locker Rad gefahren. Bin ich aber nicht. Relativ war die Radbelastung in Kona nicht geringer als im Vorjahr, oder 07 in FFM. Wenn ich mir die Pulskurve anschaue, dann hab ich sogar wieder abgebaut. Bis Hawi etwa 150 avg und von Hawi nach Kona nur 143. Hatte sich locker angefühlt, aber mit der Form die ich an diesem Tag hatte, konnte ich das halt nicht durchfahren. Ich bin also einfach schlecht, aber nicht locker gefahren. Obwohl natürlich die Frage, ob man am Ende nochmal was hätte rausquetschen können, schwer zu beantworten ist.

Das Gute daran: Schlechte Rennen sind die beste Motivation!

FuXX

tobi_nb 25.10.2008 22:02

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 146354)
Ehrlich gesagt weiss ich gar nicht, warum wir das ueberhaupt diskutieren, ehe nicht mal irgendjemand halbwegs definiert, wie "alles geben" denn konkret aussieht. Eine objektive Definitionsmoeglichkeit ist mir nicht bekannt.
Mein heissgeliebter Coach frueherer Zeiten (Onkel Holczer) sagte immer "Entweder Du hast das Hinterrad oder liegst im Graben und kotzt. Dazwischen gibt's nix."

ok, ok ich bin selbst schuld.
Meine Frage ist ja auch echt so kompliziert, dass man nicht mit einer einfachen bejahenden oder verneinenden Antwort drauf antworten kann.

Daher anders:

Soll man den Ironman-Radpart so fahren, als wenn man ein Einzelzeitfahren über 180k bestreiten würde?

Und ergänzend dazu an die Beteiligten, fuxx, 3rad und nopogobiker:
Seit ihr den Radpart so gefahren, als wenn es ein Einzelzeitfahren war?

Und zuguterletzt an Fuxx:
Wenn nicht, warum nicht?

dude 25.10.2008 22:03

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 146359)
Das impliziert ja jetzt erstmal ich sei nicht nur langsam, sondern auch locker Rad gefahren.

Nein. Selbst wenn Du Dich auf dem Rad besser gefuehlt haettest und mit subjektiv gleicher Intensitatet schneller gefahren waerest, bliebe Dir anschliessend nicht zwingend dieselbe Laufform.

dude 25.10.2008 22:05

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 146361)
Soll man den Ironman-Radpart so fahren, als wenn man ein Einzelzeitfahren über 180k bestreiten würde?
?

Natuerlich nicht.

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 146361)
Und ergänzend dazu an die Beteiligten, fuxx, 3rad und nopogobiker:
Seit ihr den Radpart so gefahren, als wenn es ein Einzelzeitfahren war?

Das waere traurig.

FuXX 25.10.2008 22:06

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 146353)
Das ist wieder am Thema vorbei. Dass Du es schaffst beim Radfahren alles zu geben (100% für 180k) hab ich nun verstanden.

Daher nochmal:

Zitat tobi_nb
Da stellt sich die Frage, warum sämtliche Trainingstipps für den Ironman nicht lauten:
"Gebt beim Radfahren alles, und powert euch total aus, Ihr könnt danach trotzdem noch ziemlich gut laufen."

Ne, das ist nicht am Thema vorbei, da ich eben auch schon mit weniger als 100% in T2 angekommen bin und dann auch nicht besser gelaufen bin.

FuXX

FuXX 25.10.2008 22:12

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 146363)
Nein. Selbst wenn Du Dich auf dem Rad besser gefuehlt haettest und mit subjektiv gleicher Intensitatet schneller gefahren waerest, bliebe Dir anschliessend nicht zwingend dieselbe Laufform.

Richtig, aber ist die verbleibende Form besser oder schlechter? Mann kann ja auch sagen: Wenn ich mit subjektiv selber Intensität länger Rad fahre, dann bleibt weniger Laufform, als wenn ich eher das Rad wegstellen darf.

Wichtig bleibt für mich aber nur, dass ich eben auch, wenn ich das Gefühl hatte sehr locker Rad gefahren zu sein, nicht signifikant besser laufen konnte.

Mir fällt übrigens gerade doch ein Rennen ein, bei dem ich wegen zu hartem Radsplit nicht mehr laufen konnte: Köln MD im September - da war ich einfach mitten im Sterben begriffen, als ich in T2 ankam. Völlig überziehen sollte man also vll nicht. Zudem macht es möglicherweise nen Unterschied ob man schon bei 120 platzt und sich dann nach ner lockeren Phase ein wenig erholt, oder ob man bei 175 die Lichter ausknipst.

FuXX

drullse 25.10.2008 22:13

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 146367)
Ne, das ist nicht am Thema vorbei, da ich eben auch schon mit weniger als 100% in T2 angekommen bin und dann auch nicht besser gelaufen bin.

FuXX

Ich glaube Dir nicht, wenn Du sagst, Du bist schon 100% gefahren und dann noch gelaufen. 100% fährst Du in ner Staffel oder im reinen EZF aber dann läufst Du nicht mehr. So schwer kann die Definition ja nun nicht sein.

tobi_nb 25.10.2008 22:13

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 146367)
Ne, das ist nicht am Thema vorbei, da ich eben auch schon mit weniger als 100% in T2 angekommen bin und dann auch nicht besser gelaufen bin.

FuXX

Ok. ich bin einfach zu blöd.

Bevor ich aufgebe und dich in Ruhe lasse noch ein letzter Versuch:

Zitat Tobi:
Soll man den Ironman-Radpart so fahren, als wenn man ein Einzelzeitfahren über 180k bestreiten würde?
(Da ich strunzdumm bin, bitte nur ja/nein)

Und ergänzend dazu an die Beteiligten, fuxx,...Bist du den Radpart so gefahren, als wenn es ein Einzelzeitfahren war?

(Auch hier bitte nur ja/nein)

Und zuguterletzt an Fuxx:
Wenn nicht, warum nicht?

FuXX 25.10.2008 22:16

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 146361)
Und ergänzend dazu an die Beteiligten, fuxx, 3rad und nopogobiker:
Seit ihr den Radpart so gefahren, als wenn es ein Einzelzeitfahren war?

Und zuguterletzt an Fuxx:
Wenn nicht, warum nicht?

Das ist ne Frage, die ich schonmal mit Drullse hinsichtlich der Staffeln diskutiert hatte (ich glaub Danksta war da auch beteiligt). Ich weiß nämlich gar nicht, inwieweit man bei nem Einzelzeitfahren viel schneller fahren kann. Man würde halt auf den letzen 10km sicher deutlich mehr geben als im IM. Wieviel man dadurch schneller ist sei dahingestellt. Der Schlussprint (um es mal so zu nennen) fällt beim IM natürlich weg. Daher sind es natürlich nicht 100%. Aber ich hatte ja zu Anfang auch nur von ausgepumpt geredet.

Aber es ist eben nicht so, dass man völlig entspannt sein muss um noch ordentlich zu laufen. Deutliche Ermüdungserscheinungen beim Rad fahren bedeuten nicht automatisch nen schlechten Lauf.

FuXX

dude 25.10.2008 22:25

So langsam nimmt es hier die Gestalt von Komik an, die nur Diskussionen mit FuXX haben koennen (no pun intended, Glashaus und so).

Als Lang-Triathlet hat man evtl. duchaus nicht die Moeglichkeit, sich in einem 180km Zeitfahren wirklich mehr zu verausgaben, als in einem Ironman.
Die trainingsmethodische Frage sollte dann eher sein: ist das nachteilig? Ich hab' da noch keine abschliessende Meinung. Momentan bin ich der Ansicht, dass es typenabhaengig ist.

tobi_nb 25.10.2008 22:27

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 146383)
Das ist ne Frage, die ich schonmal mit Drullse hinsichtlich der Staffeln diskutiert hatte (ich glaub Danksta war da auch beteiligt). Ich weiß nämlich gar nicht, inwieweit man bei nem Einzelzeitfahren viel schneller fahren kann. Man würde halt auf den letzen 10km sicher deutlich mehr geben als im IM. Wieviel man dadurch schneller ist sei dahingestellt. Der Schlussprint (um es mal so zu nennen) fällt beim IM natürlich weg. Daher sind es natürlich nicht 100%.
FuXX

Sarkasmusmodus an: Du solltest Politiker werden: Ja/Nein Antworten fallen dir scheinbar nicht so leicht: sarkasmusmodus aus.

Aber zum Thema: Wenn du bewußt nicht 100% beim Radpart des Ironmans gibst, beantwortest du damit automatisch kekos post:

Naja, ein Triathlon wird natürlich zwangsläufig immer beim Laufen gewonnen, weil das die letzte Disziplin ist. Trotzdem ist beim Eiermann Radfahren der Knackpunkt, weil es halt wichtig ist, dass man über die 180 anständig drüber kommt. Die vielen Einbrüche und Wanderungen beim Laufen liegen ja nicht daran, dass die Leute schlecht trainiert wären oder keinen Marathon laufen können, sondern weil sie beim Radfahren zu viel Energie ließen oder lassen mußten. Insofern hat er schon recht. Anmerkung: "Frodeno" Einen nackten Marathon zu laufen, ist halbwegs überschaubar. Aber davor 180km auf dem Rad zu treten, macht die gleichen 42km ungleich schwieriger und trainingsaufwendiger. Beim Kurztriathjlon spielt das Vorspiel, bestehend aus Schwimmen und Radfahren, eine geringere Rolle. Es kommt dann mehr auf die tatsächliche Lauffähigkeit an und nicht auf die Fähigkeit, wie gut ich nach dem Radfahren noch laufen kann. Eiermannlaufen ist mehr ein "Laufen nach dem langen Radfahren", Kurztriathlonlaufen entwpricht mehr einem echten Laufwettkampf.

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 146383)
Aber es ist eben nicht so, dass man völlig entspannt sein muss um noch ordentlich zu laufen. Deutliche Ermüdungserscheinungen beim Rad fahren bedeuten nicht automatisch nen schlechten Lauf.
FuXX


Was deine Antwort auf diese Frage:

...warum die Trainingslehre rät, sich auf dem Rad zu schonen um danach vernünftig laufen zu können.....

noch interessanter machen würde.

Nochmal Sarkasmusmodus an
Aber anderseits würdest du mich wahrscheinlich wieder mit deiner Antwort verwirren, und ich wäre nachdem Lesen von vielen vielen Worten wieder genauso schlau wie vorher. ..und wieder aus

drullse 25.10.2008 22:29

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 146383)
Ich weiß nämlich gar nicht, inwieweit man bei nem Einzelzeitfahren viel schneller fahren kann. Man würde halt auf den letzen 10km sicher deutlich mehr geben als im IM. Wieviel man dadurch schneller ist sei dahingestellt.

Meine Erfahrung aus den Staffeln ist: ab Km 150 tut's weh, ab 160 wird's schwer, die letzten 10 ist grade noch das Tempo zu halten, dann ist aus.

Danach läufst Du keinen Meter mehr. Das sind 100% auf der Radstrecke. Und die sind garantiert eine ganze Ecke schneller als wenn Du so fährst, dass Du danach überhaupt noch laufen kannst.

Und selbst wenn es nur 3-4 min sind - es geht hier um die Aussage "auch danach kann man noch vernünftig laufen" und da hat tobi recht: wäre dem so, warum wird es nirgends so gesagt?

FuXX 25.10.2008 22:45

Also meine Uraussage, die tobi_nb nicht leiden konnte, war: "Nach meiner Erfahrung kann man selbst wenn man beim Rad fahren ziemlich eingegangen ist, oder völlig ausgepumpt in T2 ankommt noch ziemlich gut laufen."

Und dabei bleib ich. Das sind subjektive Eindrücke. Ich habe dabei weder behauptet, dass ich fahre wie beim Einzelzeitfahren, noch das ich 100% gebe. (siehe #296)

Die 100%, die ich in #306 erwähnt habe, waren die, die ich im posting #296 beschrieben hatte. Das konnte man IMHO auch erkennen, aber da hab ich mich anscheinend vertan.

So gesehen haben wir jetzt hier ne Stunde rumdiskutiert, obwohl wir uns vorher schon alle einig waren, dass man nicht 100% gehen kann. Und alles nur wegen "völlig ausgepumpt" - was eben eine sehr unscharfe und subjektive Wahrnehmung ist.

FuXX

drullse 25.10.2008 22:55

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 146394)
Also meine Uraussage, die tobi_nb nicht leiden konnte, war: "Nach meiner Erfahrung kann man selbst wenn man beim Rad fahren ziemlich eingegangen ist, oder völlig ausgepumpt in T2 ankommt noch ziemlich gut laufen."

Und dabei bleib ich. Das sind subjektive Eindrücke. Ich habe dabei weder behauptet, dass ich fahre wie beim Einzelzeitfahren, noch das ich 100% gebe. (siehe #296)

Die 100%, die ich in #306 erwähnt habe, waren die, die ich im posting #296 beschrieben hatte. Das konnte man IMHO auch erkennen, aber da hab ich mich anscheinend vertan.

So gesehen haben wir jetzt hier ne Stunde rumdiskutiert, obwohl wir uns vorher schon alle einig waren, dass man nicht 100% gehen kann. Und alles nur wegen "völlig ausgepumpt" - was eben eine sehr unscharfe und subjektive Wahrnehmung ist.

FuXX

Dann warten wir mal noch auf ein Statement von Nopo, der hat es ja deutlicher formuliert.

Eingegangen auf dem Rad heißt in der Regel "am Ende geschont", da ist es logisch, dass man dann noch laufen kann.

tobi_nb 25.10.2008 22:59

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 146394)
Also meine Uraussage, die tobi_nb nicht leiden konnte, war: "Nach meiner Erfahrung kann man selbst wenn man beim Rad fahren ziemlich eingegangen ist, oder völlig ausgepumpt in T2 ankommt noch ziemlich gut laufen."
FuXX

Mir ist es eigentlich egal, wie du deine Ironmans bestreitet. Und das du läuferisches Talent für nen Ironman hast, ist wohl unbestritten. Wichtig war mir nur, dass selbst du mit deinem Talent dich beim Radfahren zurückhälst. (wieviel auch immer)

Und damit kann man kekos Post Nr. 197 eigentlich nicht:

Zitat fuxx Post 199:
Da kann man sicher lange diskutieren ....


Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 146394)
So gesehen haben wir jetzt hier ne Stunde rumdiskutiert, obwohl wir uns vorher schon alle einig waren, dass man nicht 100% gehen kann. Und alles nur wegen "völlig ausgepumpt" - was eben eine sehr unscharfe und subjektive Wahrnehmung ist.
FuXX

Aber gib nicht mir die Schuld daran. Hättest du einfache Antworten gegeben, wäre die ganze Sache schneller durch.

FuXX 25.10.2008 23:24

Sicher kann man Kekos post dann noch lange diskutieren. Denn es ging ja darum, dass Frodeno sagte, dass beim IM immer die stärksten Radfahrer gewinnen. Und das ist eben nicht immer so. Normann war der erste der erste, der Hawaii auf dem Rad gewonnen hat.

Es ist beim IM wie bei der KD so, dass man nicht so hart Rad fahren darf, dass man hinterher nicht mehr laufen kann, es kommt nur eben beim IM öfter vor, dass die Leute es auf dem Rad übertreiben.

Udn warum sollte das jetzt meine Schuld sein, ich hab doch in #296 genau geschrieben was ich meinte, damit wolltest du dich aber nicht zufrieden geben. Dabei hatte ich auch da nicht behauptet: "Gebt beim Radfahren alles, und powert euch total aus, Ihr könnt danach trotzdem noch ziemlich gut laufen."

Wir haben wohl einfach aneinander vorbei geredet. Aber is ja nun auch egal...

FuXX

drullse 25.10.2008 23:28

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 146406)
Normann war der erste der erste, der Hawaii auf dem Rad gewonnen hat.

Hellriegel?

tobi_nb 25.10.2008 23:38

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 146406)
Sicher kann man Kekos post dann noch lange diskutieren. Denn es ging ja darum, dass Frodeno sagte, dass beim IM immer die stärksten Radfahrer gewinnen. Und das ist eben nicht immer so. Normann war der erste der erste, der Hawaii auf dem Rad gewonnen hat.

Es ist beim IM wie bei der KD so, dass man nicht so hart Rad fahren darf, dass man hinterher nicht mehr laufen kann, es kommt nur eben beim IM öfter vor, dass die Leute es auf dem Rad übertreiben.

FuXX

Gute Nacht "Angie":Cheese:

P.S.: In Kekos Post gings nicht darum, dass der stärkste Radfahrer gewinnt, sondern dass der Ironman beim Radfahren entschieden wird.

Was die Aussage Frodenos ins rechte Licht rückt, oder zumindest deutlich "richtiger" erscheinen lässt, dass beim Ironman das Radfahren die entscheidende Kompmente ist. Während man bei der OD alle 3 Disziplinen beherrschen muss.

P.P.S: Über meine Meinung zum Verhalten von Frodeno sagt die Zustimmung betreffs des Radfahrens nichts aus.:Lachen2:

dude 25.10.2008 23:41

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 146408)
Hellriegel?

Der war damals aber mit dem Dicken unterwegs, selbst beim Laufen noch. Was natuerlich aber nicht unbedingt gegen Deine Aussage spricht.
Viel eher spircht aber dagegen, dass Dave Scott zu Urzeiten derart auf dem Hobel gepruegelt ist, dass das Rennen fuer die Konkurrenten vor dem Marathon lange vorbei war.

Aber jetzt wird's wieder Haarspalterei, ich weiss. :Huhu:


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