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Ja, auch das wieder ein Extrembeispiel. Jedoch ist eine Familie schon zu viel. Und wieder komme ich zu Bildung und dem dazu nötigen Geld. Anja |
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@drullse & DasOe: Ja und nein :Cheese:
Das mit dem Steuermodell ist grundsätzlich richtig und unterstreicht das, was ich fordere: ganzheitliche Betrachtung. Grundsätzlich richtig deshalb, weil der Punkt das Ehegattensplitting ist (das ist tatsächlich ein Vorteil) das hat aber mit Kindern überhaupt nix zu tun. Auch nicht die Steurklassen, denn das wird am Jahresende mit der ESt Erklärung ausgeglichen Die Freibeträge oder Kindergeld ja nachdem wie Du besser fährst - wird automatisch von den Behörden berechnet in Deinem Sinne. Ist ein Witz. Dagegen kann man sofort die indirekten Steuern aufrechnen. Lebenspartner (ob verheiratet oder nicht) sind die Melkkühe der Nation. Wenn die einzelen dann auch noch leistungsbereit und besserverdienend sind, dann doppelt. Das Rentensystem krankt nicht an einem Aspekt - das ist schon richtig. Wenig Beitragszahler, viele Leistungsempfänger, viele Versicherungsfremde Leistungen - das sind alles die Probleme. Das "Drittel-Modell" ist auch keine "Rechnung" im eigentlichen Sinne - das ist ein Modell und im Übrigen auch nicht von mir. Sozusagen "Allgemeingut" :Blumen: Könnte noch viel schreiben, muss jetzt aber für die Kinder kochen ;) hang loose Helmut |
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Gruß Torsten |
Jetzt, ARD, Menschen bei Maischberger.
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ausführlicher: http://www.taz.de/pt/2007/03/05/a0087.1/text http://www.taz.de/pt/2007/03/05/a0170.1/text http://www.taz.de/pt/2007/03/05/a0174.1/text Gruß Torsten |
Als mein Großer eingeschult wurde, war ich in einem Elternabend, in dem auch eine Lehrerin der Sonderschule gesprochen hat. Sie hat erzählt, dass sie nahezu für 100% der Absolventen eine Arbeitsstelle/Ausbildungsplatz haben. Muss schon sagen: Respekt!
Die Zahlen meines ehem. Nachbarn (Hauptschullehrer) habe ich nicht mehr im Kopf diesbezüglich, waren eber so meine Erinnerung recht dramatisch. Nur so als Info ... Grüße Helmut |
ist zu einfach gedacht
es werden immer Menschen geboren die Schwierigkeiten beim Zusammenzählen von zwei Zahlen haben, mit Prozentrechnen wären sie absolut überfordert Menschen sind nunmal völlig verschieden Ich wäre im Mathe Leistungskurs aufm Gymnasium verzweifelt und ne Buchrezension hätt mir s´Leben gekostet dafür kann ich tausend Dinge die so manch Professor nie begreifen würde von daher, individuelle Förderung, aber alles in einen Topf? da kommt nur Matsch bei raus |
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a. mehr Kontakte über Praktika haben b. häufig Lehrer haben, die Kontakte zu Betrieben haben, die ihnen regelmäßig Auszubildende abnehmen c. förderungswürdig sind und somit ein Ausbildungsbetrieb mit Geld gelockt wird (das der Hauptschüler nicht mitbringt) d. für den Chef sicher ne billige Arbeitskraft ist, die einem nie gefährlich wird und die man für wenig Geld viel arbeiten lassen kann. Anja |
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Gruß Torsten |
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http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,472300,00.html
"Kohle ohne Ende" nur eins von vielen Groschengräbern tja, Kinder haben eben keine Lobby |
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und inzw. darf man sogar ohne allg. abitur an universitäten studiern(bachelor sei dank), da is der umweg über die FOS sogar noch schneller...ach und an FH`s kann man jetz sogar den "master" machen der zum promovieren berechtigt. also wenn jemand der "nur" auf der realschule ist n bischen pfiffig ist,kanns passiern dass er sein doktor schon hat während seine alterskollegen die das klassische abi gemacht haben noch dem "diplom" hinterher hächeln |
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weil der sprung für viele onst vll ein wenig heftig wäre? wer nach dem realschulabschluss direkt auf die höhere töchter schule wechselt wird ja genauso behandelt wie die, die schon immer da waren. heisst: was die anderen in den letzten jahren vorgeblich gelernt habe wird vorausgesetzt. falls es heute nicht anders ist als zu meiner schulzeit unterscheiden sich die lehrpläne doch heftig.
und falls jemand mal wissen möchte, für welche extrem wichtigen und richtigen und ganz zentralen projekte die eu mit freuden gelder an eine industrie vergibt, die sich auf das sogenannte brüseler melken spezialisiert hat sollte auf mal hier vorbeisurfen: http://ted.europa.eu/ unter der erweiterten suche als land BE auswählen reicht völlig |
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von gesamtschulen wie sie hier in Hessen üblich sind halt ich gar nix |
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die dreigliedrigkeit wäre doch obsolet, wenn (angeblich) jedes der glieder zum gleichen ziel führte, meinst du nicht? |
nicht zwangsläufig...der eine kapierts früher der andere später, entsprechend sollten alle ihrem derzeitigen stand "gefördert" werden.
aber jetzt beantwort mir die frage wieso es kein gegliedertes schulssystem geben sollte? |
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Zudem ist der eine Schüler in Mathe ne Leuchte, aber mit Sprachen kommt er nicht klar, und ein anderer hat andere Stärken und Schwächen. Allerdings gilt dies nur für den Frontalunterricht. Sobald viel Gruppenarbeit stattfindet, und dieses vernünftig betreut wird, lernt der Schwache vom Guten und der Gute verbessert sein Können vom Erklären. |
nun, wie gesagt halt ich nicht viel von gesmatschulen....hier in hessen gibts viele davon und an denen sieht ungefähr so aus wie an ner durchschnittlichen bayrischen hauptschule....ne stimmt nicht, schlimmer.
die gefahr dass die "guten" durch die schlechten schlechter werden ist auf der schulform meiner meinung nach deutl. größer als an getrennten eben weil alle "klassenkameraden" das gleiche machen und nicht in jedem fach auf unterschiedlichem niveau arbeiten. kenne da selbst genügend negativbeispiele die nach ihrem wechsel auf eine gesamtschule deutl. nachgelassen haben, aber niemanden der dadurch "aufblühte" |
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bin selbst im osten groß geworden, ebenfalls in einem gesamtschulischen rahmen. ich kann die negative einstellung nicht nachvollziehen. es kann nur besser werden. ein erster wichtiger schritt wäre - wenn schon nicht gesamtschule - die ausdehnung der grundschulzeit um mindestens zwei jahre. |
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Mein Eindruck, auch durch Gespräche mit meiner Kundschaft, Lehrer in Bayern, Lehrer in Hessen, bestätigt Hugos Eindrücke |
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zu einer funktionierenden gesamtschule gehört eine passende infrastruktur, sonst ist das konzept in der tat hinfällig. WENN man sich für die abschaffung der dreigliedrigkeit entscheidet, MUSS man angebote zur individuellen förderung schaffen. das geht sowohl inhaltlich als auch zeitlich über den rahmen aller bisherigen konzepte hinaus, weil es eben mehrarbeit für lehrer/innen bedeutet. man muß arbeitsgemeinschaften, interessengruppen, seminare bilden, in denen interessensschwerpunkte besonders behandelt werden können. das ist schwierig von heute auf morgen zu schaffen, da es mehr arbeit verspricht und mehr geld und zeit kostet, aber versucht hat es auch noch niemand ernsthaft. speziell dort nicht, wo gemosert wird. in den erfolgreicheren ländern ist der aufenthalt von schülern in ihren schülern durchschnittlich deutlich länger als hierzulande - eben weil es solche interessensgruppen gibt, in denen gefördert werden kann. das dreigliedrige system ist doch nur ein hinkendes vehikel - man schiebt vor, damit besser auf die veranlagung der kinder und schüler eingehen zu können. das ist doch bullshit - es gibt doch nicht nur drei veranlagungstypen bei kindern. mein credo: verwaltungsapparat reduzieren (gliederung abschaffen), um mit den personellen und finanziellen einsparungen mehrangebote schaffen zu können. deutsche hauptschulen sind abstellgleise. |
@outy: Dein Vergleich mit deiner schulischen Ausbildung während der DDR Zeit hinkt gewaltig. In der damaligen Gesellschaft hattest Du nicht soviele "Problemschüler" die dich hätten runter ziehen können. Damals sah es in den meisten Westdeutschen Schulen ja auch nicht wesentlich schlechter aus.
Soweit ich mich an meine eigene, wenn auch kurze Schulzeit in der DDR zurückerinnere so hat gerade dort sehr schnell eine Selektion stattgefunden. Schüler die "wirklich dumm" (nein, nicht geistig behindert) waren, wurden bei uns sehr schnell ausgesondert und auf Spezialschulen gebracht. Wenn man Die schulischen Leistungen vergleicht wird meiner Meinung nach Auffallen, daß es ein Armuts- sowie Integrationsproblem ist, welches das Schulische induziert. Das Konzept der Gesamtschule find ich für die jetzige Gesellschaftliche Situation eher unpassend. Einerseits Möchte man immer zeitiger die Kinder an ein Lernen, wenn auch spielerich, gewöhnen, andererseits möchte man eventuelle Leistungsunterschiede erst später berücksichtigen. Da ist doch was faul dran. Für den Fall das fast alle Kinder mit ähnlichem Fähigkeiten und einem gewissen Mindestmaß an Benehmen eingeschult werden würde allerdings nichts gegen eine Gesamtschule sprechen. Die Leistungsbezogene Trennung kann auch ert nach der 7. oder 8. Klassenstufe erfolgen. Momentan führt eine Gesamtschule im Zusammenspiel mit inakzeptablen Klassenstärken aber nur zu dem Problem, daß die Besten zu stark gebremst werden und die Allerschwächsten, bzw. Hilfebedürftigen zwischen "unmotivierten" nicht auffallen und somit nicht genug Aufmerksamkeit erhalten. Christian |
Die Allerschwächsten und Hilfsbedürftigen werden hier aber auch sehr häufig schon frühzeitig in sonderpädagogischen Förderzentren betreut. Dieses greift über Schulvorbereitende Einrichtungen (SVE) schon im Kindergartenalten. Eine Rückführung in die Regelschule ist möglich.
Für die allerschwächsten in den Hauptschulen läuft seit Jahren das Modellprojekt "P-Klasse" - ein Modell in das Schüler nach 8 Schulbesuchsjahren einsteigen können und während eines sehr praxisorientierten 9. Schuljahr auf das Berufsleben vorbereitet werden. Die ganz Schwachen fallen somit eh nochmal aus dem 3gliedrigen System raus. Anja |
Und wie ermittelt man diese insbesondere in Problembezirken? Ich meine wenn man einen haufen "Dumme Kinder" hat, woher will der/die Kindergärtner/-in denn herausfinden ob sich um diese einfach nicht richtig gekümmert wird, bzw. ob diese tätsächlich Lern-/ Denkprobleme haben. Weil beides äußert sich meines Wissens nach in einem zurückbleiben gegenüber normalentwickelten Altersgenossen. Hat da jemand Ahnung von?
Dann mal noch ne Frage: Vorschule ist doch kein muss, oder? Kindergarten ja auch nicht. Ergo, etliche gerade aus sozialen Problemschichten kommen in der ersten Klassestufe mit den bereits Fremdsracherprobten, nachmittags Klavierstunde habenden, ich darf zu Hause kein Fenseher schauenden, okölogisch erzogenen zusammen. Tolle Mischung :confused: Christian |
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Vorschule ist mittlerweile kein Muß mehr, wird aber wieder diskutiert. Und was Deine Vorstellung von toller Mischung angeht: ja, genau so ist es. Anja |
dann würden noch mehr als bisher, wenn sie sichs finanziell leisten könnten, auf Privatschulen bringen
tolle Konzepte, alleine der Mensch scheint das Problem früher gabs in jeder Klasse zwei Schwachköpfe, heute sinds zwei drittel, ich hätte eher auf meine 5 Räder verzichtet als meinen Kindern die Chance zu nehmen |
abgesehn davon dass ich denke dass trotz geburtenrückgang ein führerschein für eltern gefordert werden sollte (gestern erst wieder lustige reportage über die dummheit rauchender Eltern gesehn) muss die schule, egal welche schulform, insgesamt mehr beschäftigung bieten.
mal hand aufs herz...wer hat sich in der Schule nicht regelmässig gelangweilt? der lehrer hält n vortrag über irgend ein Land dass weit weg ist oder irgendeinen Krieg der schon lange vorbei ist und interessieren tuts niemanden. um 13:00 Is dann feierabend und für die meisten geht der talkshowmarathon los. Ich bin nicht dafür die Schüler bis 18:00 in den schulen zu behalten und weiterhin mit dem selben unsinn zu nerven wie schon vormittags, sondern dafür dass den schülern ne aktive freizeitgestaltung angeboten wird...notfalls verpflichtend...die meisten schulen hab ohnehin theatergruppen oder sportmannschaften...das sollte man, evtl. in zusammenarbeit mit vereinen, ausbauen und die kinder "Wahlpflichtfächer" belegen lassen.... mal ne frage die etwas offtopic ist...gibts statistiken die auskunft darüber geben wie viel jugendliche in sportvereinen oder sonst. freizeitclubs angeschlossen sind? |
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Aber alleine die Fähigkeit, auch bei theoretischem Stoff ne Brücke zur Praxis zu schlagen, reicht, um Interesse und Mitarbeit zu wecken. Es gab Nachmittage oder besser Abende, wo ich derjenige war, der zum Aufbruch drängte. Wenn die Freunde erstmal Spass an "privaten Studien" gefunden haben und jemanden, der sie darin unterstützt, verschmelzen leicht mal Zeit und Raum. Dies soll nu aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass ich das bestehende Schulsystem auch nicht wirklich als totalen Bringer sehen würde. Es gibt ja alternative pädagogische Ansätze, die nicht alleine glücklich machen, denen man aber auch nen gewissen Erfolg nicht absprechen kann. Habe mir mal n paar Tage in ner freien Schule den Betrieb so angesehen und auch ne knappe handvoll Freunde, deren Kinder inner Montessori-Schule sind und finde das einerseits faszinierend, andererseits frage ich mich analog zu PMP zwo Beiträge weiter oben, wie es da mit 2/3 Schwachköpfe zuginge. |
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Pisa hat übrigens auch aufgezeigt, das bei gleichen Bedingungen kaum Unterschiede zwischen freien und staatlichen Schulen sind. Und das ist schon 7 (in Worten: sieben) Jahre her.. *heul* |
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irgendwie auch ganz passend zum thema verwahrlosung:
jugendlicher trinkt 52 (!!!) tequilla und stirbt nach mehrwöchigem koma an den folgen des alkoholmissbrauchs... :( |
Mensch, der spon bietet sich doch immer wieder zur Verlinkung an: Artikel über "anspruchsvolle Filme".
Da ist das Thema auch erwähnt mit bang gang oder so. |
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Ich frage mal ketzerisch: was hätten wir von dem Typ gehabt, wenn er überlebt hätte...? |
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Wenn ja, dann könnte man mehreren Typen in meiner erweiterten Verwandtschaft auch 50 Tequilas hinstellen. Soll man alle umlegen, die sich "nicht rechnen" oder was schlägst du vor? |
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